• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Lernstrategien für B.Sc. Winfo

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Moin,

ich komme jetzt bereits ins dritte Semester. Leider habe ich - zugegeben - noch nicht wirklich viel geschafft... also eigentlich sogar noch nicht einmal eine Klausur geschrieben. Mittlerweile konnte ich aber immerhin für mich herausfinden, dass es Sinn macht, neben den Grundzügen Winfo (M31071) zunächst das Modul für Mathegrundlagen zu belegen (M31101 - Kurse 40600 + 40601). Und jetzt will ich endlich mal durchstarten! Habe mir gestern mal notiert, wann welche SA's / EA's / Klausuren anstehen, also eine Art Semesterplan mit den wichtigen Terminen im Überblick. Nun frage ich mich natürlich, wie ich mir am sinnvollsten die Zeit einteilen kann.

Fakt ist, dass ich Anfang Januar alle Kurseinheiten aus jedem Kurs bearbeitet haben sollte, weil dann die entsprechenden EA's anstehen.

Die Frage ist: Welche Lernstrategie ist da jetzt sinnvoll? Parallel die drei Kurse bearbeiten (z.B. erst KE1 von 00008, dann KE1 von 40600, dann KE1 von 40601)? Oder nacheinander die Kurse komplett durcharbeiten? Ich persönlich favorisiere die parallele Bearbeitung, da man sonst in den Mentoriaten hinterherhängt. Allerdings bringt dies auch sicherlich Nachteile mit sich, weil man sich nicht allein auf ein Thema fokussieren kann. Wie ihr seht, mir fehlen die Erfahrungswerte.

Vielleicht habt ihr ja wertvolle Tipps für mich?
 
Mein wertvollster Tipp: Trau dir ne Klausur ruhig mal zu, auch wenn du denkst es reicht nicht. Wenn es dir vorrangig ums bestehen geht, dann kann man ruhig mal auf Risiko spielen. Habe so auch 2x über 50% erreicht wo ich mir vorher dachte "hoffetnlich reicht es für 25% um es auszugleichen".

Ansonsten kann ich dir wenig Tipps geben, da ich meist nicht mehr als 100 Stunden pro Modul an Zeit zur Verfügung habe. 2-3 Wochen Urlaub vor den Klausuren, das war es. Für die EA hab ich einfach immer die Lösungen um Skript gesucht.
 
Danke für dein Feedback! Wollte jetzt Ende September auch eigentlich die Klausur in 31071 mitschreiben, wenn auch mit Defiziten. Nur leider hab ich die Anmeldefrist verpasst :/

Was ein regelmäßiges Lernen angeht - das würd bei mir theoretisch hinhauen, da ich gleitende Arbeitszeiten habe und nie später als 18 Uhr zu Hause bin. Und irgendwo ist natürlich auch der Wille da, bei Klausuren so gut wie möglich abzuschneiden. Bin also gerne bereit, etwas zu investieren... die Frage ist nur, wie ich das (vor allem im Hinblick auf meine aktuelle Semesterplanung) am besten angehen kann.

Natürlich werde ich nicht von heute auf morgen die perfekte Lernstrategie für mich herausfinden können, aber ein paar Anregungen von Mitstreitern sind sicherlich wertvoll
 
Also ich versuche immer die KEs vor den EAs zu lesen und wenn man einigermaßen vorbereitet in die Mentorenveranstaltungen geht hilft das ungemein weiter.

Es macht auch Sinn alle EAs zu bearbeiten, auch wenn sie optional sind (wobei ich zugeben muss, dass ich das in Algomathe nicht gemacht habe weil ich da nicht viel von verstanden habe).

Für die Reihenfolge würde ich auf jeden Fall als allererstes Wirtschaftsmathe machen und am besten verinnerlichen. Mathe brauchst du in den ganzen Wirtschaftsfächern und eben in Algomathe. Zu dem Mathe Einführungskurs kann ich nichts sagen, den hatte ich nicht belegt.

Die Themen aus Einführung in die BWL/VWL wiederholen sich. Dazu gibt es also 2 Strategien.

1. Zuerst die Einführung machen und verinnerlichen
2. Zuerst die anderen Fächer machen und die Einführung danach

Nach den Kursen ist es dann meiner Meinung nach egal.

