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Profisportler und Fernstudium

Machen andere Sportler doch schon wesentlich länger. Kenne persönlich eine Leistungssportlerin aus dem Leichtathletikbereich, die auch in Hagen BWL studiert.

Oder ist das etwa bei Fußballern eine herausragende Leistung neben dem Job noch zu studieren?
 
Danny Ecker studiert glaub auch an der Fernuni Hagen!

Des Weiteren hält sich mein Mitleid für die armen armen Fussballer doch arg in Grenzen 😀 !
 
Eliza schrieb:
Zählt Stefano auch zu den Profisportlern 🙂
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Nein. Definitiv nicht mehr! Stefano ist froh, wenn sich über seine "ehemaligen" Bauchmuskeln eine nicht allzugroße Fettschicht schleicht 😱 !

Nehmt mir die Arbeit ab und ich trainier wieder Vollgas. Würd ich lieber machen glaub mir 😀 !
 
Ich finde es super und bewundernswürdig, wenn Hochleistungssportler neben der Arbeit und dem Sport noch studieren.
Bei Profifußballern muß ich da allerdings einschreiten: In der Regel geht das Training unter der Woche nicht über 2-3 Stunden hinaus - von kurzen Phasen abgesehen - und sie müssen nebenher nicht arbeiten, weil sie in den ersten drei bis vier Ligen, zum Teil noch darunter, mehr als genug verdienen. Da dürfte dann doch noch etwas Zeit zum studieren sein, da hat jeder andersweitig voll berufstätige eine höhere Belastung.
In fast allen anderen Sportarten müssen allerdings auch Profis nebenher noch Geld verdienen, besonders, wenn sie nicht der Presseliebling sind oder die Sportart weniger beachtet wird. Hier kostet der Sport oftmals mehr als er bringt. Wer da noch zusätzlich ein Studium meistert, Hut ab!
 
Gerry kennt sich aus.
Ein sehr guter Freund meines Trainers z.B. war im Halbfinale der Olympischen Spiele von 1988 über 800m! Insgesamt ist er in der ewigen deutschen Bestenliste mit 1.44,02min über diese Strecke auf Platz 4!

Ich glaube allerdings kaum, dass den Herrn hier irgendjemand kennt. Dafür kommen wir aber natürlich allwöchentlich in den Genuss von jedem noch so bescheuerten und unwichitgen Fussballspiel.
 
Das gilt aber auch für andere Sportarten. Tanze Standard und Latein allerdings (noch) nicht Turniermäßig. Einfach mal über diese Sportart im Fernsehen zu stolpern ist eigentlich fast unmöglich. Denn es gibt fast keine Berichte darüber. Leider!

Muss alerdings sagen, dass ich trotzdem ganz gerne mal Fußball schau *g*
 
Ich hab auch bis vor 2 Jahren noch Leistungssport gemacht und ich weiß das bei uns einige im Kadar waren die an der FU studiert haben. Warum man bei nem Fussballer so ein Tamtam drum macht versteh ich nicht. Wenn man diese Leute schon besonders erwähnen möchte.. dann bitte doch alle.

denn wie auch schon gesagt.. es gibt unter den "unbekannten" genug sehr erfolgreiche.. die sicherliche größere sportliche leistungen erbracht haben als mancher fussballer.
 
Wahnsinn! habe jetzt erst den Artikel ganz gelesen. So etwas oberpeinliches ist wirklich nicht mehr zu ertragen.

Ich konnte es mir auch irgendwie nicht verkneifen und musste eine mail hinschicken!
 
Also ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, warum über dieses Thema so ein Tamtam in der Presse gemacht wird.

Im Endeffekt sind es alle Menschen wie jeder andere auch. Ok, sie stehen im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Aber was hat das schon zu heißen. Das sie sportliches Talent haben. Es gibt genügend andere, die haben auch Talente, nur leider warscheinlich keine, die die Öffentlichkeit interessiert.

Ich glaube, es gibt hier genug Studenten und Studentinnen die genauso viel leisten wie ein Leistungssportler, der noch studiert.

Wenn jemand täglich acht Stunden oder mehr arbeitet, einen Haushalt noch zu versorgen hat und dann noch Zeit für ein Studium aufbringt, ist das meiner Meinung mindestens genauso viel wert.
 
Heide1 schrieb:
Wenn jemand täglich acht Stunden oder mehr arbeitet, einen Haushalt noch zu versorgen hat und dann noch Zeit für ein Studium aufbringt, ist das meiner Meinung mindestens genauso viel wert.
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Ich würde sagen, das ist etwas mehr wert. Bei 3 Stunden Arbeit kann, do denke ich, im Normalfall jeder noch nebenbei studieren (es sei denn, es sind Kinder da, dann relativiert sich das Ganze wieder). Dann ist das wie ein Fulltimejob, aber ein Profi mit auch meinetwegen 4 Stunden Training am Tag hat denk mehr Zeit als jemand mit nem 8-12 Stunden Job + Haushalt.

CU
JOJO
 
Dr Franke Ghostwriter
Ich muss die Profisportler jetzt an dieser Stelle doch mal ein bisschen verteidigen. Der Fußballer, na ja, da hält sich mein Mitleid auch in Grenzen aber dennoch. An Tagen (oder Wochenenden/Wochen) an denen man Wettkämpfe hat, kann man studientechnisch gar nichts machen, weil man zum einen nicht dazu kommt, zum anderen ist so ein Wettkampf schon ziemlich anstrengend. Wenn man physisch völlig platt ist, schafft man es nur schwer, noch die Kraft zum lernen zu finden.
Dies gilt streckenweise auch fürs Training, das in Vorbereitungsphasen je nach Sportart auch durchaus heftig ausfallen kann.
Hinzu kommen ja auch noch Physio und Massagen und so was, so dass es mit der reinen Trainingszeit ja nicht getan ist.

Allerdings hätte ich einen Artikel über Sportler und Studium allgemein auch besser gefunden,

lieber Gruß
Cassandra
 
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