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programmieren für anfänger an der fu?

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Ich studiere an einer Präsenzuni Geowissenschaften (BSc) und hab mich jetzt mal nach geeigneten Masterstudiengängen umgeschaut. Leider ist eine Zugangsvorraussetzung bei einem sehr interessanten Masterstudiengang ein "gesonderter Leistungsnachweis zur Anwendung einer höheren Programmiersprache (z.B. C, C++, Java)". Sowas habe ich leider nicht (es sei denn, da zählt Unix-Skripten dazu, was ich mal nicht glaube 😉). Jetzt meine Frage: Gibt es an der FU (z.B. im Fachbereich Informatik) Programmierkurse für Anfänger? Ich möchte da nicht der absolute Profi werden und Jahre mit Programmierenlernen verbringen (ich denke, das erfordert dieser Masterstudiengang auch gar nicht). Sowas wie ein 2wöchiger Komptaktkurs o.ä. würde da völlig genügen. Vielleicht kennt auch jemand eine andere Möglichkeit, so einen Kurs zu belegen (außerhalb der FU). Denn an meiner Präsenzuni siehts mit dererlei Kursen leider ziemlich mau aus 🙁.

Vielen Dank schonmal!!
 
Fink,

du kannst Kurse machen, ich bin mir aber nicht sicher, inwieweit die "reichen" als Beleg dafür dass du die Programmiersprache beherrschst. Einen Link welche Kurse angeboten werden von der Mathe/Informatik-Fakultät ist hier. Wenn du in der Navigation die Kurse auswählst bekommst du Details dazu angezeigt.

viele Grüße
schmetterling
 
schmetterling! (merkst du was? unsre nicknames passen zueinander 😉)

vielen dank für den link! hab das bisher noch nicht gesehen. allerdings erscheint mir das doch etwas teuer zu sein, da ich ja für ein zertifikat die Klausur schreiben muss, die 92 (!!!) € kostet (frage mich, wie ein so hoher preis nur für eine Klausur begründet ist).

trotzdem vielen dank! ich würde es mit sicherheit machen, wenn mir nicht dieser klausurpreis viel zu hoch ist... (ach ja, ich bin als zweithöherin auch an der fu eingeschrieben... kriegt man so vllt diese gebühren erlassen?)
 
Die Seite ist von CBT ein bisschen die privatUni innerhalb der Uni. (Scheine sind auch nicht fuer Studiengaenge gedacht.) Kannst auch nochmal unter 1570 bei der Fakultaet MI schauen. Da kann man (nur noch dieses WS) einen LN in Java fuer 50 Euro erwerben. (Wobei man wohl teilweise mit aelteren Versionen arbeiten muss.)
 
doppelpi!

das klingt ja mal sehr gut! hast du diesen kurs gemacht? ich bin programmiertechnisch eigtl echt ein anfänger. leider habe ich ausgerechnet nächstes ws sowieso schon sehr viel zu tun. was denkst du denn, wie groß der aufwand ist? dass der kurs nur "begleitung" zu einem buch ist- man also wohl im endeffekt dieses buch wohl selbst durcharbeiten muss, finde ich etwas beängstigend...
 
Na ja, beim Programmieren ist es halt schon am besten, wenn man selber was macht. Sich einfach nur in eine Vorlesung zu setzen oder ein Buch/Skript zu lesen hilft leider nicht 🙁.

Gute Bücher gibt es auch umsonst im Netz. Für Java kann ich Java ist auch eine Insel empfehlen 🙂.

viele Grüße
schmetterling
 
Wie wahr, dass es nicht allein mit Skript geht. Man hat was schönes gelesen und programmiert das dann mal.

Schritt 1: Es will nicht durch den Compiler 😡
Schritt 2: Das Programm crasht 😡
Schritt 3: Es läuft, aber die Ergebnisse sind unsinnig 😡

...so sieht's zumindest bei mir aus.

Schön dass du 'Java ist auch eine Insel' empfehlen kannst. Das ist nämlich der Basistext zu 1570, wo ich mich ja demnächst durchkämpfen werde...
 
