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Wahlpflichtmodule - welche und welche Reihenfolge

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zum Sommersemester 2011 werde ich voraussichtlich meine ersten Wahlpflichtmodule belegen (müssen) und würde mir hierfür gerne den ein oder anderen Hinweis oder Tipp gerne besorgen.

Ich habe bis jetzt folgende Belegung vor:

SoSe 2011:
- 31701 Personalführung
- 31661 Organisation: Theorie, Gestaltung, Wandel

WiSe 2011/2012:
- 31711 Verhalten in Organisationen
- 31671 Planung: Theorien, Strategien, Instrumente

SoSe 2012:
- 31601 Instrumente des Controlling
- Seminar (alternativ: 31781 Probleme der Wirtschaftspolitik: ...)

WiSe 2012/2013:
- 31781 Probleme der Wirtschaftspolitik: Arbeitslosigkeit, Gesundheitspolitik und Alterssicherung (alternativ: Seminar)
- Bachelorarbeit

Ich würde gerne eine Einschätzung haben, ob die Konstellation (auch die zeitliche Reihenfolge) sinnvoll gewählt ist.

Ich bin Verwaltungsbeamter in einer Kommunalverwaltung und kann mir sehr gut vorstellen hier (oder alternativ auch nach einem Wechsel in die Privatwirtschaft) im Bereich Personal/Organisation, aber auch in einer Funktion einer Stabsabteilung (Dezernats-/Abteilungscontroller, (persönlicher) Referent, ...) tätig zu werden.
Ist hierfür die Wahl der Module sinnvoll? Welche Alternativen sollte ich vielleicht noch einmal überdenken?

Sollte ich eventuell auch noch die Reihenfolge der Modulbelegung überdenken? Ist eine andere Reihenfolge sinnvoller?

Würde mich über Einschätzungen und Erfahrungen eurerseits freuen!
 
Ich würde die Module eines Lehrstuhl zusammen in einem Semester belegen. Ich weiß nicht wie es bei Scherm ist, aber bei dem Modulen von Weibler kannst du Synergieeffekte nutzen. Also besser Personalführung und Verhalten in O. zusammen belegen.
 
Aber ist es nicht sinnvoller erst ein Modul durch zu haben, um das gesamte Wissen daraus für das 2. Modul zu haben?
Außerdem finden die Klausuren am gleichen Tag statt. Der ein oder andere mag das zwar, ich persönlich komme aber besser mit Prüfungen klar, die zeitlich etwas weiter auseinander liegen...
 
Wäre es nicht vielleicht auch sinnig, erst die Module zu belegen, in denen du das Seminar machen möchtest und dann die anderen Module?!
Es ist doch so, dass du den Seminarplatz eher erhältst, wenn du bereits 1-2 Klausuren an dem Lehrstuhl geschrieben/ bestanden hast...
Das war zumindest mal meine Überlegung.
 
Aber ist es nicht sinnvoller erst ein Modul durch zu haben, um das gesamte Wissen daraus für das 2. Modul zu haben?
Außerdem finden die Klausuren am gleichen Tag statt. Der ein oder andere mag das zwar, ich persönlich komme aber besser mit Prüfungen klar, die zeitlich etwas weiter auseinander liegen...

Das ist natürlich Geschmackssache, ob man ein oder gleich zwei Klausuren an einem Tag schreibt. Aber bei Perso und Orga bauen die Module nicht aufeinander auf, im Gegenteil sind eine Reihe von Überschnedungen vorhanden. Ich habe damals beide Module zeitgleich belegt und auch beide Klausuren an einem Tag geschrieben.
 
was meinst du jetzt mit Orga?
"Verhalten in Organisationen" oder "Organisation: ..."

Weil bei Verh. in Org. und Personalführung steht ja in der Beschreibung, das Kenntnisse vom jeweils anderen vorteilhaft sind. Daher ja mein Gedanke erst eines komplett abzuschließen, um quasi beim zweiten zu 100% auf das erste zurückgreifen zu können...

In welchem Verhältnis stehen denn "Verhalten in Organisationen" und "Organisation: ..." zueinander?
Jemand Erfahrung, ob es Vorteile hat erst das eine und dann das andere zu belegen?
 
was meinst du jetzt mit Orga?
"Verhalten in Organisationen" oder "Organisation: ..."

Weil bei Verh. in Org. und Personalführung steht ja in der Beschreibung, das Kenntnisse vom jeweils anderen vorteilhaft sind. Daher ja mein Gedanke erst eines komplett abzuschließen, um quasi beim zweiten zu 100% auf das erste zurückgreifen zu können...

In welchem Verhältnis stehen denn "Verhalten in Organisationen" und "Organisation: ..." zueinander?
Jemand Erfahrung, ob es Vorteile hat erst das eine und dann das andere zu belegen?

sorry, ich meinte natürlich das weibler modul verhalten in organisationen. wenn doch da steht dass kenntnisse des jeweils anderen moduls hilfreich sind, wird ja keine reihenfolge festgelegt. mit anderen worten, kein modul baut auf dem anderen auf
 
nein "aufbauen" nicht, aber da steht ja dennoch, dass Kenntnisse vom jeweils anderen nützlich sind. Und um diesen (wenn auch kleinen) "Nutzen" für zumindest ein Moul voll auszuschöpfen, hatte ich vor, die beiden hintereinander zu belegen...
 
nein "aufbauen" nicht, aber da steht ja dennoch, dass Kenntnisse vom jeweils anderen nützlich sind. Und um diesen (wenn auch kleinen) "Nutzen" für zumindest ein Moul voll auszuschöpfen, hatte ich vor, die beiden hintereinander zu belegen...

Wenn Kenntnisse vom jeweils anderen nützlich sind, dann ist es doch super, wenn du beides gleichzeitig liest und belegst. Das bedeutet nicht, dass du es nach und nach machen musst, sondern auch parallel geht.
 
Bezweifel ja auch nicht, dass es parallen geht, sondern frage mich nur was günstiger ist.
Aber vermutlich ist der Nutzen (so oder so) relativ gering und meine Abneigung dazu, 2 Klausuren an einem Tag zu schreiben setzt sich am Ende entscheidend durch...

Jemand Erfahrung mit den Modulen "Verhalten in Organisationen" und "Organisationen: ..." gemacht und kann was dazu sagen, wie diese beiden sich abgrenzen und überschneiden und ob es da sinnvoll sein kann, erst das eine und dann das andere zu belegen oder ob die Berührpunkte quasi 0 sind...
 
Dr Franke Ghostwriter
Ich habe beide Module (sehr gut) abgeschlossen und würde sagen, daß Organisation (Scherm) die Organisationstheorie betont, während Verhalten in Organisationen (Weibler) vor allem auf psychologische Aspekte abstellt, z. B. zu Motivation, Gruppeneffekten usw.

Das Modul von Scherm ist meines Erachtens etwas schwieriger, da es sehr viel Informationen enthält und ausgezeichnet, aber nicht eben einfach geschrieben ist. Meine Empfehlung wäre, mit Weibler zu beginnen und mit Scherm - und noch mehr Abstraktion und Theorie - zu vertiefen.
 
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