Für deine persönliche Lernstrategie sind deine persönlichen Vorlieben natürlich entscheidend.

Ich lese die Skripte, mache die Aufgaben in den Skripten und versuche mich mit dem Thema zu beschäftigen. In machen Fächern lohnen sich die Bücher der Profs zu kaufen und damit zu üben.

Gruß
Kamuffel
 
Gib mal erst die Randbedingungen an!
Wie:
1. Vorbildung?
2. Arbeitszeit + Pendelzeit?
3. Wie steht der AG zum Fernstudium?
4. Aleinstehend/ Partnerschaft oder Verheiratet?
5. Wohnort/ Arbeitsplatz in der Nähe zu einer Unibibliothek?
6. STZ mit Mentorenveranstaltung in der Nähe?
7. Bereit auch für ein Jahr den Beruf aufzugeben, um ein Vollzeitstudium zu machen?
 
lol randbedigungen? wo wird denn da der lerntyp und das lernverhalten berücksichtigt und das logische verständnis/ fähigkeit zum lernen? ich denke es geht eher darum wie man am besten beim lernen vorgeht und nicht ob ne unibib in der nähe ist... ich habe in meinem studium erst in den letzten 2 semestern fürs seminar und die bachelorarbeit ne unibib aufgesucht 😀 vorher gings komplett ohne!

gehalt, biorythmus, freizeitaktivitäten etc. müssen dann aber auch noch mit aufgenommen werden 😛

ich kann dir nur raten mach dir da nicht so einen kopf drum, geh einfach mal zu ner klausur hin auch wenn du nicht 100% vorbereitet bist wie mr. bollo schon sagte. viele machen einfach zu viel panik vor den klausuren. ich lerne im schnitt meist immer erst 3-4 wochen vor den klausuren (mit vollzeitjob), habe meist die skripte nicht gelesen und hangel mich anhand von zusammenfassungen dadurch ... schaffe aber auch meist immer ne 2 oder 3 🙂 es gibt auch klausuren die man komplett ohne lernen gut schaffen kann 😀 mentoriate haben mir in den ersten semestern sehr geholfen, das hat mir auch das Kurseeinheiten lesen wie zb. in mathe abgenommen
 
Also ich versuche immer die KEs vor den EAs zu lesen und wenn man einigermaßen vorbereitet in die Mentorenveranstaltungen geht hilft das ungemein weiter.

Es macht auch Sinn alle EAs zu bearbeiten, auch wenn sie optional sind (wobei ich zugeben muss, dass ich das in Algomathe nicht gemacht habe weil ich da nicht viel von verstanden habe).

Für die Reihenfolge würde ich auf jeden Fall als allererstes Wirtschaftsmathe machen und am besten verinnerlichen. Mathe brauchst du in den ganzen Wirtschaftsfächern und eben in Algomathe. Zu dem Mathe Einführungskurs kann ich nichts sagen, den hatte ich nicht belegt.

Ja genau das ist mein Ziel – Mathe zu beherrschen. Bin gerade dabei, einen Brückenkurs zu bearbeiten, ich hoffe, dass es hilft. Dann kommt noch ein Auffrischungskurs im RZ Coesfeld für Mathe-Anfänger, und dann kann ich mich langsam mit den Skripten beschäftigen 😉

Die Themen aus Einführung in die BWL/VWL wiederholen sich. Dazu gibt es also 2 Strategien.

1. Zuerst die Einführung machen und verinnerlichen
2. Zuerst die anderen Fächer machen und die Einführung danach

Nach den Kursen ist es dann meiner Meinung nach egal.

Danke, aber BWL/VWL wird erst im nächsten Semester belegt. Wie gesagt, im kommenden Semester sind „Grundzüge der Wirtschaftsinformatik“ und „Grundlagen Wirtschaftsmathe und Statistik“.