Ach tatsächlich? das ist natürlich sehr gut zu wissen 🙂) da kann man ja schon vorab etwas reinschnuppern.

doppelpi, wie siehts aus mit lerngruppe?
 
Im Prinzip gerne. Ich weiss nur nicht wie meine kurzfristige Planung (Studium + Beruf) aussieht. Sollte ich meine ausstehende Prüfung noch durchziehen, werde ich wohl nicht vor Anfang Dezember echt mit dem Kurs anfangen können. Sprech mich nochmal im Oktober hierdrüber...
 
Dieses buch hier scheint übrigens nicht schlecht zu sein:


mein plan wäre es, jetzt erstmal ab september (z.b. mit diesem buch) etwas vorzuarbeiten und dann erst wieder in den semesterferien. hab nämlich dieses ws unglaublich viele vorlesungen an meiner präsenzuni...
 
Die "Head first" Bücher sind 😎, sehr erfrischend geschrieben und leicht verständlich. Inwieweit sie aber wirklich helfen oder fachlich weiter bringen weiß ich nicht, dazu hab ich bisher zu wenig mit ihnen gearbeitet. [Also das was du verlinkt hast, Fink.] Ich würde aber fast zu einem englischen Buch raten, vielleicht das Head first auf englisch und die Insel auf Deutsch, weil viele Fachbegriffe oft unnötig eingedeutscht werden und dann versteht man nur noch Bahnhof.

Was ich weniger mochte war z.B. "Java in 21 Tagen", aber ich glaube, das ist Geschmackssache. Sicherlich werden da auch die Grundlagen vermittelt. Wichtig ist eben, dass man viel selber probiert und auch mal debuggt und sich Zwischenergebnisse anguckt und nicht immer nur das Ergebnis. Und man vergisst wirklich sehr viel, wenn man nicht programmiert.

Schaut euch halt mal an wie euch das Inselbuch zusagt (ist zum Glück alles online). Ich glaube es wird eclipse als Entwicklungsumgebung vorgeschlagen. Die Umgebung ist gut, ein wenig mächtig für Anfänger aber das ist einfacher als wenn man das alles über die Windows-Console macht 🙄. Wisst ihr denn was der Lehrstuhl bei dem Kurs als Entwicklungsumgebung vorschlägt? Da wäre es gut, die gleiche zu nehmen und auch die passende Java-Version.

viele Grüße
schmetterling
 
Hm mich würde auch interessieren, welches Betriebsssystem laut FU empfohlen wird. Soweit ich weiß, kann man bestimmte Sachen mit Java unter Windwos nicht machen, weil Windows so eine "Selbstschutzfunktion" hat und deswegen manches nicht zulässt, von dem es Angst hat, es könnte davon zerstört werden (blödes Windows). Da wäre natürlich Linux besser geeignet.
Ich kenn mich da nur mit diesen ganzen Editoren oder "Entwickler-Umgebungen" nicht aus. Wenn ich jetzt so einen Editor für z.B. Linux verwende und die von der FU wollen eigentlich, dass man Windows benutzt- kann man dann vielleicht bestimmte Sachen nicht machen oder anders, weil sich die Editoren zu sehr unterscheiden? Falls die Uni auf Linux setzt und man selber hat nur Windows könnten ja wohl wirklich Probleme auftauchen...

@Schmetterling
Ich denke, dass man mit diesen "Head-First" Büchern wenigstens einen guten Einstieg in die Sprache bekommt. Ich zumindest bin ja wirklich ziemlicher Programmier-Neuling und naja ich hab in meinem Leben schon hin und wieder mal die ersten Seiten von Programmierbüchern für absolute Anfänger (jaja...) durchgelesen und oft nicht sonderlich viel verstanden. Da ist es doch ganz hilfreich, wenn man mal so nen etwas leichteren, unkonventionelleren Einstieg hat... Denke ich zumindest.
 
fink,

ich hab als anfängerin gute erfahrungen mit der entwicklungsumgebung blueJ gemacht - eclipse hat mich überfordert. dazu gibts auch ein buch, das ich nicht schlecht finde, "objektorientierte programmierung in java - eine praxisnahe einführung mit blueJ".
 
mein plan wäre es, jetzt erstmal ab september (z.b. mit diesem buch) etwas vorzuarbeiten und dann erst wieder in den semesterferien. hab nämlich dieses ws unglaublich viele vorlesungen an meiner präsenzuni...

