Abbrecherquoten

Dr Franke Ghostwriter
wieso werden die Abbrecherquoten an der Fernuni eigentlich nicht bekannt gegeben???😕

Ich habe im Internet was munkeln hören, dass im Schnitt 85% abbrechen...
🙁
Weiß irgendwer was genaueres?

Das würde mich echt mal interessieren..

Evelyn
 
Ja, das würde mich auch mal brennend interessieren:hmmm:. Habe im Internet nichts darüber gefunden. Für einen link oder andere infos wäre ich sehr dankbar :freu:

Gruß Sina
 
Es machen 5% das Vordiplom. Es gibt einen Kurs von der Fernuni (die Nummer des Kurses weiß ich nicht mehr), das glaube ich kostenlos war, und in diesem Kurs stehen eine Menge Statistiken die vielleicht ganz interessant sind ...
 
Naja... aber man hat uns auch im Einführungsgespräch hier in Hamburg gesagt, daß die meisten, die die ersten zwei Semester durchgestanden haben, später auch ihren Diplom machen! Die die das Studium schmeißen tun das ganz am Anfang... Und da bist Du ja schon ein wenig weiter - oder 😉
 
der Kurs hat die Nummer 00032... Grundlagen im Hauptstudium und darin sind auch die Statistiken alle abgebildet!!!

Viele Grüße
Mirja
 
Ich glaube aber, dass viele das auch einfach mal nur ausprobieren wollen und dass deswegen die Abbrecherquote so hoch ist.
Meine Mutter hat vor einigen Jahren mal mit Psychologie angefangen und von Anfang an gewusst, dass sie keine Prüfungen machen will, sondern nur was für ihren Kopf tun wollte. Mit so einer Einstellung war fast klar, dass das schnell schleift, denn man hat ja keine Prüfung etc. die man bestehen muss und dann wird das Lernen schnell hintenan gestellt und wenn man merkt, dass sich die Unterlagen bei einem stapeln, ist man irgendwann nicht mehr bereit, dafür zu zahlen und dann meldet man sich halt wieder ab.
 
das sehe ich genauso. Die hohen Abbrecherqouten stammen zum einen daher, dass viele nur mal probieren wollen wie studieren an der Fernuni so ist und dann merken, dass man auch lernen muss und dann auch aufhören.
Viele überlegen sich wahrscheinlich auch vorher nicht, dass Sie für ein Studium nicht nur ein/zwei Jahre sondern 5-8 Jahre brauchen.

Es gibt natürlich auch einige die z.B. nur das Grundstudium an der Fernuni machen und dann zu einer richtigen Universität gehen usw usw.

Gruß an alle die Durchhalten

seba275
 
Abbrechen...

Ja, das vom Abbrechen höre ich auch immer wieder.... Bei mir habe ich fest gestellt, dass mir das Studium immer wichtiger wird, je länger ich dabei bin.
(Magisterstudiengang: Politik Hauptfach, Psychologie und Rechtswissenschaft Nebenfach). Seit 2001 bin ich dabei und bis auf Rechtswissenschaft bin ich jetzt im Hauptstudium.
Mir gefällt es gut, dass ich nicht nur arbeite, sondern auch noch Studentin bin. Diesen Doppelstatus finde ich gut... Es ist mehr als ein Hobby, das ich mal eben wieder wechseln würde... Ich finde es gut, ein Ziel vor Augen zu haben!
 
Ich denke die hohen Abbrecherquoten haben im Vergleich zu "normalen" Unis noch den Hintergrund, dass die meisten Studierenden hier dies neben ihrem normaln Job betreiben, also eigentlich schon voll im Beruf stehen. Da gilt es oft, dass Spagat zwischen Beruf, Familie, Ehrenamt und Studium zu meistern. Und da stellt sich dann doch eher die Frage, warum man sich das antut?
 
Das stand dazu gerade in der Welt:


"Das Lernen fernab von Hörsälen und Kommilitonen ist generell eine Typfrage und liegt nicht jedem. Die FernUniversität in Hagen verzeichnet eine Abbrecherquote von ca. 50 Prozent im ersten Jahr. Sprecherin Susanne Bossemeyer vermutet, daß viele Studenten die besondere Studiensituation schlicht unterschätzen."
 