@cha-woma: Danke, ich denke ich weiß, worauf du mit den Rahmenbedingungen hinaus willst. Fest steht auf jeden Fall folgendes: Von der Arbeit bin ich meistens vor 18 Uhr zu Hause, manchmal auch früher. Pendelzeiten kann ich leider nicht nutzen, fahre mit Auto oder Fahrrad zum Dienst 😉! Ansonsten lebe ich mit meiner Freundin zusammen, die mich mehr als unterstützt. Das nächste STZ bzw. Regionalzentrum ist Coesfeld – ca. 45 Minuten Fahrt pro Weg. Wenn ich da alle Mentoriate wahrnehmen würde, hätte ich eigentlich gar keine Zeit mehr, die Skripte selber anzueignen...

@chasey82: Deine Einstellung gefällt mir J! Das deckt sich ungefähr mit meiner, wobei ich in den letzten zwei Semestern das Gefühl hatte, das Studium nicht ernst genug zu nehmen, um damit auch Ziele verwirklichen zu können. Letztendlich habe ich bis jetzt noch keine Klausur geschrieben....

Ich werde mir meinen Zeitplan nochmal genauestens ansehen und die Wochen zählen bis zu den entscheidenden EA’s. So kann ich mir in etwa einteilen, wie viel Zeit ich für welche KE habe und wann ich die jeweils lerne. Das Ganze verknüpft mit den mentoriellen Betreuungen, sollte es schon irgendwie gehen
 
Lass dich nicht einlullen, weil einige (angeblich) kaum einen Blick ins Script werfen. Versuch lieber regelmäßig dran zu bleiben, jeden Tag eine Stunde aufzuwenden, Sonntags vielleicht auch mal mehr. Urlaub vor den Klausuren nehmen kann man dann immer noch. 45 Minuten Fahrt ins SZ sollte auch möglich sein und die Zeit dort ist ja nicht verschwendet.

Und mal ehrlich: 3. Semester und keine Klausur geschrieben, das ist einfach schwach. Dein Verhalten (ach ich mache erstmal dies, ach ich suche mir erstmal Tipps zu Lernstrategien) nennt sich Prokrastination.
 
Einiges hab ich ja aus den ersten beiden Semestern schon mitnehmen können, von daher war die Zeit nur halb verschwendet. Aber letztendlich ist es natürlich bitter, wenn man ins dritte Semester kommt und noch nichts vorzuweisen hat! Daher ist die Motivation jetzt umso größer. Um da jetzt das bestmögliche draus machen zu können, suche ich natürlich Anregungen wegen Lernstrategien, weil ich es ja zuletzt nicht auf die Reihe bekommen habe.

Ich bin (dank eurer Feedbacks) auf jeden Fall schon einen Schritt weiter gekommen und denke, dass ich mich an den (kleinen) Zwischenzielen (EA's und SA's) ganz gut orientieren kann, bis eben zu den großen Zwischenzielen (Klausuren). Bin mir nur noch nicht ganz sicher, ob ich besser parallel drei Kurse bearbeiten sollte, oder doch lieber hintereinander... Muss ich wohl die Vor- und Nachteile nochmal abwägen.
 
Meiner Meinung nach besser durcheinander - dann kommt man auch durch langweilige Skripte, weil man ja die Abwechslung hat. Sich wochenlang am Stück durch so ein tödlich ödes Skript wie Informationsmanagement oder so zu quälen stelle ich mir studienabbruchfördernd vor 😉
Hast schon recht, mach dir einen Zeitplan (Zeitmanagement ist sowieso so ziemlich das wichtigste in jedem Studium, auch Präsenz). Wenn du Ende Januar durch alles einmal durch bist, hast du Zeit genug zum Lernen für die Klausur, auch wenn bis dahin nichts dauerhaft hängen geblieben ist, aber der Überblick hilft immens beim nachfolgenden Lernen.
 
wenn man im 3. semester noch nix erledigt hat, sollte man vielleicht mal überlegen, ob das fernstudium das richtige ist...rein subjektiv würde ich sagen das Du das Studium nicht durchziehen wirst. Gerade am Anfang sollte doch die Motivation noch stimmen, um ein paar Module abzuschliessen. Lernstrategie hin oder her...
 