Na, das trifft sich gut. Da werden wir dann beide in den Semesterferien eifrig programmieren. Ich werde mich bei dir melden. (Lass mal hören, wie es mit der Vorabeit so läuft...).
 
wollt auch mal senfen.

hm mich würde auch interessieren, welches Betriebsssystem laut FU empfohlen wird. Soweit ich weiß, kann man bestimmte Sachen mit Java unter Windwos nicht machen, weil Windows so eine "Selbstschutzfunktion" hat und deswegen manches nicht zulässt, von dem es Angst hat, es könnte davon zerstört werden (blödes Windows). Da wäre natürlich Linux besser geeignet.
Ich kenn mich da nur mit diesen ganzen Editoren oder "Entwickler-Umgebungen" nicht aus. Wenn ich jetzt so einen Editor für z.B. Linux verwende und die von der FU wollen eigentlich, dass man Windows benutzt- kann man dann vielleicht bestimmte Sachen nicht machen oder anders, weil sich die Editoren zu sehr unterscheiden? Falls die Uni auf Linux setzt und man selber hat nur Windows könnten ja wohl wirklich Probleme auftauchen...

Man kann meiner Meinung nach mit Java bestimmte Sachen nicht machen, weil Java das nicht zulässt. Das hat mit "Selbstschutz" von Windows erstmal nichts zu tun. Ich habe mal mit Java versucht eine C-Dll anzusprechen. Seitdem mag ich Java nicht mehr so gerne...Da Java kein sog. "Call by Reference" unterstützt, wurde das zum Abenteuer. Es geht, aber es ist schmutzig und durch den oberen Umstand kann ggf. der von der C-Dll allokierte Speicher nicht mehr so ohne weiteres freigegeben werden..., aber ich schweife ab. 😀

Das Betriebsystem ist für Java eigentlich egal, solange es nicht gerade Windows ME oder 98 ist. Die FU hat da meines Wissens (oder hab ich es verdrängt) keine Empfehlung, nur eben ein Internetanschluss soll da sein. Ich kann jetzt nur für Windows sprechen weil ich darauf hauptsächlich arbeite, bei Linux bin ich nicht auf dem aktuellen Stand was Editoren und Entwicklungsumgebungen angeht.

Als ernsthafte Entwicklungsumgebung kann ich Eclipse empfehlen, ist aber sehr komplex (wird aber auch bei "Java ist auch eine Insel" benutzt) und als Einsteiger sollte man sich Zeit zum Kennenlernen nehmen. Dann gibt es da noch BlueJ, das kenne ich aber nicht. Wird aber von den Wirtschaftsinformatikern hier im Forum genutzt. Reine Editoren mit manuellem Übersetzen kann ich nur empfehlen, wenn man wenigstens schon mal ein wenig Erfahrung gesammelt hat oder eine hohe Frustrationstoleranz hat. Manchmal wirft die VM kryptische Sachen raus, das kann sehr frustrierend sein, wenn man gerade mal nicht weiß was man mit: "An unexpected exception has been detected in native code outside the VM..." anfangen soll. Aber vielleicht bin ich auch zu bequem... 😱🙄😀



lg, Katharina
 
Dr Franke Ghostwriter
(Senf HiHi ich auch)

Moin,

es gibt auch noch den so genannten JDeveloper von einer großen Datenbankfirma mit dem Namen einer Pilger- und Weissagungsstätte des antiken Griechenlands, welche sich sich am Hang des Parnass bei der Stadt Delphi befand.


Java ist plattformunabhängig und bereitet immer dann Probleme, wenn der geneigte Programmierling versucht bestimmte Plattformspezifika anzusprechen.


Empfehlen würde ich grundsätzlich eine Programmierumgebung, denn in fast allen ist ein Debugger verbaut, der bei der Fehlersuche helfen kann.


Als Einsteigerbuch würde ich auch zum Inselbuch raten.
 
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