• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Welche Kombi an B-Modulen und warum?

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Wollte mal so in die Runde fragen, was ihr für eine Kombi an B-Modulen anstrebt und warum...

Mir schwebt momentan folgende Kombi vor:
- Personalführung (dieses Semester bereits belegt)
- Organisation (dieses Semester bereits belegt)
- Verhalten in Organisationen
- Planung
- Instrumente des Controlling
- Markt und Staat

Möchte gerne in Querschnittsfunktionen, am liebsten im Bereich Personal/Organisation, tätig sein, daher die Wahl der 5 BWL-Module.

Als VWL-Modul tendiere ich zu Markt und Staat. Kann mir nämlich später auch den Master WiWi vorstellen und würde da eher zu Staatswirtschaft als zum Rechnungswesen tendieren (Mathe/statistik kann ich mir anrechnen lassen) und Staatswirtschaft baut ja wiederum auf MuS auf...

Was sind eure Überlegungen?
 
da es bei mir Richtung Koordination/Finanzen geht habe ich mich erstmal für folgende Module entschieden:

Finanzierung 1
Instrumente des Controllings
Planung
Grundlagen der Besteuerung

Dann evtl. Innovationscontrolling oder Organisation

Und als VWL-Fach MArkt und Staat/Marktversagen oder Europäische Wirtschaftspolitik

Bei denn Fächern schwank ich noch.

Soweit dazu erstmal.
 
Mittlerweile bin ich mir beim VWL-Modul auch nicht mehr 100pro sicher...
Auf der einen Seite liegt mir der Inhalt am ehesten und wäre halt auch Vorbereitung auf öA im Master.
Auf der anderen Seite gibt es genau hierzu kein Mentoriat in meinem Studienzentrum, ich kann mir mittlerweile doch Rechnungslegung statt öA im Master vorstellen und die Klausuren in MuS fand ich eher abschreckend...

Hab vor mir mal im Studienzentrum ein paar Kurse anzusehen...
 
ja das VWL-Fach, darüber grübel ich auch, Bei Marktversagen lese ich gerade das mir damals beschaffte Buch vom Herrn Endres Mikroökonomie, dort stand ja auch damals der gesamte Kurs drin und denke beim Kapitel Makrtversagen ist es genauso. Aber ob es dann auch hilfreich ist, muss ich dann sehn.
Ich schau mal was bei Steuern rauskommt, dort gibt es ja die Mentoriate bei uns und die Fachschaft bietet auch ein Seminar an.
Theorie der Leistungserstellung, Produktionsplanung und Materialwirtschaft und Entsorgen standen auch mal auf meine Agenda, aber diese Kurse werde ich später kaum brauchen können, sollen aber gut sein, war eine schwere Entscheidung die zu streichen.
Finanzen 2 hab ich mir fürs Master vorgesehen.

Ich werde aber auch nochmal ins Studienzentrum Kurse anschauen gehen.

Gruß
Sven
 
Wollte mal so in die Runde fragen, was ihr für eine Kombi an B-Modulen anstrebt und warum...

Mir schwebt momentan folgende Kombi vor:
- Personalführung (dieses Semester bereits belegt)
- Organisation (dieses Semester bereits belegt)
- Verhalten in Organisationen
- Planung
- Instrumente des Controlling
- Markt und Staat

Möchte gerne in Querschnittsfunktionen, am liebsten im Bereich Personal/Organisation, tätig sein, daher die Wahl der 5 BWL-Module.

Als VWL-Modul tendiere ich zu Markt und Staat. Kann mir nämlich später auch den Master WiWi vorstellen und würde da eher zu Staatswirtschaft als zum Rechnungswesen tendieren (Mathe/statistik kann ich mir anrechnen lassen) und Staatswirtschaft baut ja wiederum auf MuS auf...

Was sind eure Überlegungen?

Hey, so ähnlich sieht es auch bei mir aus.. beim 5. BWL Modul bin ich mir noch nicht sicher, tendiere aber auch zu Controlling 😀 Und Personalführung weiß ich noch nicht. VWL tendiere ich zu Markt und Staat oder Marktversagen.
 
Welche Alternativen hast du zu IdC und PF?
In welche inhaltliche Richtung möchtest du gehen, also für welche Bereiche soll dich das Studium qualifizieren?

War heute im Studienzentrum und hab mir zu (nahezu?) allen VWL-Modulen einmal die Skripte angeschaut. Konnte natürlich nur einen allerersten Eindruck gewinnen hinsichtlich 1. ist es textlastig oder formellastig, 2. geht es wohl eher um das Verstehen und Anwenden oder um Auswendiglernen und 3. sind die Formeln eher anzuwenden oder komplett zu verstehen und herzuleiten.

MuS konnte ich mir auch noch ausleihen, das Modul kann ich mir also etwas genauer anschauen.

Im Moment geht mein Trend (nach zwischenzeitlichen Zweifeln) doch wieder zu MuS, aber noch nicht abschließend.
Ausschließen kann ich nun aber endültig die Module zur internationalen Wirtschaft und Umweltpolitik aus und wohl auch Industriökonomik. Öffentliche Ausgaben kommt jetzt wohl auch noch nicht für mich in Betracht.
 
Also ich habe mich nach langer Recherche gestern nun doch erstmal für die ersten Module in Dienstleistung (Fließ) und Organisation (Scherm) für das nächste Semester entschieden. Und danach werde ich mal weiterschauen. Ich arbeite in einer Dienstleistungsabteilung, muss aber auch fremdes Personal koordinieren. Von daher werde ich wohl beide Dienstleistungsmodule und Organisationsmodule und dann vielleicht Personalführung belegen. Und als VWL-Modul Marktversagen. VWL liegt mir gar nicht, von daher muss es hier ein einfaches sein - also mit wenig Schaubildern und am Besten keine Multiplikatoren und Totaldifferenzieren oder so..
 
Auf den ersten Blick schien mir MuS von den Formeln her leichter zu sein als MV.
Würde dir auch empfehlen, dir mal die Klausurunterlagen im Studienzentrum anzuschauen...
 
Im Prinzip konnte ich nach zwei Tagen Unterlagen wälzen deine Einschätzung bestätigen.
Ich denke jetzt auch mehr über MuS nach. Auch hat sich gezeigt, dass Marktversagen genauso geschrieben ist wie im Buch.
In meinen Bereichen hat sich die Modulwahl bestätigt, weils einfach zu meiner Stelle passt.
 
Ich suche noch ein VWL-Modul mit möglichst wenig Mathe...
Was könnt ihr empfehlen? Im Moment schwanke ich zwischen Globalisierung und Industrieökonomik. Hab aber keinen wirklichen Einblick in die Unterlagen, dass ich eine fixe Meinung dazu hätte.
Außerdem noch ein 5tes BWL-Modul. Da schwanke ich zwischen Finanzwirtschaft 1 und Controlling 1, da beide Fächer ein fortführendes Modul im Master anbieten.

Derzeit habe ich 2x Dienstleistungen und 2x Marketing belegt.

Grüße
 
Industrieökonomik hat glaube ich relativ viel Mathe...