Meiner Meinung nach besser durcheinander - dann kommt man auch durch langweilige Skripte, weil man ja die Abwechslung hat. Sich wochenlang am Stück durch so ein tödlich ödes Skript wie Informationsmanagement oder so zu quälen stelle ich mir studienabbruchfördernd vor 😉
Das ist auch meine Tendenz 🙂

Hast schon recht, mach dir einen Zeitplan (Zeitmanagement ist sowieso so ziemlich das wichtigste in jedem Studium, auch Präsenz). Wenn du Ende Januar durch alles einmal durch bist, hast du Zeit genug zum Lernen für die Klausur, auch wenn bis dahin nichts dauerhaft hängen geblieben ist, aber der Überblick hilft immens beim nachfolgenden Lernen.
Richtig, erstmal bis zu den EA's alles einmal durchnudeln und zur Klausur alles nochmal wiederholen. Das klingt sinnvoll und machbar. Jetzt hab ich endlich mal nen Plan
 
wenn man im 3. semester noch nix erledigt hat, sollte man vielleicht mal überlegen, ob das fernstudium das richtige ist...rein subjektiv würde ich sagen das Du das Studium nicht durchziehen wirst. Gerade am Anfang sollte doch die Motivation noch stimmen, um ein paar Module abzuschliessen. Lernstrategie hin oder her...
Den Gedanken hatte ich ehrlich gesagt auch schon. Allerdings gibt es für mich kaum eine Alternative! Aus dem Job kann und will ich nicht raus, allein schon aus finanziellen Gründen. Ein duales Studium wäre vielleicht das richtige für mich... Allerdings gibt es hier keine gescheiten Angebote in Münster (Westf.), zumindest habe ich keine gefunden, die vom Arbeitgeber finanziert werden. Und mit elternfreiem Bafög und evtl. Nebenjob komme ich auf etwa 1.000 EUR im Monat. Schon ein Stück weniger als bisher...
 
Den Gedanken hatte ich ehrlich gesagt auch schon. Allerdings gibt es für mich kaum eine Alternative! Aus dem Job kann und will ich nicht raus, allein schon aus finanziellen Gründen. Ein duales Studium wäre vielleicht das richtige für mich... Allerdings gibt es hier keine gescheiten Angebote in Münster (Westf.), zumindest habe ich keine gefunden, die vom Arbeitgeber finanziert werden. Und mit elternfreiem Bafög und evtl. Nebenjob komme ich auf etwa 1.000 EUR im Monat. Schon ein Stück weniger als bisher...
Eigentlich ist doch für dich mit deinen jetzigen Lebensumstände doch kein Fern-Studium möglich.
Lass mich rechnen:
2 Semester und nur ein Modul fertig. Macht bei 180 ECTS eine voraussichtliche Studiendauer von 18 Jahren!
Für die Sem.- und Bac.- Arbeit haste nur 12 Wochen Zeit.
So wie du jetzt studierst rauscht du am Ende DURCH!
Du haste ne Freundin. Achtung, da kann dir aber die Studiererei die Beziehung zum scheitern bringen.
Die Frauen sind immer mit toll etc. am Anfang dabei, aber wenn sie sehen, dass ihr Honey mehr Zeit mit dem Fernstudium verbringt, meutern sie von 0 auf 100%.
Den Knacks den eine zerbrochene Beziehung einbringt, kannste dir vorstgellen. Oder?
Aktuell sehe ich es so, dass du ein Problem hast Arbeit, Freizeit (Freundin) und Fernstudium zeitlich unter einen Hut zu bringen.
Dabei fällt das Fernstudium einfach hinten runter.
Du mußt hier eine Entscheidung treffen was du erreichen willst:
-Kohle machen
-mit Freudin spass haben
oder
-Studienabschluß erreichen

Alles zusammen klappt bei dir jetz nicht!
 
Ist das nicht ein wenig zu negativ betrachtet? Wenn ich in diversen Foren von verheirateten Frauen lesen, die nebenbei ihre Kinder erziehen, den Haushalt schmeißen und zwei Jobs ausüben, dann bekomme ich immer ein schlechtes Gewissen - denn möglich ist das auf alle Fälle. Ich kann meinen Lebensstandard ja nicht auf Arbeit und Studium reduzieren, da verliere ich ja sämtlichen Bezug zu Umgebung und Realität! Natürlich bringt das FernStudium einige Veränderungen mit sich, die es irgendwie zu meistern gilt.

