ich bin einer von denen, die das erste juristische Staatsexamen nach langem Studium an der Präsenzuniversität endgültig nicht bestanden haben und jetzt an der FernUni-Hagen versuchen, wenigstens noch zu einem Bachelor-Abschluss zu gelangen (sind glaub ich durchaus viele im Studiengang Bachelor-of-Laws).
Ein Studienberater rechnete mir allerdings (bei der eher zurückhaltenden Anrechnungspraxis zutreffend) vor, dass mindestens 3 weitere Semester bis zum Bachelor-Abschluss nötig sind - wahrscheinlich eher 4 bis 5, in Vollzeit (!). Nun habe ich von mehreren Seiten gehört, der Jura-Bachelor reiche zum Arbeiten nicht aus, da müsse ein Master-Abschluss draufgesetzt werden - nochmal 3 Semester in Vollzeit. Zudem sei ich dann mit über 30 Jahren zu alt für den Berufseinstieg und hätte faktisch keine Chance mehr.
Der Gedanke an diese Aussagen und die Unsicherheit behindert mich mental ehrlich gesagt durchaus auch etwas im Studium.
Meine Frage an diejenigen, die Erfahrungswerte haben:
- Würde es eventuell mehr Sinn machen, eine Berufsausbildung zu beginnen und in Teilzeit auf längere Sicht neben dem Beruf weiter zu studieren?
Die Arbeitsagentur hat mir übrigens empfohlen, das Bachelor-Studium (in Vollzeit) zu machen und meine Eltern sind dankenswerterweise bereit, meinen Lebensunterhalt bis zum berufsqualifizierenden Abschluss weiter zu finanzieren (vielleicht war letzteres auch "Hintergrund" für die Empfehlung des Berufs- und Studienwahlberaters).
Ein Studienberater rechnete mir allerdings (bei der eher zurückhaltenden Anrechnungspraxis zutreffend) vor, dass mindestens 3 weitere Semester bis zum Bachelor-Abschluss nötig sind - wahrscheinlich eher 4 bis 5, in Vollzeit (!). Nun habe ich von mehreren Seiten gehört, der Jura-Bachelor reiche zum Arbeiten nicht aus, da müsse ein Master-Abschluss draufgesetzt werden - nochmal 3 Semester in Vollzeit. Zudem sei ich dann mit über 30 Jahren zu alt für den Berufseinstieg und hätte faktisch keine Chance mehr.
Der Gedanke an diese Aussagen und die Unsicherheit behindert mich mental ehrlich gesagt durchaus auch etwas im Studium.
Meine Frage an diejenigen, die Erfahrungswerte haben:
- Würde es eventuell mehr Sinn machen, eine Berufsausbildung zu beginnen und in Teilzeit auf längere Sicht neben dem Beruf weiter zu studieren?
Die Arbeitsagentur hat mir übrigens empfohlen, das Bachelor-Studium (in Vollzeit) zu machen und meine Eltern sind dankenswerterweise bereit, meinen Lebensunterhalt bis zum berufsqualifizierenden Abschluss weiter zu finanzieren (vielleicht war letzteres auch "Hintergrund" für die Empfehlung des Berufs- und Studienwahlberaters).