Willst du bei den BWL-Modulen auch wenig Mathe?
FiWi und Controlling haben zwar relativ leichte Mathematik, davon aber viel.
Wenig Mathe (oder mehr oder weniger gar keins) haben die Weibler- und Scherm-Module...
 
Mit leichter Mathe komme ich schon klar. Also zB bei internes Rechnungswesen oder Finanzierung war schon in Ordnung.
Höhere Mathe wie in Makro (Multiplikatoren) will ich auf jeden Fall umgehen!!

Ich tue mich mit Auswendiglernen eher leicht, allerdings hat mich die vorletzte Unternehmensführung-Klausur ein wenig abgeschreckt.
Habe überhaupt grade nochmal nachgesehen - Das Master-Modul Controlling ist bereits ein C-Modul (Konzerncontrolling). Im Master wird aber Finanzwirtschaft: Vertiefung, also das B-Modul, ebenfalls angeboten. Kann ich aufbauende Module überhaupt belegen, wenn ich die Grundlagen nicht hatte? Bzw ist es sinnvoll? Sind C-Module nochmal schwerer als B-Module?

Welche VWL-Module haben dann so wenig wie möglich Mathe?
 
Im Modul Europäische Wirtschaftspolitik gibt es zwar einen Bereich, der sehr mathelastig ist (Politikvarianten in der Geldpolitik) der auch im Skript nicht sonderlich gut erklärt ist. Du findest dazu aber im entsprechenden Forum viele Hilfestellungen und wenn du einmal das Grundprinzip verstanden hast, ist es auch nicht mehr schwer. Der Rest des Moduls ist eher Lernaufwand. Du musst in der Klausur dann Fragen im Text beantworten und das Wissen aus den Skripten entsprechend verknüpfen. In den letzten Semester mussten nur etwa 20% der Punkte in den Klausuren durch Rechnen erbracht werden.
 
Glaube IÖ verlangt schon etwas tiefere Mathematik.

Man kann weitergehende Module belegen ohne die Grundlagen-Module dazu gehabt zu haben. Man wird sie auch bestehen können. Für wirklich sinnvoll halte ich es nicht.

Ob C-Module schwerer sind als B-Module wird wohl relativ sein.
Im direkten Vergleich werden sie wohl schwerer sein. In der Regel kennt man ja aber die Inhalte der B-Module wenn man die C-Module absolviert bereits, so dass es dann wieder plus/minus 0 ist...

Ist denk ich ähnlich wie der Unterschied zwischen A- und B-Modulen...
 
ich kann globalisierung empfehlen als leichte mathematische kost. beschränkt sich auf einfache gleichungssysteme. mit dem einsetzverfahren kann man die rechenaufgaben gut lösen (cramer ist kein muss).

europäische wirtschaft ist tatsächlich nur dieser politikenbereich mathematisch relevant. hier ist das schema f zu begreifen und einzuüben, was mehrere stunden an zeit einnimmt
 
Ich habe Informationsmanagement bereits abgeschlossen. Ich hatte es deshalb genommen, da ich eh eher in Richtung BWL gehen wollte. Informationssystems liegt inhaltlich quasi zwischen BWL und Informatik, da es um die Frage geht, wie man die Informatik zur effektiven und effizienten Bereitstellung von Informationen nutzen kann. Der Kurs ist aber doch sehr theoretisch. Sprich: Es gibt extrem viel für die Klausur zu lernen, die teilweise aus Multiple Choice-Aufgaben und teilweise aus Fragen besteht, die selbständig beantwortet werden müssen. KE 6 ist da wirklich ein Highlight, da es um konkrete Anwendungsmöglichkeiten ghet wie Mobile Business, Soziale Netzwerke usw. Wenn einem das Lernen von viel Theorie liegt, kann man Informationsmanagement belegen...ansonsten wird es wohl doch ein sehr langes und unschönes Modul. Mir hat es im Rückblick ganz gut gefallen. Es ist aber halt echt viel zu lernen...wenn auch immerso einen MOnat vor der Klasur rund 100 Seiten ausgeschlossen werden.
 
Instrumente des Controlling​
Grundlagen der Besteuerung und Instrumentarium der betrieblichen Steuerpolitik​
Steuerliche Gewinnermittlung, Steuerbilanzpolitik, Instrumentarium der betrieblichen Steuerpolitik​
Internationale Rechnungslegung​
Konzernrechnungswesen​
Marktversagen (<- dabei bin ich mir aber noch nicht ganz sicher)​

Wohl die beste Kombination ever 😉
 
@skinny_norris: wie fandest du den kurs informationsmanagement? wie sind die klausuren? ich glaub baumöl ist auch mehr bei winf vertreten. habe vor, nach wiwi eventuell auch winf zu machen, daher wäre es schon klasse, wenn der lehrstuhl faire, angemessene klausuren gibt. ist das fach auch eher theoretischer art? wie weit ist mathe / sind formeln dabei?
 
@skinny_norris: wie fandest du den kurs informationsmanagement? wie sind die klausuren? ich glaub baumöl ist auch mehr bei winf vertreten. habe vor, nach wiwi eventuell auch winf zu machen, daher wäre es schon klasse, wenn der lehrstuhl faire, angemessene klausuren gibt. ist das fach auch eher theoretischer art? wie weit ist mathe / sind formeln dabei?

Mein Beitrag oben bezog sich nur auf Informationsmanagement. Hatte versehentlich einmal Informationssysteme geschrieben. Kann seit gestern meine Beiträge hier nicht mehr editieren, warum auch immer 🙄
Informationsmanagement besteht -wie gesagt- auch recht viel Theorie. Schwer zu verstehen ist es nicht unbedingt. Es ist eben die schiere Menge, die bei der Klausurvorbereitung zum Problem wird.
Informationssysteme habe ich nicht belegt...daher kann ich dazu auch nix sagen.
 
Ich habe mir folgende Module ausgesucht:

Informationsmanagement (schon belegt)
Personalführung (schon belegt)
Markting
Grundlagen des Marketing
Dienstleistungskonzeptionen

Querschnittsfunktionen im Dienstleistungsmanagement
oder Verhalten in Organisationen

Bei dem letzten Modul bin ich mir nicht ganz sicher. Querschnittsfunktionen soll wohl sehr mathelastig sein. Andererseits weiss ich nicht, ob Verhalten in Organisationen sinnvoll ist? Kann da evtl. jemand was zu sagen?
 
Naja, ich arbeite aktuell in einem recht großen internationalen Unternehmen der Dienstleistungsbranche. Prinzipiell interessieren mich die Bereiche Marketing und Dienstleistungsmanagement extrem, eine vorausgehende Marketingausbildung hab ich bereits. Tendenziell würde ich ja die Querschnittsfunktionen vorziehen, aber mathematisch kann ich mir da kein wirkliches Bild machen. Verhalten in Organisationen klingt ein wenig schwamming. Auch die Beschreibung des Moduls hat da nicht wirklich geholfen.
 