Da kommt dann wieder der "Kollege Zeitmanagement" ins Spiel - und ich muss schauen, wie ich meine Zeit sinnvoll einteile, ohne weder Arbeit, noch Freundin, noch Studium zu vernachlässigen. In diesem Zusammenhang befinde ich mich grade auf der Suche nach der besten Lernstrategie, um nicht unnötig Zeit zu verlieren. Und was meine Freundin angeht - sie studiert selber und ist wahnsinnig ehrgeizig, was Lernen und Studienabschluss angeht. Insofern ist sie auch diejenige, die mich motiviert, endlich mal anzufangen. Sie war auch diejenige, die mich in meiner Entscheidung zum FernStudium bekräftigt hat - mehrfach. Falls es dann doch einmal zu Problemen kommen sollte, finden wir eine Lösung - dafür kennen wir uns lange genug. Der Zusammenhalt ist einfach da, und sie würde niemals verlangen, dass ich für sie Zeit opfern würde, die ich besser zum studieren nutzen könnte (sie hat ja selber genug um die Ohren).

Vielleicht hast du da andere Erfahrungen gemacht - ich bin allerdings in meiner Situation äußerst zuversichtlich. Ich lasse mich auch nicht darauf festnageln, dass ich bereits gescheitert bin, nur weil ich die letzten zwei Semester etwas geschludert habe. Entweder bin ich zu faul, oder ich fange zu viele Sachen gleichzeitig an. Beides ist absolut schädlich, und dem bin ich mir mittlerweile bewusst (auch wenns länger gedauert hat). Jetzt wird es Zeit, endlich richtig durchzustarten - der Wille ist da und die Motivation sowieso!

Es hilft mir grad auf jeden Fall ungemein, andere Meinungen von außen zu hören und sich auszutauschen - danke euch
 
Ist das nicht ein wenig zu negativ betrachtet? Wenn ich in diversen Foren von verheirateten Frauen lesen, die nebenbei ihre Kinder erziehen, den Haushalt schmeißen und zwei Jobs ausüben, dann bekomme ich immer ein schlechtes Gewissen - denn möglich ist das auf alle Fälle.
Frag die doch mal, was die in der Woche wirklich arbeiten, Nebenjob auf 400 € Basis, Mitarbeit in der Firma des Gatten? Der Gatte kümmert sich um die Kinder am Wochenende und Abends, wenn die Ehefrau die Mentorenveranstaltungen besucht. Kinder werden unter der Woche durch die Großeltern betreut. z.B.
Ich kann meinen Lebensstandard ja nicht auf Arbeit und Studium reduzieren, da verliere ich ja sämtlichen Bezug zu Umgebung und Realität!
Was soll das heißen?
Natürlich bringt das FernStudium einige Veränderungen mit sich, die es irgendwie zu meistern gilt.
Zurzeit hat sich für dich doch garnix geändert!
Da kommt dann wieder der "Kollege Zeitmanagement" ins Spiel - und ich muss schauen, wie ich meine Zeit sinnvoll einteile, ohne weder Arbeit, noch Freundin, noch Studium zu vernachlässigen.
JaJa Zeitmanagement, ist zur Zeit ein Zauberwort der Studienberatung an der FernUni. Der Tag hat 24 Stunden und die Nacht ist zum Schlafen da!
In diesem Zusammenhang befinde ich mich grade auf der Suche nach der besten Lernstrategie,
Hmm, wer suchet der findet! Oder Frag halt die Studienberatung, die fassen sicher nur mal schnell in die linke untere Schublade, und holen das beste Lernstrategiepapier für dich raus!
um nicht unnötig Zeit zu verlieren. Und was meine Freundin angeht - sie studiert selber und ist wahnsinnig ehrgeizig, was Lernen und Studienabschluss angeht. Insofern ist sie auch diejenige, die mich motiviert, endlich mal anzufangen.
So, warum fragst du die nicht mal, was so alles optimiert werden müßte an deinem Studium? Tipp: lass dir die Ratschläge schriftlich geben. Wenn sie später meckert hälts du ihr das unter den Rüssel!
Sie war auch diejenige, die mich in meiner Entscheidung zum FernStudium bekräftigt hat - mehrfach. Falls es dann doch einmal zu Problemen kommen sollte, finden wir eine Lösung - dafür kennen wir uns lange genug.
So lange kann man mit einer Frau nicht zusammen sein, um "sie zu kennen"!
Der Zusammenhalt ist einfach da, und sie würde niemals verlangen,
Das hört sich jetzt nach einer Wagneroper an.
dass ich für sie Zeit opfern würde, die ich besser zum studieren nutzen könnte (sie hat ja selber genug um die Ohren).

