ich bin noch nicht in Hagen eingeschrieben, habe es aber frühestens zum Sommersemester 2013 vor.
Allerdings stehe ich vor einigen Problemen - vielleicht könnt ihr mir da ein bisschen helfen?😕
Einige Infos dazu:
Ich bin geschieden, alleinerziehend, 40 Jahre alt und habe gerade - ebenfalls per Fernstudium - den staatlich geprüften Betriebswirt gemacht. Noch bin ich arbeitslos, habe aber die Hoffnung, dass meine Jobsuche durch den Abschluss als Betriebswirtin erfolgreicher verläuft.
Das Fernstudium (das zwar einen der höchsten nichtuniversitären Abschlüsse darstellt, aber eben doch nicht mit einem wissenschaftlichen Studium vergleichbar sein wird), hat mir einiges abverlangt. Gerade das letzte Jahr war ungeheuer stressig (Facharbeiten, Hausarbeiten...).
Somit weiß ich also, wie ein Fernstudium ablaufen kann und bin diesbezüglich "gewappnet"😉
Unterschied: wir hatten keinen echten Termindruck, aus diesem Grund habe ich drei Jahre zu lange studiert 😳
Mein Ziel (Traum 🙂) war schon immer, dass ich "richtig" studiere. Mit dem Betriebswirt eröffnet sich mir endlich diese Möglichkeit (FH-Reife erworben).
Ich interessiere mich unheimlich für Geschichte u. (alte)Literatur, alte Kulturen, Archäologie etc. Was liegt dann näher, als Kulturwissenschaften zu studieren, denke ich mir. Diese Themenfelder finde ich sehr faszinierend.
1. Doch allein um mir einen Traum zu erfüllen, sind mir 12 Semester (TZ-Studium) zu lange, wenn es sich im Endeffekt womöglich um ein "leeres Studium" für mich handelt. Wenn alles gut geht und ich den Bachelor in Kulturwissenschaften erlange, bin ich Mitte 40 und für viele Jobs in diesem Bereich sicherlich zu alt - oder?
Leider finde ich darüber nicht viele nützliche Infos im Internet.
Wie denkt ihr darüber?
2. Da ich ja bereits den Betriebswirt habe, könnte ich auch den Bachelor in Wirtschaftswissenschaften belegen. Viele Fächer (Mathematik, Statistik, Informatik...) hatten wir schon (sicherlich nicht so detailliert, aber durchaus auch anspruchsvoll - puh, ich bin manchmal ins Schwitzen gekommen -).
Der Vorteil: Studium kürzer (9 Semester) und vielleicht bessere Berufschancen mit Mitte 40 - oder?
Der Nachteil: Ich bin "wirtschaftsmäßig" vollkommen ausgebrannt, habe keine Lust mehr, mich diesen Fächern intensiv zu widmen. Es hat mich nie fasziniert, ich habe mich halt durchgekämpft (mit viel "mir selbst in den Allerwertesten treten"🙄)
3. Andererseits denke ich, in Kombination mit dem Betriebswirt lässt sich vielleicht auch mit dem Bachelor in Kulturwissenschaft etwas anfangen? Ich würde es so gerne wagen....zumal ich mir gut vorstellen kann, mich abends nach der Arbeit (wenn ich endlich wieder einen Job habe) noch einige Zeit hinzusetzen und Geschichte etc. zu studieren, als mich irgendwelchen wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen und Formeln etc. zu widmen.
Vernunft contra Gefühl....was würdet ihr denn machen?
LG
Daniela
Allerdings stehe ich vor einigen Problemen - vielleicht könnt ihr mir da ein bisschen helfen?😕
Einige Infos dazu:
Ich bin geschieden, alleinerziehend, 40 Jahre alt und habe gerade - ebenfalls per Fernstudium - den staatlich geprüften Betriebswirt gemacht. Noch bin ich arbeitslos, habe aber die Hoffnung, dass meine Jobsuche durch den Abschluss als Betriebswirtin erfolgreicher verläuft.
Das Fernstudium (das zwar einen der höchsten nichtuniversitären Abschlüsse darstellt, aber eben doch nicht mit einem wissenschaftlichen Studium vergleichbar sein wird), hat mir einiges abverlangt. Gerade das letzte Jahr war ungeheuer stressig (Facharbeiten, Hausarbeiten...).
Somit weiß ich also, wie ein Fernstudium ablaufen kann und bin diesbezüglich "gewappnet"😉
Unterschied: wir hatten keinen echten Termindruck, aus diesem Grund habe ich drei Jahre zu lange studiert 😳
Mein Ziel (Traum 🙂) war schon immer, dass ich "richtig" studiere. Mit dem Betriebswirt eröffnet sich mir endlich diese Möglichkeit (FH-Reife erworben).
Ich interessiere mich unheimlich für Geschichte u. (alte)Literatur, alte Kulturen, Archäologie etc. Was liegt dann näher, als Kulturwissenschaften zu studieren, denke ich mir. Diese Themenfelder finde ich sehr faszinierend.
1. Doch allein um mir einen Traum zu erfüllen, sind mir 12 Semester (TZ-Studium) zu lange, wenn es sich im Endeffekt womöglich um ein "leeres Studium" für mich handelt. Wenn alles gut geht und ich den Bachelor in Kulturwissenschaften erlange, bin ich Mitte 40 und für viele Jobs in diesem Bereich sicherlich zu alt - oder?
Leider finde ich darüber nicht viele nützliche Infos im Internet.
Wie denkt ihr darüber?
2. Da ich ja bereits den Betriebswirt habe, könnte ich auch den Bachelor in Wirtschaftswissenschaften belegen. Viele Fächer (Mathematik, Statistik, Informatik...) hatten wir schon (sicherlich nicht so detailliert, aber durchaus auch anspruchsvoll - puh, ich bin manchmal ins Schwitzen gekommen -).
Der Vorteil: Studium kürzer (9 Semester) und vielleicht bessere Berufschancen mit Mitte 40 - oder?
Der Nachteil: Ich bin "wirtschaftsmäßig" vollkommen ausgebrannt, habe keine Lust mehr, mich diesen Fächern intensiv zu widmen. Es hat mich nie fasziniert, ich habe mich halt durchgekämpft (mit viel "mir selbst in den Allerwertesten treten"🙄)
3. Andererseits denke ich, in Kombination mit dem Betriebswirt lässt sich vielleicht auch mit dem Bachelor in Kulturwissenschaft etwas anfangen? Ich würde es so gerne wagen....zumal ich mir gut vorstellen kann, mich abends nach der Arbeit (wenn ich endlich wieder einen Job habe) noch einige Zeit hinzusetzen und Geschichte etc. zu studieren, als mich irgendwelchen wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen und Formeln etc. zu widmen.
Vernunft contra Gefühl....was würdet ihr denn machen?
LG
Daniela