Also bei Verhalten in Organisationen geht es in der Tat um nicht so "Handfestes" wie in anderen Modulen, wo man irgendwelche eindeutige, mathematische Löschungen hat.

Inhaltlich geht es darum, warum es Organisationen gibt, wie man diese effizient gestalten kann, was sich in und auf Organisationen und deren Mitglieder wie auswirkt, usw.

Ich fand das Modul sehr interessant, aber ist halt vor allem für diejenigen etwas, die im Bereich Organisationsmanagement tätig sein wollen.
Ich denke, du wärst mit den DLM-Modulen besser dran, auch wenn hier (teilweise) Mathe verlangt wird.
 
Hm, da wirst du wohl recht haben. Ich denke, dann werd ich mir mal ein entsprechendes Lehrbuch kaufen oder ähnliches. Vielleicht gibts ja auch irgendwo eine vernünftige Vorbereitungsveranstaltung. Danke auf jeden Fall für die Infos.
 
Der Thread ist zwar etwas älter, aber das ist meine Kombination für die Wahlpflichtphase:
  • Informationsmanagement
  • Informationssysteme & Informationsmanagement
  • Modellierung von Informationssystemen
  • Dienstleistungskonzeptionen
  • Querschnittsfunktionen des Dienstleistungsmanagements
  • Innovationscontrolling
DLK und Informationssysteme & Informationsmanagement habe ich schon geschrieben. Dieses Semester sind Modellierung von Informationssystemen und Informationsmanagement dran.
 
Warum neuer Lehrstuhl? Seit Oktober 2011 wird die Klausur vom EvIS Lehrstuhl/ Prof. Strecker gestellt. Also wird das die dritte Klausur unter Prof. Strecker sein.
 
Mir schwebt folgende Kombi vor:

Markt und Staat
Marktversagen
Globalisierung und internationale Wirtschaftsbeziehungen
Europäische Wirtschaftspolitik
Öffentliche Ausgaben

Würde gerne mehr quantitative/VWL-Module machen, wahrscheinlich belege ich noch multivariate Verfahren oder Probleme der Wirtschaftspolitik dazu.

Das einzige BWL-Modul, wo ich ein wenig Relevanz für Leute mit VWL-Backround sehe, ist Banken und Börsen, da dort wohl noch etwas zum Verhalten von Finanzintermediären rumkommt. Vielleicht kann jemand hier noch einen besseren Vorschlag machen.
Sowieso schade, dass es kein VWL-B.A. gibt und jeder unabhängig vom Interesse soviel BWLkram machen muss.
 
Sowieso schade, dass es kein VWL-B.A. gibt und jeder unabhängig vom Interesse soviel BWLkram machen muss.

Naja, was heißt "soviel"... Das Grundstudium oder im Bachelor die Pflichtmodule wären bei einem reinen VWL-Bachelor genauso wie hier jetzt im WiWi-Bachelor (übrigens auch für einen reinen BWL-Bachelor). Es ist also nur ein einziges B-Modul mehr an BWL.

Das einzige BWL-Modul, wo ich ein wenig Relevanz für Leute mit VWL-Backround sehe, ist Banken und Börsen, da dort wohl noch etwas zum Verhalten von Finanzintermediären rumkommt. Vielleicht kann jemand hier noch einen besseren Vorschlag machen.

In welchen Bereich möchtest du denn gerne nach deinem Studium gehen? Darauf aufbauend kann man dir vielleicht besser etwas empfehlen als einfach pauschal.
 
Naja, was heißt "soviel"... Das Grundstudium oder im Bachelor die Pflichtmodule wären bei einem reinen VWL-Bachelor genauso wie hier jetzt im WiWi-Bachelor (übrigens auch für einen reinen BWL-Bachelor). Es ist also nur ein einziges B-Modul mehr an BWL.

Nun ja, ich bezweifle dass ein VWLer unbedingt Wirtschaftsinformatik oder Unternehmensgründung benötigt, wollte aber damit jetzt keine Grundsatzdiskussion losbrechen.


In welchen Bereich möchtest du denn gerne nach deinem Studium gehen? Darauf aufbauend kann man dir vielleicht besser etwas empfehlen als einfach pauschal.

Bin schon studierter Soziologe/Politologe (M.A.) und forsche an einer Uni, habe auch vor nach dem Wiwi-Studium da weiterzumachen, betrachte es einfach als Erweiterung um auf einigen Felder "kompetenter" zu werden. Interesse besteht insbesondere an Wachstumsmodellen, Aussenhandel, Staatsausgaben und komplizierteren quantitative Methoden (Zeitreihen etc.).
 
Nun ja, ich bezweifle dass ein VWLer unbedingt Wirtschaftsinformatik oder Unternehmensgründung benötigt, wollte aber damit jetzt keine Grundsatzdiskussion losbrechen.

Dass ein VWLer nicht unbedingt W-Info oder U-Gründung braucht ist klar. (Nebenbei: U-Gründung ist ein B-Modul und muss ja auch nicht belegt werden)
Aber dennoch sehen dsa Grundstudium bzw. das Pflichtprogramm von BWL- und VWL-Studiengängen je Uni (in aller Regel) gleich aus.

Bin schon studierter Soziologe/Politologe (M.A.) und forsche an einer Uni, habe auch vor nach dem Wiwi-Studium da weiterzumachen, betrachte es einfach als Erweiterung um auf einigen Felder "kompetenter" zu werden. Interesse besteht insbesondere an Wachstumsmodellen, Aussenhandel, Staatsausgaben und komplizierteren quantitative Methoden (Zeitreihen etc.).

Also ich denke am ehesten passen tatsächlich die Module FiWi: Grundlagen, FiWi: Vertiefung und Banken und Börsen.
Aber auch Unternehmensgründung und die Steuermodule können Schnittstellen zur VWL haben.
 
Da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen: Meinte natürlich Unternehmensführung, nicht -gründung.

Ja, werde wohl bei Banken und Börsen bleiben, aber Danke für die Hinweise.
 
Hallo zusammen.

[...] Querschnittsfunktionen soll wohl sehr mathelastig sein. Andererseits weiss ich nicht, ob Verhalten in Organisationen sinnvoll ist? Kann da evtl. jemand was zu sagen? 🙂


Querschnittsfunktionen des Dienstleistungsmanagements ist nicht wirklich mathelastig, vielleicht 5-10% des Kurses haben überhaupt Bezug zu Rechenaufgaben. Und die gehen auch nicht über den Stoff hinaus, den man z.B. in "Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung hatte", es geht hauptsächlich um die Kalkulation von Dienstleistungskosten (z.B. Activity Based Costing, Target Costing).
 
Ja, kann Thorsten83 bestätigen, Querschnittsfunktionen ist zu 90% ein Auswendiglernmodul. Prozesskostenrechnung und Target Costing sind die einzigen Sachen, bei denen man etwas rechnen muss und das mit einfachster Mathematik. Leider gab es sowohl von Prozesskostenrechnung als auch TargetCosting nur ca. 3 Übungsaufgaben. Also, keine Panik. Was mich wirklich gestört hat an dem Modul war, circa 20 verschiedene Ansätze zur Messung der Dienstleistungsqualität auswendig zu lernen.
 