Vielleicht hast du da andere Erfahrungen gemacht - ich bin allerdings in meiner Situation äußerst zuversichtlich.
Hoffnung ist nie schlecht!
Ich lasse mich auch nicht darauf festnageln, dass ich bereits gescheitert bin, nur weil ich die letzten zwei Semester etwas geschludert habe. Entweder bin ich zu faul, oder ich fange zu viele Sachen gleichzeitig an. Beides ist absolut schädlich, und dem bin ich mir mittlerweile bewusst (auch wenns länger gedauert hat). Jetzt wird es Zeit, endlich richtig durchzustarten
Na, wie war der Spruch:
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ....!
- der Wille ist da und die Motivation sowieso!

Es hilft mir grad auf jeden Fall ungemein, andere Meinungen von außen zu hören und sich auszutauschen - danke euch 🙂

Weis nicht, ob dir meine Meinung so gut in deinen Traumpalast paßt?
 
Sorry, aber du bist mir in der Tat keine Hilfe. Da ist allein <dieser Kommentar hier> schon Zeitverschwendung. Wenn man so negativ und provokant durch's Leben geht, dann gute Nacht.... Zumindest kann man aus deinen Zeilen nicht erkennen, was du erreichen bzw. mir eigentlich mitteilen möchtest.
 
Lass dich nicht einlullen, weil einige (angeblich) kaum einen Blick ins Script werfen. Versuch lieber regelmäßig dran zu bleiben, jeden Tag eine Stunde aufzuwenden, Sonntags vielleicht auch mal mehr. Urlaub vor den Klausuren nehmen kann man dann immer noch. 45 Minuten Fahrt ins SZ sollte auch möglich sein und die Zeit dort ist ja nicht verschwendet.

LOL glaub was du willst 🙂 ich fahre mit meiner strategie ganz gut .. wenig aufwand und ein gutes bis sehr gutes ergebnis 🙂 es gab semester in denen ich 4 monate rein gar nichts getan habe außer mal ne EA. mit gewisser vorbildung ist alles möglich! zu beginn meines studiums habe ich mich auch bemüht regelmäßig was zu tun .. aber irgendwann siegt die faulheit und erst wenn der zeitdruck groß genug ist geht plötzlich alles 🙂 und ich hoffe das ich in 2 monaten sagen kann das ich mein studium fertig habe ohne auch nur bei einer klausur durchzurasseln *ein bisschen stolz iss*
 
LOL glaub was du willst 🙂 ich fahre mit meiner strategie ganz gut .. wenig aufwand und ein gutes bis sehr gutes ergebnis 🙂 es gab semester in denen ich 4 monate rein gar nichts getan habe außer mal ne EA. mit gewisser vorbildung ist alles möglich! zu beginn meines studiums habe ich mich auch bemüht regelmäßig was zu tun .. aber irgendwann siegt die faulheit und erst wenn der zeitdruck groß genug ist geht plötzlich alles 🙂 und ich hoffe das ich in 2 monaten sagen kann das ich mein studium fertig habe ohne auch nur bei einer klausur durchzurasseln *ein bisschen stolz iss*

Es geht nicht ums Glauben, ich mache es teilweise ja ähnlich. Deswegen muss man es ja nicht als Strategie ausgeben. Es gelingt nämlich nicht jeden und stressfreier wäre regelmäßiges Lernen auch.
 
Manche können halt besser lernen, wenn das nächste Ziel unmittelbar bevorsteht. Je höher der Druck, desto größer der Stress, aber desto effektiver kann das auch sein....
 
Das wichtigste ist, dass du es willst. Deswegen bringt das viele Lernen eigentlich gar nix. Du musst Spaß haben an deinem Studium und dich mit dem Stoff bzw. dem Thema beschäftigen. Nur so schafft man einen nachhaltigen Erfolg. Ich lese die Skripte jeden Abend im Bett und Referenzliteratur in der Bahn beim pendeln.

