ökonomische Aussage KW44

DerStudent · 30 Oktober 2006

"Man sollte mit der Gesamtbelastung besser ein bisschen höher bleiben, anstatt ökonomischen Unsinn zu machen"

Helmut Linssen, NRW-Finanzminister (CDU), zur Reform der Unternehmenssteuern

OekonomieIstAlles · 30 Oktober 2006

Steuern senken kann "in the long run" nie ökonomischer Unsinn sein!

Dringi · 30 Oktober 2006

Dieser Herr hat vor Jahren versucht Ministerpräsident von NRW zu werden. Der ist damals so gegen Johannes Rau (oder war es schon Wolle Clemt?) abgestunken, dass es nicht mehr schön war - hrlich gesagt, war es doch schon. Selten so gelacht. Leider kommt es in diesem Land nicht auf können, sondern auf Beziehungen an... deswegen wird NRW auch immer weiter in die ...pardon Scheisse geritten.

Gruss
Holger

mondschein · 31 Oktober 2006

OekonomieIstAlles schrieb:
Steuern senken kann "in the long run" nie ökonomischer Unsinn sein!

Und "in the long run" werden wir alle tot sein! 😉

... Das sollte jetzt übrigens kein "pro" für die Aussagen dieses werten Herrn sein. Sein Wort in Gottes Ohr! :rolleyes

mondschein · 31 Oktober 2006

Dringi schrieb:
Selten so gelacht. Leider kommt es in diesem Land nicht auf können, sondern auf Beziehungen an... deswegen wird NRW auch immer weiter in die ...pardon Scheisse geritten.

Gegenbeispiel: In Bayern kommt es auch sehr auf "Beziehungen" (alternativ auch: den richtigen Namen) an. Aber hier läufts prächtig! 😀
Generell gebe ich dir aber absolut Recht. 😉 Schon mal gelesen, was und vor allem wie lange unsere werten Herren Abgeordneten studiert haben? 😱
Letztendlich können die Lieben aber nix dafür. Wenn es Wähler gibt, die mit einem "Wahnsinns-Ergebniss" (und das meine ich nicht positiv) Leute wählen, deren programmatischer "Inhalt", aus pseudo-sozialen, fast schon kommunistisch angehauchten Parolen und Versprechen, die einzig und allein den Staatsbankrott zur Folge hätten, besteht,dann wundert einen nichts mehr! Der allgemeine Wähler wählt eben nicht nach Programm, Intelligenz und Können sondern nach Austrahlung und Auftreten. :rolleyes

Frank0001 · 31 Oktober 2006

Spricht also alles für einen wohlwollenden Diktator...

Die (dummen) Leute brauchen nicht mehr wählen und ihr Geld wird ihnen vom Staat über Steuern abgenommen um es ökonomisch sinnvoll zu verwenden.

Ja, leider werden viele Menschen mit der Freiheit nicht fertig.

Übrigens bedeutet liberal auch nicht gegen den Staat zu sein - im Gegenteil sogar, die Liberalen stehen für einen starken Staat - aber eben ordnungspolitisch orientiert, nicht prozeßpolitisch. Aber das ist wohl ein anderes Thema...

Gruß Frank

OekonomieIstAlles · 1 November 2006

mondschein schrieb:
Und "in the long run" werden wir alle tot sein!

*Gebetsmühle-An*

Langfristig sind zwar wir tot, nicht aber die Menschheit (zumindest in einem ökonomisch überschaubaren Zeitraum)!

*Gebütsmühle-Aus*

OekonomieIstAlles · 1 November 2006

Frank0001 schrieb:
Spricht also alles für einen wohlwollenden Diktator

Nein,für mehr Freiheit!

quote=Frank0001;272452]Ja, leider werden viele Menschen mit der Freiheit nicht fertig. [/quote]

Warum nicht? Was passiert mit denen? Und was können andere machen in einem solchen Fall?

quote=Frank0001;272452]Übrigens bedeutet liberal auch nicht gegen den Staat zu sein - im Gegenteil sogar, die Liberalen stehen für einen starken Staat - aber eben ordnungspolitisch orientiert, nicht prozeßpolitisch. Aber das ist wohl ein anderes Thema.[/quote]

Nach liberal kommt libertär oder anarchistisch!