Wollte mich mal wieder für das nächste Semester zurückmelden und bin am Überlegen, welche Kombination der B-Module ich wählen soll. Das Modul Organisation habe ich zurückgelegt und werde ich wohl nicht schreiben; ist nicht so meins.

Das ist bisher meine Wahl:
Dienstleistungskonzeptionen - erledigt
Querschnittsfunktionen im DL-Management - dieses Semester belegt
Markt & Staat - dieses Semester belegt
Instrumente des Controlling - nächstes Semester
Innovationscontrolling - nächstes Semester

Und nun stehe ich vor der Frage, was ich als 6. Modul wählen soll. Wollte nächstes Semester mal drei Module versuchen, bzw. wenigstens die EA`s von 3 Modulen abschließen und evtl. die Klausur dann im WS 13/14 schreiben.

Ich tendiere zu Materialwirtschaft und Entsorgung (aufgrund meiner Arbeit); jedoch macht mir hier zu schaffen, dass noch kein Lehrstuhl festgelegt wurde. Wenn ich die Klausur doch später schreibe, stehe ich vielleicht mit alten Unterlagen da. Und die Klausuren könnten sich von der Form ändern. Oder ich wähle Finanzwirtschaft Grundlagen, da gibt es nach meinen Recherchen gutes Übungsmaterial. Kann vielleicht jemand Einschätzungen zu beiden Modulen geben? Wie ist die Lernbarkeitt, die Gestaltung der Skripte und steht gutes Übungsmaterial zur Verfügung?

Grundlagen des Marketing und Marketing werde ich wohl für den Master "aufheben" und erst wählen, wenn ich auf einen Seminarplatz warte.
 
Wenn du Controlling machen möchtest und schon DLM absolvierst/absolviert hast, könnte Planung gut passen, da gibt es einige Überschneidungen.
Allerdings: Wenn dir Organisation nicht so gefallen hat, dann könnte Planung auch kritisch sein.

Ansonsten: Wenn du ursprünlich Organisation (Scherm( absolvieren wolltest, aber mit den Skripten vom Lehrstuhl nicht so zurecht kamst, könnten ja Personalführung oder Verhalten in Organisationen etwas für dich sein.
 
embi,

ich hab Finanzwirtschaft:Grundlagen im WS 11/12 belegt. Es war ok, und mir hat es auch Spaß gemacht, aber ich hab immer gehört, wie toll die Bitz-Skripte sind, und das kann ich für mich nicht bestätigen.Ich fand die Skripte nicht besonders gut. Es gibt ein Übungsbuch vom Bitz und die alten Klausuren mit Lösungshinweisen im moodle. Die letzten 3 (oder 4 ?) Semester hat die Niehoff den Lehrstuhl geleitet und seit diesem Semester gibt es einen neuen Prof. Deswegen weiß ich nicht, wie hilfreich die alten Klausuren noch sind. Ansonsten ist es eigentlich nur rechnen und sehr wenig zum auswendig lernen.

Grüße
Susanne
 
Ich bin noch unschlüssig, welche Module ich im SS 2013 belegen soll. Habe aber schon ein paar in die engere Auswahl genommen.
Meine Frage an die, die mit der Wahl der Module schon etwas Erfahrung haben: Ist es sinnvoll, zwei Module eines Lehrstuhls gleichzeitig zu belegen oder lieber nur eins und das andere im darauf folgenden Semester? Wie sind da die Erfahrungen?
Zu meinen Favoriten zählen die beiden Steuer-Module vom Lehrstuhl Meyering, bin aber unschlüssig ob ich erstmal nur ein Steuermodul belegen soll in Kombi mit einem anderen, und das nächste dann im WS.
 
Meine Frage an die, die mit der Wahl der Module schon etwas Erfahrung haben: Ist es sinnvoll, zwei Module eines Lehrstuhls gleichzeitig zu belegen oder lieber nur eins und das andere im darauf folgenden Semester? Wie sind da die Erfahrungen?

Also ich habe dazu schon verschiedenste Meinungen gehört und wahrscheinlich gibt es da auch nicht die einzig wahre Haltung zu, sondern du musst individuell für dich schauen.

Pro 2 Module eines Lehrstuhl in einem Semester:
- oftmals Synergieffekte
- nur einmal der Aufwand für Hin- und Rückreise zu den Klausuren, weil diese am gleichen Tag stattfinden

Contra:
- Wenn dir die Inhalte und/oder die Art des Lehrstuhls nicht gefällt, hast du gleich 2 Module (oder eben ein komplettes Semester) verbraten
- du musst dich auf 2 Klausuren gleichzeitig vorbereiten, hast also nach der ersten nicht noch ggf. ein paar Tage um dich alleine auf die andere Klausur vorzubereiten
- du konzentrierst das Risiko an dem Tag der beiden Klausuren ausgerechnet einen schlechten Tag zu haben oder krank zu sein
- in der Regel sind sich die Module sehr ähnlich. Es fällt vielen aber leichter, unterschiedlich artige Module parallel zu haben (eins Auswendiglernen, eins zum Rechnen).

Ich persönlich habe die Module eines Lehrstuhls auf verschiedene Semester verteilt...
 
Ich bin noch unschlüssig, welche Module ich im SS 2013 belegen soll. Habe aber schon ein paar in die engere Auswahl genommen.
Meine Frage an die, die mit der Wahl der Module schon etwas Erfahrung haben: Ist es sinnvoll, zwei Module eines Lehrstuhls gleichzeitig zu belegen oder lieber nur eins und das andere im darauf folgenden Semester? Wie sind da die Erfahrungen?
Zu meinen Favoriten zählen die beiden Steuer-Module vom Lehrstuhl Meyering, bin aber unschlüssig ob ich erstmal nur ein Steuermodul belegen soll in Kombi mit einem anderen, und das nächste dann im WS.

Ich werde dieses Mal das erste Semester zwei Module von einem Lehrstuhl belegen. Ich habe vorher in die Modulbeschreibung geschaut, ob das 1. Modul Voraussetzung für das 2. Modul ist. Werde aber vorsichtshalber noch ein 3. Modul belegen, falls beide nichts für mich sind, was ich nicht hoffe. .. :eek
 
Ich hab letzte Woche meine letzten beiden B-Module belegt:
  • Querschnittsfunktionen des Dienstleistungsmanagements
  • Innovationscontrolling
Seminar steht im SoSe 2013 auch noch an. Mal sehen ob das so alles klappt.
 
Informationssysteme & Informationsmanagement und Dienstleistungskonzeptionen habe ich bestanden, Modellierung von Informationssystemen und Informationsmanagement stehen dieses Semester auf dem Plan. Nächstes Semester dann Querschnittsfunktionen des Dienstleistungsmanagements und Innovationscontrolling.
 
Informationssysteme & Informationsmanagement und Dienstleistungskonzeptionen habe ich bestanden, Modellierung von Informationssystemen und Informationsmanagement stehen dieses Semester auf dem Plan. Nächstes Semester dann Querschnittsfunktionen des Dienstleistungsmanagements und Innovationscontrolling.