Eine Frage ist ja auch was du mit dem Studium erreichen willst? Macht, Anerkennung, Geld? Oder bist du wirklich an der Weiterbildung interessiert? Anhand von Zusammenfassungen lernen geht natürlich auch.

Das mit der Freundin kommt immer drauf an wie sie drauf ist. Aber einschränken muss man sich natürlich irgendwo.

Gruß
Kamuffel
 
Natürlich, ohne Spaß geht gar nix. Manchmal muss man sich aber auch ein wenig quälen, um seine Ziele erreichen zu können. Was mich seit Beginn des Studiums bedrückt, ist Mathe - irgendwie hat man es immer wieder verdrängt und aufgeschoben. Konnte mich aber nun endlich dazu durchringen, einen Brückenkurs durchzuarbeiten - und es macht tatsächlich Spaß, das hätte ich nicht gedacht. Sowas ermutigt zum Weitermachen 🙂! Man braucht einfach Erfolgserlebnisse. Aber erstmal muss man anfangen... Der Anfang ins neue Semester ist mir mit dem Mathe-Kurs auf jeden Fall schonmal gelungen 🙂

Erreichen will ich auf Dauer einen guten Job - und zwar einen, der mich nach vorne bringt und in dem ich mich und meine Ziele verwirklich kann, letztendlich also Spaß macht und mich herausfordert. Geld ist natürlich ein positiver Nebeneffekt, den ich gerne mitnehme 😉

Achja, und das mit der Freundin steht hier eigentlich gar nicht zur Debatte. Auch nicht meine Motivation. Wollte ursprünglich nur eine Diskussion bzw. den Austausch von verschiedenen Lernstrategien anregen, um für mich herausfinden zu können, wie ich wann womit am besten anfange. Mit dem Ergebnis bin ich bis hierher auf jeden Fall zufrieden
 
Mein Vorgehen ist folgendes:

Ich habe eine Excel Datei mit dem ersten Übersichtsblatt mit allen Modulen zur groben Übersicht, damit man auch sieht wann man denn überhaupt fertig ist.
Und denn ein Excelblatt pro Semester mit allen Terminen für die EAs und Mentorenveranstaltungen.
Ebenfalls schreiben ich mir alle KEs auf und gucke bis wann ich die zumindest gelesen haben sollte für die EAs, damit ich es schneller finde.
Ich lese die Skripte immer auf Verständnis und mache direkt noch keine Übungsaufgaben und gucke mir nur die Lösungen und Wege dazu an.
Übungsaufgaben lerne ich denn falls nötig zur Klausurvorbereitung, wenn ich weiß was ich brauche.

Zur Klausurvorbereitung nehme ich mir meist 4 bis 5 Tage Urlaub an denen ich Lernen kann.... wobei ich aber oft die Hälfte der Zeit verdaddel, da ich vor Urlaubsbeginn mir eine Lernvorlage erstellt habe mit ner Zusammenfassung und Übungsaufgaben mit deren Lösungen. Das sind meist so zwischen 15 bis 25 Seiten max. pro Modul (Verdana, Schriftgröße 10-11 + Bilder/Grafiken) und ab dann lerne ich nur noch ausschließlich das und alte Klausuren, sofern ich die denn nicht schon auswendig kenne (grade BWL Klausuren sind die reinste Wiederholung).

Damit komme ich eigentlich bisher ziemlich gut durch... schreibe zwei Klausuren pro Semester, arbeite Vollzeit in der IT (allerdings öffentlicher Dienst und damit Flexarbeitszeit), habe eine Freundin mit der ich zusammen wohne und gehe am Wochenenden noch aus.
Allerdings vor der Klausur gehe ich nirgendswo mehr hin bzw. an dem Wochenende vorher, das wirft mich sonst meist 2 Tage zurück sonst 🙂
Das nervigste für mich ist bisher gewesen das einige Mentorenveranstaltungen die am Wochenende waren oder nach Feiertagen mich dazu gezwungen haben nicht bis 4 Uhr wegzubleiben sondern nur bis maximal 1 Uhr oder früher da ich schon teilweise um 7 Uhr aufstehen musste.
Insgesamt sparen Mentorenveranstaltungen aber mehr Zeit, jedenfalls gute, damit hat man mehr Freizeit weil man sich weniger selbst beibringen muss was einfach länger dauert.
 
