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Kurseinheit 1 Seite 69

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KE1, S. 69

Hallo,

beim Wiederholen von KE 1 habe ich die formale Beweisführung zum Averch-Johnson-Effekt nicht verstanden. Warum folgt im Falle der Festlegung einer höheren Kapitalrendite als die der Kapitalnutzungskosten, dass der Monopolist ein größeres Kapital/Arbeitsverhältnis wählt. Mir ist dies zwar intuitiv klar, nicht aber der rein formale Schluss auf Seite 69, siebtletzte Zeile.

Vielen Dank für eine Hilfestellung
 
Dr Franke Ghostwriter
ihr beiden,

ich versuchs mal:

Wenn man bei 1.4.2-11 den Term (1 - lamda ) kürzt, steht im Zähler l und im Nenner
r - (lamda(rquer - r)/(1-lamda)

Damit der Gesamt-Ausdruck größer wird als l/r , muss der Klammerausdruck größer Null sein, weil er dann von r abgezogen wird. Dadurch wird der Nenner insgesamt kleiner und der Gesamtausdruck größer. Dies ist genau dann erfüllt, wenn rquer größer als r ist.

Ich hoffe, ich habe jetzt keinen Knoten reingebracht und es war noch einigermaßen verständlich.

Viele Grüße

Moka
 
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