Ich finde interessant, dass du Innovationscontrolling machst, aber nicht Instrumente des Controlling.
Natürlich muss man ja nicht wenn man Modul A von Lehrstuhl X nimmt, auch automatisch Modul Y nehmen, aber die Leute, die ich bisher im Studium getroffen habe, haben, wenn sie nur eines der Littkemann-Module absolviert haben, Instrumente des Controlling genommen.
 
Vielleicht, weil das bei mir etwas anders gelagert ist. Micht interessiert das "klassiche Controlling" nicht. Am Modul "Innovationscontrolling" sind es vor die Bereiche Projektcontrolling und Risikomanagement die mich ansprechen.
 
Hi
Ich überlege schon seit einer Ewigkeit was ich belegen soll. Ich würde gern später als Unternehmensberater tätig sein, auch Unternehmensbewertung und Wirtschaftsprüfung finde ich total interessant. Aber auch nach dem Durchlesen der Modulbeschreibungen bin ich nicht wirklich schlauer geworden. Ich habe mich in diesem Semester für Unternehmensgründung und Nachfolge eingeschrieben und im SoSe für die beiden die beiden Controllingmodule... aber irgendwie bin ich damit nicht zufrieden *lach* habt Ihr da Erfahrung?
Danke & liebe Grüße
 
Hi
Ich überlege schon seit einer Ewigkeit was ich belegen soll. Ich würde gern später als Unternehmensberater tätig sein

Der Begriff "Unternehmensberatung" ist halt ziemlich lerr und damit zu füllen.
Es beschreibt eerstmal nur, dass man als externer Spezialist Unternehmen bei Ihren Aufgaben berät. Dies kann aber alle Aufgaben betreffen. Somit kann man mit jedem Modul, das ja eine oder mehrere spezielle Aufgabe in einem Unternehmen betrifft, sich auf die Unternehmensberatung vorbereiten.
Die Frage ist also nicht, welche Module passend für Unternehmensberatung sind, sondern in welchen Bereichen du Unternehmen beraten möchtest.
 
Hi
Ich überlege schon seit einer Ewigkeit was ich belegen soll. Ich würde gern später als Unternehmensberater tätig sein, auch Unternehmensbewertung und Wirtschaftsprüfung finde ich total interessant. Aber auch nach dem Durchlesen der Modulbeschreibungen bin ich nicht wirklich schlauer geworden. Ich habe mich in diesem Semester für Unternehmensgründung und Nachfolge eingeschrieben und im SoSe für die beiden die beiden Controllingmodule... aber irgendwie bin ich damit nicht zufrieden *lach* habt Ihr da Erfahrung?
Danke & liebe Grüße
Prinzipiell bieten sich da meiner Meinung nach schon die Marketing-Module , Dienstleistungs-Management-Module und das Planungs-Modul an, vor allem wenn man in Richtung strategische Beratung etwas machen möchte. Da wird gut der Gesamtkontext eines Unternehmens und seiner Dienstleistungen dargestellt, aber nicht so sehr ins Detail der Kostenrechnung oder Bilanzierung / Jahresabschluss gegangen.
Aber wie Tornado schons sagte, es kommt darauf an, in welche Beratungsrichtung du dich orientieren möchtest.
 
Nein, warum?
Es kommt drauf an, in welchem Bereich der Unternehmensberatung du tätig sein möchtest.
Wenn du dazu ein wenig was ausführst, können wir dir vielleicht ein paar Module konkreter empfehlen.

Naja ich meine Unternehmensberatung in dem Sinne das man sich die wirtschaftlichen Zahlen anschaut, auswertet und dort konkret nach Verbesserungsvorschläge macht. Wirtschaftlich verträgliche Verbesserungen für das gesamte Unternehmen. Mich interessiert weniger die Marketingschiene, das sollen Leute (meiner Meinung nach 😉 machen die irgendwie ne kreative Ader haben 😉 Außerdem wollen so viele Marketing machen, da bekommt man ja eh nix *lach*
 
Naja ich meine Unternehmensberatung in dem Sinne das man sich die wirtschaftlichen Zahlen anschaut, auswertet und dort konkret nach Verbesserungsvorschläge macht. Wirtschaftlich verträgliche Verbesserungen für das gesamte Unternehmen. Mich interessiert weniger die Marketingschiene, das sollen Leute (meiner Meinung nach 😉 machen die irgendwie ne kreative Ader haben 😉 Außerdem wollen so viele Marketing machen, da bekommt man ja eh nix *lach*

Tu nur einen Fehler nicht: Marketing mit dem kreativen Entwickeln von Werbung gleichsetzen!
Da geht es um Marktanalysen, strategische Positionierung am Markt, Budgetierung von Forschung etc.

Wenn ich es richtig rauslese, geht es dir vor allem um die allgemeine Unternehemnssteuerung.
Hier würde ich dir folgende Module Empfehlen:
- Organisation
- Planung
- Personalführung
- Verhalten in Organisationen
- Instrumente des Controlling
- Innovationscontrolling

Aber auch die Module aus dem Bereich Marketing und Dienstleistungsmanagement könnten gut passen.

Aus dem VWL-/quantitativen Bereich muss man gucken...
Eine Idee wäre Markt und Staat, um sich ein breites Bild vom Zusammenspiel eben von Markt und Staat zu machen, da man diesen Rahmen auch bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen berücksichtigen sollte.
 
bin auch grade am überlegen welche Module ich für kommendes Semester beklegen soll.
In der energen Auswahl sind: Unternehmensgründung, Personalführung, Ökonomie der Umweltpolitik, Globalisierung und internationale Wirtschaftsbeziehungen, Europäische Wirtschaftspolitik
Bisher habe ich beide Finanzwirtschaft, Markt und Staat, Marktversagen belegt -> eigentlich alle interessant. (Eigentlich auch Banken und Börsen aber da trete ich nicht zur Prüfung an -> zu viele Paragraphenauswendiglernerei!)

Kann mich eventuell jemand ein wenig beraten. Mag eher Module ohne Auswendiglernerei, sprich Verstehen und Anwenden ist mir lieber. Und günstig wäre eventuell auch wenn die Skripten nicht übermäßig vollgepackt wären wie z.B. "Banken und Börsen".
Vielleicht hat ja jemand von euch schon Erfahrung mit einem Modul meiner engeren Auswahl.
Danke!
 
Wenn du Auswendiglernen umgehen möchtest, solltest du auf keinen Fall Personalführung belegen.
Ansonsten lohnt es sich immer, wenn man sich ein Modul rausgesucht hat, auch das zweite B-Modul vom Lehrstuhl (wenn es eins gibt) anzuschauen, da diese ein Themengebiet gegenseitig abrunden, z.B. bei Unternehmensgründung gebe es noch Unternehmensnachfolge.

Außerdem solltest du dich fragen, wie dein Profil aussehen soll. Eher BWL oder eher VWL? Wenn eher BWL, dann eher Industrie oder Dienstleistungsbereich usw.
 