Ich schließe mich schneevater an. Ich persönlich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Mentorenveranstaltungen gemacht. Oder versuch es mit einer Lerngruppe. Das hilft auch ungemein weiter. Es sei denn natürlich, du kannst gut im stillen Kämmerlein lernen. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass man in einer Lerngruppe meistens produktiver ist (nicht immer, es kommt drauf an. Wir saßen auch schon mal zusammen und haben ein wenig allgemein übers Studium geredet).
Ansonsten mache ich es ähnlich. Ich versuche während des Semesters eine Zusammenfassung zu machen (Terminplanung wann welche KE fertig sein soll habe ich aufgegeben, ich halte mich da eh nie dran). Funktioniert nicht immer. Besonders nicht, wenn ich Mentorenveranstaltungen besucht habe, die wirklich gut waren. Da habe ich teilweise die Skripte gar nicht groß zusammengefasst. Die letzten paar Wochenenden vor den Klausuren gehe ich meistens auch nicht mehr raus und treffe mich mit meinen Freunden. Ich höre zwar immer um 19 Uhr spätestens mit dem Lernen auf, aber ich steh lieber am nächsten Tag früh auf und mache weiter. Wenn man abends unterwegs war, wird das mit dem frühen Aufstehen schon mal übel 😉 Meine Freunde unterstützen mich dabei, haben Verständnis - was will man mehr? Mein Freund (Fernbeziehung) ist auch ein Antreiber und Unterstützer. Wenn ich mal mehr Zeit zum Lernen bräuchte, würde ich die ohne Probleme bekommen (wir telefonieren im Normalfall jeden Abend).
 
Wollte ursprünglich nur eine Diskussion bzw. den Austausch von verschiedenen Lernstrategien anregen, um für mich herausfinden zu können, wie ich wann womit am besten anfange.
Erschreckend, dass Du das nach einem Jahr im Studium selbst noch nicht herausgefunden hast.
Mein Tip für Dich: https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNTECHNIK/Pruefungstipps.shtml
Auf der Seite gibt es auch wirklich hilfreiche Tips und wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, für alle, die es ganz genau wissen wollen.

Bei Dir höre ich raus, dass Du sehr gerne schiebst und Dich sehr gerne mit anderen Dingen beschäftigst. Die 1,0 in einer Klausur ist das einzig vertretbare Ziel für Dich..
Komm aus dieser Falle raus, krieg' Deinen Popo gedreht, melde Dich am ersten möglichen Tag zu den Klausuren an, nutze die EA Abgabetermine als Zeiteinteilung für Dein Studium (bis dahin alles gelesen und verstanden, Zusammenfassung noch nicht unbedingt nötig), mache Dir tägliche Lernzeiten aus,baue Dir strikte Lernpausen mit ein, Ausnahmen von der Regel sollten max. 10% betragen, lerne zwei oder drei Module "schichtweise", lerne mal mit Lust und auch mal mit Druck und vor allen Dingen: Trau Dich - sonst sehe ich auch dieses Semester wieder schwarz für die Klausuren deiner Module...
 
Danke für den Link! Bei der Sache mit dem "Aufschieben" hast du vollkommen recht. Hat leider etwas länger gedauert, bis ich das eingesehen hatte. Mittlerweile hab ich meine Semesterplanung aber zu meiner Zufriedenheit abschließen können. Jetzt geht es nur noch darum, die Ziele konkret zu verfolgen, nicht aus den Augen zu verlieren und Prioritäten richtig zu setzen. Die letzten zwei Wochen habe ich damit verbracht, meine Mathe-Kenntnisse aufzufrischen, ab heute Abend folgt eine entsprechende, dreiteilige Kompaktveranstaltung im Studienzentrum. Und ich muss sagen, ich war noch nie so motiviert
 
Dr Franke Ghostwriter
Wir haben in unserer kleinen Gruppe erstmal die ganzen Wirtschaftsfächer "abgearbeitet" und machen uns jetzt an den technischen Kram, wobei der 20046 echt öde ist...
 
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