Paketstation

Ich wollte jetzt im Wintersemester anfangen BWL zu studieren und wollte mal fragen, ob jemand von euch die Unterlagen an eine Paketbox schicken lässt?
Da bei uns selten jemand zu Hause ist und ich keine Lust habe früher Feierabend zu machen, nur um zur Post zu latschen wäre das die perfekte Lösung.

In einem alten Thread habe ich gelesen, dass die Uni sich anstellt, jedoch ist dieser auch schon zwei Jahre alt.

Wäre schön, wenn mir das jemand sagen könnte.

Schöne Grüße
Martin

Ruf doch einfach mal im Studentensekretariat an und frage, ob es mittlerweile möglich ist oder schau im LVU, ob da bei Lieferadresse ändern etwas dabei steht.

Oder einfach mal googeln ...

... PACKSTATION als Versandadresse

Das Problem, um es nochmal deutlich zu sagen, ist, dass für die Packstation die Packstation als Adresse angegeben werden muss, gleichzeit aber nur bestimmte Sendungsarten für die Packstation zulässig sind. Die FeU müsste als zwei Adressen vorhalten und je nach dem angeben. Da der Versand (natürlich) automatisiert ist und diese Option nicht im System vorgesehen ist, geht es nicht. Mit "sich anstellen" hat das nichts zu tun.

Mit der heutigen Technik und Software sollte es meiner (Laien) Meinung nach doch möglich sein, mehrere Adressen pro Matrikel-Nr. zu verwalten.

Es gibt hier doch bestimmt viele, die tagsüber wenn der Paketdienst normalerweise kommt, nicht zuhause sind und die Pakete auch nicht ihren Nachbarn anvertrauen wollen.

Andrea80 schrieb:

Mit der heutigen Technik und Software sollte es meiner (Laien) Meinung nach doch möglich sein, mehrere Adressen pro Matrikel-Nr. zu verwalten.

Es gibt hier doch bestimmt viele, die tagsüber wenn der Paketdienst normalerweise kommt, nicht zuhause sind und die Pakete auch nicht ihren Nachbarn anvertrauen wollen.

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Dieser Quatsch würde den logistische Aufwand erheblich erhöhen. Die Post bzw. DHL gibt vor, was an eine Packstation geschickt werden kann. Und die FU entscheidet, was sie wie verschickt. Fertig aus. Das wird keine(r) von uns ändern.



Meine nächste Packstation ist übrigens drei oder vier Mal so weit weg, wie mein "Abhol"-Postamt. Und wenn die voll ist, wird es richtig weit. Aber ich bekomme ja auch keine KEs mehr - so hoffe ich :rolleyes

Ich habe bislang eh nur zweimal so große KE-Pakete erhalten, die ich bei der Post abholen musste. Alle anderen passen immer in den Briefkasten...

Ich bin auch der Meinung, dass die Logistik bei der FernUni ausgesprochen gut funktioniert. Die Unterlagen kommen immer pünktlich und vor allem der Zustand ist immer einwandfrei. Ich bestelle so oft Bücher, z.B. bei Amazon, und die sind oft total verknickt. Ich finde es ziemlich dreist der FernUni einen erheblichen Mehraufwand zumuten zu wollen, nur um sich evtl. zweimal pro Semester die Fahrt zur Post zu ersparen. Wem das zu viel ist, der sollte das Studium gleich lassen.

Cubee schrieb:

Ich finde es ziemlich dreist der FernUni einen erheblichen Mehraufwand zumuten zu wollen, nur um sich evtl. zweimal pro Semester die Fahrt zur Post zu ersparen. Wem das zu viel ist, der sollte das Studium gleich lassen.

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Das Paketproblem tritt tatsächlich maximal einmal pro Semester auf, nämlich am Anfang, wenn einige Kurse komplett fürs ganze Semester verschickt werden. Für alle Kurse, die kleckerweise kommen, ist das eh kein Problem, wenn der Briefkasten halbwegs normales Format hat.
Wenn man mit dem Studium erst anfängt, so wie der Fragensteller, kann man das allerdings nicht wissen, deswegen muss man ihm ja nicht gleich Dreistigkeit unterstellen. Ich habe mich auch erst darüber geärgert, musste aber im Endeffekt in 6 Semestern nur etwa 4 - 5x zur Packstation (witzigerweise schmeißt hier der Paketpostbote die Pakete da nämlich sowieso rein, wenn man nicht da ist, und wirft einem den Zettel zur Abholung in den Briefkasten).

Übrigens bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob am Anfang wirklich als Paket verschickt wird, oder nicht eher als Büchersendung. Wenn dem so ist, dann kann das Ding gar nicht an die Packstation geschickt werden (in dem Falle ist das abholen dann nicht nötig wegen der Unterschrift, sondern weil das Ding nicht in den Briefkasten passt, also großen Briefkasten aufgestellt und das Problem ist gegessen.