Ich habe die Module Globalisierung und internationale Wirtschaftsbeziehungen und auch Europäische Wirtschaftspolitik abgeschlossen und kann sie nur empfehlen. Es gibt zwar auch hier einen Teil, bei dem gewissermaßen auswendig gelernt werden muss (in der Klausur gibt es Fragen, die du in einem Aufsatz beantwortest), aber ansonsten eben auch Modelle, die du einfach verstehen lernen musst und dann mit den Klausuraufgaben schon gut klarkommen kannst.
Fand den Teil zum auswendig lernen auch nicht ganz so stupide wie bei Personalführung (was ich auch gemacht habe), da es eigentlich einen roten Faden gibt und durch das Verstehen der Gesamtzusammenhänge eigentlich gut vorankommt. Mir haben die Module jedenfalls echt Spaß gemacht.
 
also ich muss mich zwar für mein erstes Wahlmodul voraussichtlich im SS13 entscheiden aber ich verfolge eure Auswahl an B-Modulen regelmäßig und sehr interessiert.
Da ich in einem technischen Bereich arbeite (Forschung und Entwicklung) ist es für mich noch ziemlich schwierig sich für eine bestimmte Richtung zu entscheiden da alles noch Neuland ist.
Nach heutigem Stand würde ich mich für diese Module entscheiden:

BWL:
1) Finanzwirtschaft: Grundlagen
2) Finanzwirtschaft: Vertiefung
3) Instrumente des Controlling
4) Grundlagen der Besteuerung und Instrumentarium der betrieblichen Steuerpolitik
5) Steuerliche Gewinnermittlung, Steuerbilanzpolitik, Instrumentarium der betrieblichen Steuerpolitik
oder
Banken und Börsen

VWL:
6) Markt und Staat wobei mich auch Globalisierung und internationale Wirtschaftsbeziehungen oder Europäische
Wirtschaftspolitik interessieren würde

Jetzt stellen sich aber die üblichen Fragen ob die Zusammenstellung vielleicht doch nicht gut ist weil eine bestimmte Richtung fehlt oder ob andere Module hilfreicher wären für einen späteren Direkteinstieg da ich ja in dem Bereich (WiWi) keine Berufserfahrung habe usw.
Vielleicht eher Marketing o.a.?

Jaja ich weiß viele Gedanken und Fragen aber vielleicht gibts ja trotzdem hilfreiche Antworten.
 
Kawa,

wenn du in einem technischen Bereich arbeitest und dort mit Forschung und Entwicklung zu tun hast, würde ich vielleicht zu Innovationscontrolling tendieren. Ich habe auch die Controllingmodule gemacht. Plane jetzt noch Finanzwirtschaft Grundlagen, Markt & Staat und die beiden VWL-Module bei Prof. Endres. Diese überwiegend aus interesse. Meine Meinung ist, die Steuermodule sollte man belegen, wenn man in diesem Bereich arbeiten möchte.

Gruß aus dem verschneiten Ruhrgebiet..
 
Die Frage ist:
Was heißt, du arbeitest in einem technischen Bereich?
Ist das Unternehmen, in dem du arbeitest, eines, das auf Technik spezialisiert ist?
Oder bist du selber ganz konkret im technischen Bereich innerhalb eines Unternehmens tätig? Welche Aufgabe hast du dort bzw. was für Aufgaben strebst du an?
 
Ich meinte ich bin selber im technischen Bereich tätig. Ich arbeite als Laborant in der Forschung und Entwicklung. Deswegen meinte ich ja z.B. ob sich die Module die mit Steuern zu tun haben überhaupt lohnen oder ob man in so einem Bereich ohne Praktika, Berufserfahrung etc. sowieso keine Chancen hat.
Also kurz gesagt in welchen Bereichen hat man als Anfänger ohne Erfahrung noch die größten Chancen eine Arbeit zu bekommen.
 
Ok, wenn ich dich recht verstehe, geht es dir also nicht darum durch das Wirtschaftsstudium in deinem aktuellen Bereich voranzukommen, sondern du möchtest wissen, ob du mit dem Studium (bei der angedachten Modulauswahl) überhaupt einen Einstieg in andere Bereiche schaffen kannst, ohne praktische Erfahrungen dort zu haben.

Ich glaube schon, dass es nicht gnaz einfach ist, ganz ohne praktische Erfahrungen irgendwo einzusteigen, egal wo.
Daher wäre es gut, wenn du irgendwie Praktika machen könntest. Vielleicht kannst du ja auch einen "sanften" Übergang machen, indem du nachfragst, ob du in deinem bisherigen Bereich vielleicht auch Aufgaben im BWL-Bereich mit übernehmen kannst, und nach und nach dies ausbaust.

Insgesamt würde ich halt sagen, dass der Einstieg in jedem Bereich ohne Erfahrung schwierig (aber sicher nicht unmöglich) ist. Daher würde ich mich primär daran orientieren, was mir gefällt bzw. was ich gerne machen möchte/wo ich gerne hinmöchte und nicht daran, wo der Berufseinstieg eventuell ein paar Prozentpunkte einfacher ist. Denn wenn du dich daran orientierst, ist die Gefahr einfach groß, dass du da auch nicht zufrieden bist.
 
Ja das ist ein guter Tipp. Hab mich jetzt nochmal mit allen Modulen auseinandergesetzt und mich jetzt mehr oder weniger entschieden für:
VWL:
Markt und Staat
BWL:
Finanzwirtschaft Grundlagen
Finanzwirtschaft Vertiefung
Instrumente des Controlling
Innovationscontrolling

Jetzt schwanke ich nur noch zwischen Banken und Börsen oder Planung... Ich denke mal Planung wäre für den Controllingbereich nicht schlecht und Banken und Börsen wären für den Finanzwirtschaftsbereich nicht schlecht...
Ich vermute mal das Planung deutlich einfacher ist aber Banken und börsen find ich etwas interessanter.
Was meint ihr welches der beiden Module besser passen würde?
Und abgesehen davon ist die Zusammenstellung eurer Meinung nach so OK oder passt des nicht gut zusammen?
 
Ich vermute mal das Planung deutlich einfacher ist

Da wäre ich arg vorsichtig!


Was meint ihr welches der beiden Module besser passen würde?

Planung ist etwas universeller einsetzbar.
Ich würde sagen bei Planung erweiterst du deinen Horizont ein wenig, stellst dich also etwas breiter auf, bei BuB spezialisierst du dich etwas mehr, gehst also mehr in die Tiefe.


Und abgesehen davon ist die Zusammenstellung eurer Meinung nach so OK oder passt des nicht gut zusammen?

Klingt insgesamt in sich stimmig.
 
Oh da haste wohl Recht mit deiner Warnung. In jeder der letzten 3 Klausuren sind in B&B viel weniger durchgefallen prozentual gesehen.
Hm 2 Fragen hätte ich noch:
1) passen die Controllingmodule zu den Finanzwirtschaftsmodulen? Also ich meine bringt FiWi für eine Controllertätigkeit etwas und bringt Controlling für eine Finanztätigkeit etwas?
2) Spezialisier ich mich mit dieser Modulauswahl zu sehr auf Controlling oder ist es noch so allgemein gehalten, dass auch Tätigkeiten in anderen Bereichen möglich sind?
 
