Zur Frage 1: Die Gleichung des Geldmarktes lautet doch M = P * L (y,i), gell? Wenn wir mal von Keynes augehen....
und diese Gleichung muss ja auch ne Gleichung bleiben... d.h. wenn jetzt das Preisniveau steigt (also die rechte Seite der Gleichung), würde, unter Beibehaltung der anderen Faktoren auch M (also die Geldmenge) steigen... da dies aber laut deiner Aufgabenstellung nicht beabsichtigt ist, muss die rechte Seite wieder auf den selben Wert gebracht werden, wie vor der Preisniveauerhöhung... und das geht indem L (reale Geldnachfrage)sinkt! Zins und Einkommen sind invers von L abhängig (Zins positiv, Einkommen negativ)... vielleicht versuchst du dir zu merken, dass, wenn die Sachen teurer werden (P nach oben), du auch weniger Y (also Y nach unten) hast... Zusammengefasst: P steigt - also muss L sinken, um das Gleichgewicht zu behalten = M... Verstanden?
Sorry, aber ich bin nicht so der große Erklärbär! 🙁
Und genauso machst du dies auch mit der Gütermarktgleichung S(y-t) = I (i) + G - T... damit lassen sich eigentlich alle Zusammenhänge erklären....