Sommersemester 2024
- Einsendearbeit 1 (Abgabetermin: 01.06.2024)
- Einsendearbeit 2 (Abgabetermin: 15.07.2024)
Klausur (2h) Prüfungsform: Präsenz
Do., 19.09.2024, 09:00 – 11:00 (Prüfer: Schmidt)an den Campusstandorten (außer Neuss) sowie in Budapest, Wien und Zürich
Das Modul wird angeboten in
- B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
- B.Sc. Wirtschaftsinformatik
- B.Sc. Mathematik (Nebenfach VWL)
- LL.B. Bachelor of Laws
Die Volkswirtschaftslehre wird manchmal in drei „Königsdisziplinen“ unterteilt: Mikroökonomik, Makroökonomik und Ökonometrie. Während die Makroökonomik sich häufig auf gesamtwirtschaftliche Aspekte wie Arbeitslosigkeit, Zinsen, Wirtschaftswachsum o.ä. fokussiert, und die Ökonometrie das methodische Handwerkszeug für die (heute immer wichtiger werdende) Arbeit mit Daten bereitstellt, befasst sich die Mikroökonomik eingehender mit Entscheidungsproblemen von Individuen oder von individuellen Firmen, insbesondere in Marktsituationen. Somit bildet sie gewissermaßen das Fundament der ökonomischen Analyse, denn nur wenn individuelle Entscheidungsprobleme hinreichend gut verstanden sind, kann auch ein tieferes Verständnis gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge erreicht werden. In dem Modul „Mikroökonomik“ betrachten wir Entscheidungsprobleme von Konsumenten, die letztlich zur Marktnachfrage nach einem Gut führen, sowie von Firmen, wodurch wir eine Beschreibung der Angebotsseite des Marktes erhalten. Im einfachsten Fall betrachten wir dabei sog. „Preis-nehmende“ Firmen. Das sind Firmen, die im vollständigen Wettbewerb mit einander stehen. Wir werden aufzeigen, dass in dem Marktgleichgewicht, das erreicht wird wenn die Angebots- und die Nachfrageseite des Marktes zusammengeführt werden, Effizienz entsteht wenn die Firmen sich als Preisnehmer verhalten. Ineffizienzen entstehen bspw. bei Monopolmacht von Firmen, oder bei Informationsasymmetrien zwischen Marktteilnehmern.