Oh da haste wohl Recht mit deiner Warnung. In jeder der letzten 3 Klausuren sind in B&B viel weniger durchgefallen prozentual gesehen.
Hm 2 Fragen hätte ich noch:
1) passen die Controllingmodule zu den Finanzwirtschaftsmodulen? Also ich meine bringt FiWi für eine Controllertätigkeit etwas und bringt Controlling für eine Finanztätigkeit etwas?
2) Spezialisier ich mich mit dieser Modulauswahl zu sehr auf Controlling oder ist es noch so allgemein gehalten, dass auch Tätigkeiten in anderen Bereichen möglich sind?

Controlling passt letztlich zu allem und alles passt schließlich zu Controlling.
Daher begrenzt man sich mit Controlling auch nicht nur auf einen "Fachbereich Controlling" sondern kann damit quasi in alle anderen Bereiche auch rein...
 
1) passen die Controllingmodule zu den Finanzwirtschaftsmodulen? Also ich meine bringt FiWi für eine Controllertätigkeit etwas und bringt Controlling für eine Finanztätigkeit etwas?

Hallo,
ich habe auch beide Controlling-Module gemacht, fand Innovationscontrolling aber deutlich theoretischer, und es wurde vom lehrenden Controlling-Mentor, der selbst auch als Controller tätig ist, als weniger praxisrelevant eingestuft. (Im Klartext: viel Auswendiglernerei...) Selbiger betonte, das interne & externe Rechnungswesen sei sehr wichtig, wenn man in dem Bereich arbeiten möchte, also paßt insbesondere FiWi-Grundlagen super! Und im Controlling soll es ja auch immer noch Jobs geben (ein Bekannter von mir ist Arbeitsvermittler) - ich will das da auch mal versuchen... 😉
Viel Glück!
 
auch ich überlege, wie ich die Wahlmodule ich am besten kombiniere bzw. welche ich denn überhaupt nehmen werde. Noch hat es etwas Zeit, da für mich das erst nächstes Jahr in Frage kommt, aber Gedanken kann man sich ja schon mal machen 😉.
Finanzwirtschaft Grundlagen und Vertiefung möchte ich beide auf jeden Fall wählen. Ich arbeite bei einer Bank und da passt das ganz gut. Haltet ihr es für sinnvoll, beide Module in einem Semester zu bearbeiten oder sollte man da besser "trennen"? Vielleicht gibt es jemanden unter euch mit Erfahrungswerten?!
Danke schon mal 🙂!
 
also ich hab die Finanzwirtschaftmodule hintereinander gemacht. Ich hab sie nicht zusammen gemacht, weil ich sie nicht an einem Tag schreiben wollte. Vom Stoff her würde ich sagen ist es völlig egal, du kannst sie zusammen machen, oder auch hintereinander.

Grüße
Susanne
 
Hallo zusammen,

auch ich überlege, wie ich die Wahlmodule ich am besten kombiniere bzw. welche ich denn überhaupt nehmen werde. Noch hat es etwas Zeit, da für mich das erst nächstes Jahr in Frage kommt, aber Gedanken kann man sich ja schon mal machen 😉.
Finanzwirtschaft Grundlagen und Vertiefung möchte ich beide auf jeden Fall wählen. Ich arbeite bei einer Bank und da passt das ganz gut. Haltet ihr es für sinnvoll, beide Module in einem Semester zu bearbeiten oder sollte man da besser "trennen"? Vielleicht gibt es jemanden unter euch mit Erfahrungswerten?!
Danke schon mal 🙂!

Es sind halt 2 Klausuren an einem Tag...
Und es ist ja nicht nur der Stress an diesem Tag, sondern auch die Vorbereitung auf die Klausuren verläuft absolut parallel. Mann kann sich also nicht bspw. eine Woche komplett nur einer Klausur widmen und nach der Klausur nochmal eine Woche nur der anderen...

Wenn du am überlegen bist, was du noch so machen könntest:
Bei dir würde doch auch Banken und Börsen passen.
 
Das ist - wie ja vieles im Leben - Geschmackssache. Ich habe bisher in jedem Semester 2 Klausuren an einem Tag geschrieben und bin damit ebenfalls gut hingekommen. So ein Prüfungstag ist dann schon streßig, aber von der Lernerei hat es für mich wenig Unterschied gemacht.
 
Ich würde zunächst beide Module in einem Semester plus ein Ersatzmodul einplanen und erst während der Klausuranmeldephase entscheiden, ob ich zwei Klausuren an einem Tag schreiben oder die Klausuren auf zwei Tage verteile.
Wenn ich zwei Module an einem Tag schreibe, habe ich u.U. den Vorteil, dass die beiden Module sich thematisch überschneiden, was den Lernaufwand verringert. Allerdings habe ich bei zwei Klausuren i.d.R. nur eine halbe Stunde Zeit zwischen den Klausuren. Meistens muss ich zudem noch den Hörsaal wechseln.
 
im nächsten Semester kann ich neben Unternehmensführung das 1. Wahlpflichtmodul auswählen. Derzeit bin ich in der Finanzbranche als Produktmanager tätig, wobei ich bereits einschlägige Kurse (samt Titel) in dem Bereich absolviert habe. Daher ist es durchaus das Ziel mein Wissen auf breitere Beine zu stellen und nicht zu viele stark finanzlastige Module zu absolvieren. Vom Lerntyp her kommen mir die betriebswirtschaftlichen Module eindeutig mehr entgegen als die volkswirtschaftlichen & quantitativen.

Folgende Module habe ich fix vor:

31501 Finanzwirtschaft: Grundlagen (Baule) -- Vorteile wg. Vorkenntnissen, ev. 3. Modul für übernächstes Semester
31601 Instrumente des Controlling (Littkemann) -- im Moment die 1. Wahl für nächstes Semester
31701 Personalführung (Weibler)

Weitere Module, die ich mir vorstellen kann, sind:

31511 Finanzwirtschaft: Vertiefung (Baule) -- abhängig von Erfahrungen mit 31501, auch ein Kandidat für Master
31521 Banken und Börsen (Baule) -- interessant, aber schwierig
31561 Dienstleistungskonzeptionen (Fließ) -- wie hilft mir das bzw. wie kann es einsetzen?, auch ein Kandidat für Master
31711 Verhalten in Organisationen (Weibler) -- abhängig von Erfahrungen mit 31701, ev. zu theoretisch
31721 Markt und Staat (Eichner) -- aufgrund hoher Durchfallquote bei der letzten Klausur, warte ich hier den Sept. ab, auch ein Kandidat für Master
31731 Marktversagen (Endres) -- zu schwer und theoretisch? Differenzialrechnungen beherrsche ich (nur) passabel
31841 Globalisierung und internationale Wirtschaftsbeziehungen (Wagner)
31851 Europäische Wirtschaftspolitik (Wagner)

Welche Module würdet ihr mir empfehlen? In welcher Reihenfolge?
Wie passt Instrumente des Controlling zu Unternehmensführung für das kommende Semester?