Abbrecherquote

Hallo alle zusammen,:winke:

auch ich habe, wie wohl die meisten der FernUni-Studis,über einen Abruch schon mal nachgedacht. Der Anfang ist aber auch besonders schwer und ich habe einfach die Zeit, die das Studium tatsächlich benötigt, völlig unterschätzt. Es ist tatsächlich ein Spagat, den man erstmal schaffen muss. Ich arbeite nebenbei in Vollzeit, aber ich studiere inzwischen mit voller Leidenschaft. Mir macht es einfach Spass meinen Kopf eben nicht nur mit Arbeit und Familie zu beschäftigen, sondern auch mal auf andere Teller zu sehen. Ich bin halt sehr neugierig und ich hoffe, dass ich mir diese Neugier bis ins hohe Alter erhalten kann. 😀

Von Kommolitonen auf der Uni Hamburg habe ich aber auch erfahren, dass es Studierenden an einer sog. Präsenzuni meist auch nicht anders geht. Auch dort sind die Abbrecherquoten in den ersten beiden Semestern am höchsten. Die Gründe sind aber etwas andere als bei den FernUni-Studenten. Von den Abiturienten des Jahres 2003, zu denen auch ich gehöre, die auf dem Abendgymnasium Hamburg waren, hat ca. 50 % das Studium in den ersten beiden Semestern abgebrochen, unabhängig davon auf welcher Uni. Die Meisten davon haben sich im folgenden Semester dann für einen anderen Studiengang eingeschrieben. Vorallem die BWLer betrifft das. Eine Studentin erzählte mir, dass sie von der Mathelastigkeit abgeschreckt wurde. (Kann ich persönlich nicht verstehen, denn ich liebe Mathe!!! :super:

Interessant sind solche Zahlen allemal, denn sie zeigen, dass auch ein Studium an der FernUni kein Zuckerlecken ist, sondern sehr anstrengend ist. Das "gemütliche" Studentenleben gibt es eben einfach nicht.

So, genug gesagt. Bis demnächst

Eure Skilla:daumen
 
Abbrecherquote

Hallo alle zusammen,:winke:

auch ich habe, wie wohl die meisten der FernUni-Studis,über einen Abruch schon mal nachgedacht. Der Anfang ist aber auch besonders schwer und ich habe einfach die Zeit, die das Studium tatsächlich benötigt, völlig unterschätzt. Es ist tatsächlich ein Spagat, den man erstmal schaffen muss. Ich arbeite nebenbei in Vollzeit, aber ich studiere inzwischen mit voller Leidenschaft. Mir macht es einfach Spass meinen Kopf eben nicht nur mit Arbeit und Familie zu beschäftigen, sondern auch mal auf andere Teller zu sehen. Ich bin halt sehr neugierig und ich hoffe, dass ich mir diese Neugier bis ins hohe Alter erhalten kann. 😀

Von Kollegen auf der Uni Hamburg habe ich aber auch erfahren, dass es Studierenden an einer sog. Präsenzuni meist auch nicht anders geht. Auch dort sind die Abbrecherquoten in den ersten beiden Semestern am höchsten. Die Gründe sind aber etwas andere als bei den FernUni-Studenten. Von den Abiturienten des Jahres 2003, zu denen auch ich gehöre, die auf dem Abendgymnasium Hamburg waren, hat ca. 50 % das Studium in den ersten beiden Semestern abgebrochen, unabhängig davon auf welcher Uni. Die Meisten davon haben sich im folgenden Semester dann für einen anderen Studiengang eingeschrieben. Vorallem die BWLer betrifft das. Eine Studentin erzählte mir, dass sie von der Mathelastigkeit abgeschreckt wurde. (Kann ich persönlich nicht verstehen, denn ich liebe Mathe!!! :super:

Interessant sind solche Zahlen allemal, denn sie zeigen, dass auch ein Studium an der FernUni kein Zuckerlecken ist, sondern sehr anstrengend ist. Das "gemütliche" Studentenleben gibt es eben einfach nicht.

So, genug gesagt. Bis demnächst

Eure Skilla:daumen
 
Wieso sollte auch ein Hochschulstudium der Erholung dienen ? Auch ein Studium an einer Fernuni ist ein Hochschulstudium und unterliegt damit den gleichen Gesetzen wie an einer normalen Uni. Das bedeutet das die Klausuren genau so schwer sind und das man sich alles hart erarbeiten muss. Da ich ein Studium schon hinter mir habe weiß ich wovon ich rede. Ich stelle im Moment von der Vorbereitung auf eine Klausur keinen Unterschied fest.
 
Ich habe 4 Semester BWL an einer Präsenzuni studiert und uns hat man auch erzählt, dass es die wenigsten bis zum Ende schaffen. Dort wurde es so verkauft, als ob eben nur die Elite durchkommt und BWL so schwer ist. Die hohen Abbrecherquoten rührten aber v.a. auch daher, dass
a) viele BWl studiert haben, weil sie halt dachten, dass man damit super einen Job bekommnt und nach 1-2 Semester merkten, dass es so überhaupt nicht ihr Ding ist
b) viele erst gesagt bekommen haben, etwas "gscheites" zu machen, sich deswegen für BWL eingeschrieben haben und dann feststellten, dass sie doch was anderes machen wollen, weil sie dann auch in entsprechend andere Vorlesungen mal reingeschnuppert haben
c) komischerweise die Ausländer, die sowieso nur für 1-2 Semester zum Austausch hier in Deutschland waren, auch als Abbrecher gezählt wurden, wenn sie dann gegangen sind

So erklären sich die Statistiken relativ schnell
 
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