Herzlichen Dank für eure Beiträge und Erfahrungsberichte!
 
real planet,

was liegt dir denn eher: Rechnen oder Auswendiglernen?

Wenn du Unternehmensführung nächstes Semester hast, ist das ein Modul der Kategorie "Auswendiglernen". Ich würde dir raten, es mit einem "Rechnen"-Modul zu kombinieren. Instrumente des Controlling ist größtenteils Rechnen (bzw. Anwenden) aber auch ein Stück weit Auswendiglernen. Das sollte an sich gut gehen, aber vielleicht ist der Rechenanteil bei FiWi noch größer. Das kann ich dir aber nicht genau sagen.
 
Tornado,
Rechnen (und Verstehen/Anwenden), also insofern bestätigt mich das in meiner Idee für das nächste Semester.
Welche der anderen Module bzw. Reihenfolge würdest du bei meinem Hintergrund/Typ empfehlen?
 
Hallo Tornado,
Rechnen (und Verstehen/Anwenden), also insofern bestätigt mich das in meiner Idee für das nächste Semester.
Welche der anderen Module bzw. Reihenfolge würdest du bei meinem Hintergrund/Typ empfehlen?

Falls du im Finanzbereich bleiben willst:
- FiWi: Grundlagen
- FiWi: Vertiefung
- Banken und Börsen
- Unternehmensgründung
- Unternehmensnachfolge
- Innovationscontrolling

Muss dazu sagen, dass ich von diesen 6 KEINES selber hatte. Meine Einschätzung basiert also nur auf das Hörensagen von Kommilitonen und auf den Modulbeschreibungen.
 
Danke 😉 Kann jemand etwas zu den angesprochen Modulen sagen bzw. gibt es andere Meinungen?
 
Finanzwirtschaft Grundlagen = mehr Rechnerei als Theorie -> schönes Modul
Instrumente des Controlling = Theorie und Rechnen recht ausgewogen -> ich mag's 😉
Banken und Börsen = ich fand's gut. Aber man muss das Thema schon mögen
Markt und Staat = sehr schöne und verständlich geschriebene Skripte. Reines Rechenmodul. Vor der Klausur habe ich dennoch einen ordentlichen Respekt
 
Herzlichen Dank, Monique 🙂
Welche hast du gewählt bzw. welche wirst du noch wählen und warum?
 
Alle oben genannten habe ich schon belegt, bzw. belege sie im Moment.
Nächstes Semester wollte ich Finanzwirtschaft Vertiefung und Dienstleistungskonzeptionen belegen (evtl. dann nur eins Schreiben, weil das Seminar hoffentlich noch dazu kommt).
Innovationscontrolling wird wohl in den Master wandern müssen...

Du solltest dir evtl. frühzeitig überlegen an welchem Lehrstuhl du deine Seminar- und Bachelorarbeit schreiben möchtest und die Reihenfolge deiner B-Module dann darauf aufbauen. Sonst erfüllst du hinterher im Zweifelsfall nicht die Seminarvoraussetzungen deines Wunsch-Lehrstuhls....
 
Was Monique schreibt, ist ein ganz wichtiger Punkt.
Mit Blick auf das Seminar und damit auch auf die Abschlussarbeit ist es gut, die Module des jeweiligen Lehrstuhls möglichst früh zu haben.
Um zu sehen, was einen von der Richtung her interessieren könnte, lohnt es sich die in Frage kommenden Lehrstühle genauer anzuschauen, also was die grundsätzlich und aktuell als Forschungsthemen haben und was aktuell an Seminaren (und Abschlussarbeiten) anstehen.

BTW: Monique, bei DLK könnten wir uns dann nächstes Semester ggf. sehen
 
Herzlichen Dank, Monique 🙂
Welche hast du gewählt bzw. welche wirst du noch wählen und warum?

Das warum habe ich vergessen....
Finanzierung / Banken-Börsen weil das meinen Arbeitsbereich tangiert
Controlling weil es mich interessiert
Dienstleistungskonzeptionen weil ich nun mal in einer Dienstleistungsbranche arbeite und ich das Thema interessant finde

BTW: Monique, bei DLK könnten wir uns dann nächstes Semester ggf. sehen 😉
Fein, freue mich schon auf einen regen Austausch
 
was denkt iht, welche Module wären gut für Jobs in Finanzabteilungen der Firmen?
Es gibt zwar 2 Finanzwirtschaft-Module (Grundlagen + Vertiefung), aber sie sehen irgendwie zu "strategisch" aus - Kapitalstruktur, Dividendenpolitik, Investitionen - das ist alles eher für Leiter der Firmen oder noch für Kreditbearbeiter in Banken.
 
Tja, in der nahen Zukunft erwartet mich die Elternzeit.
Aber was ich gemeint habe:ich lese z.B eine Stellenausschreibung mit solchen Aufgaben und würde mich dort bewerben:
- Erstellung von Internal Controls für Reporting Zwecke
- Erstellung und Weiterentwicklung von monatlichen Statistiken
- Unterstützung bei der Erstellung von Monats-/ und Quartalsabschlüssen
- Erstellung von Planung/ Forecast
- usw

(Es ist mir klar, dass unser Studium eher Theorie ist, aber irgendwelche Zusammenhänge mit der Praxis soll es schon geben.)
 
Da würde ich dir auf jeden Fall die Controlling-Module (Littkemann) und vor allem auch Planung (Scherm) empfehlen.
Die FiWi-Module scheinen da wirklich nicht unbedingt erste Wahl zu sein, könnten aber gut als Ergänzung dienen.
 
Ich hätte jetzt auch nach Angaben der Tätigkeiten auf die Controlling-Module hingewiesen. Scheint erstmal die bessere Wahl als Finanzwirtschaft zu sein.
 
Aha, danke,
Momentan wäre meine Kombi so:
- Instrumente des Controlling
- Innovationskontrolling
- Planung: Theorien, Strategien, Instrumente (Scherm)
- Planen in mathematischen Modellen (quantitatives Modul)
- Finanzwirtschaft - Grundlagen
- eines davon: "Finanzwirtschaft-Vertiefung" oder "Produktionsplanung" oder "Materialwirtschaft und Entsorgung".

Wäre so eine Kombination zweckmäßig oder schon gestreut?
 
Die Controlling-Module und Planung passen auf jeden Fall sehr gut zusammen.
Eine gewisse Streuung hast du letztlich sowieso.
In welche Richtung bewegst du dich denn eher? Industrie oder Dienstleistungsunternehmen?
 
Ja, vielleicht nehm ich Produktionsplanung und Materialwirtschaft anstatt beiden FiWi-Modulen.
"Theorie der Leistungserstellung" klingt schön als Name, aber nach der Beschreibung ist das alles komosch (weiß nicht, was ich damit machen kann).

Noch eine Frage: falls ich mich so eindeutig auf der Produktion spezialisiere - verringere ich meine Chancen oder steigere (ganz generell gesagt)?
 
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