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Wie lange braucht ihr neben der Arbeit für eine KE, als Bsp. hier in BWL II KE 1 128 Seiten. Also ich brauche sehr sehr lange. Auch bis ich die Übungen und Bspe durchgearbeitet habe.
 
Ich weiß jetzt nicht, ob die Antwort davon abhängt ob man Vollzeit oder Teilzeit studiert 😕
man liest einen Text z.B. in 4 Stunden egal ob an 4 Abenden 1 Stunde oder 4 Stunden am Stück. Aber einer liest schneller, der andere langsamer. Einer macht sich gleich Notizen, einer später.
Einer hat Vorkenntnisse, ein anderer nicht.
Ich denke, so allgemeine Angaben nützen da nicht viel, Du mußt gucken, daß Du für Dich den Rhythmus findest. Ich habe bei BWL2 auch die Übungen gleich gemacht, weil es dann besser haften blieb, dauert logischerweise länger als wenn man erst mal nur liest und die Übungen erst zur Klausurvorbereitung macht.
 
Annikamarc,

Im Endeffekt sollte es dir egal sein, wie schnell oder langsam jemand anderes ist. Wichtig ist, wie Eliza schon erwähnte, dass du dein Lernverhalten kennenlernst und darauf deine Zeitplanung aufbaust.

Wenn ich dein letztes Thema mit einbeziehe, überkommt mich der Verdacht, dass du "Panik" bekommst, nicht schnell genug zu sein ... also bei länger anhaltenen Unklarheiten, Frage einfach hier nach 😀 ...

Sollte ich mich mit dem letzten Absatz geirrt haben, sorry 😱.
 
Dörk, dass ist lieb. Ich bekomme wirklich ein bißchen das Flattern, dass ich nicht schnell genug bin. Ich finde auch, dass man trotz Studienzentrum sehr isoliert lernt und einem der Vergleich zum Lernstand anderer fehlt. Es würde mich einfach beruhigen, zu wissen wie weit andere sind, die auch im September die Klausur schreiben. Ich versuch einfach jeden Tag 1-2 h Gas zu geben nach der Arbeit und am WE auch.
 
Wenn du Schwierigkeiten mit dem Skript hast, vielleicht ist ja ein Studienzentrum in deiner Nähe. Also die Mentorien sind echt ganz hilfreich hierbei.
BWL II ist schon harter Stoff. Für einige schwer alleine zu bewältigen. Da ist ein Mentorium ganz gut.
 
Also ich lese so ca. 20 bis 30 Seiten unter der Woche. AM WE gar nicht. Jeder ist ein anderer Lerntyp.
Du solltest dir anhand der EA-Termine einen Zeitplan erstellen, bis wann du welche KE bearbeitet haben musst. Dann kann man zwischendurch das TEmpo anziehen oder auf dei Bremese treten
 
Hmm, ich habe mir mal einen Lernplan erstellt, mit 10 Seiten täglich. Aber irgendwie kann ich den nicht lange durchhalten. Meistens lande ich dann bei 30-40 Seiten in der Woche.Aber BWL2 solltet ihr echt genau lesen und nach Möglichkeit versuchen den Stoff gleich langfristig zu behalten, also gleich ins Langzeitgedächtnis damit.Dazu müßt ihr das Gelernte ne Weile wiederholen.Das Problem dass ich nämlich hatte war, dass ich einfach so gelesen habe und irgendwann so 2-3 Wochen vor der Klausur merkte ich dann uuups, du hast zwar alles gelesen, die EA bestanden und dich zur Klausur angemeldet, aber so richtig haftengeblieben waren nur ca. 30% des Stoffs.Das hieß dann 2 Wochen vor Ende nochmal richtig Streß. Erspart euch das und lernt gleich richtig, das bedeutet zwar langsameres Weiterkommen, allerdings habt ihr im Endeffekt mehr davon.Das Wichtigste ist nur dass ihr Rechtzeitig die EA abschickt.Und immer mit der Ruhe, ist ja kein Wettlesen hier!
 
Das kann man eigentlich nicht quantitativ sehen. Manche Seiten lesen sich superschnell. An manchen liest man mehr. Hängt auch manchmal an den Vorkenntnissen. Einiges hat man schon mal gehört, einiges ist neu.
Und Fließtext ohne Rechnen liest sich schneller als Text mit vielen Formeln.
Also ist total unterschiedlich.
 
Meistens reicht es zunächst einen Kern herauszuarbeiten, der wirklich wichtig zum Verständnis ist. Dann sollte man sich darüber klar werden, ob in der Klausur (Rechen-)aufgaben oder eher aufsatzartige Ausführungen verlangt werden. Wird gerechnet, würde ich sehr schnell zu Beispielen und Aufgaben übergehen. Dann kann man direkt aus den Aufgaben lernen. Bestimmte Zusammenhänge werden durch diese praktische Anwendung schneller deutlich, als durch abstrakte Beschreibung im Text. Nach einem intensiven Aufgabentraining nochmal den Text des Kurses lesen. Dann kann man sehen, ob auch Hintergründe und Zusammenhänge vollständig sitzen.

Bei aufsatzähnlichen Abhandlungen geht das natürlich nicht. Auch hier gilt: zunächst den Kern herausarbeiten und wirklich intensiv lernen. Alles andere sollte man sich durch nochmaliges Lernen aneignen können.

Das sind so meine Methoden, mit denen ich schnell und effektiv große Textmengen durchziehen kann. Wer damit Schwierigkeiten hat, sollte mal in (psychologischen) Büchern über Gedächtnis und Lernen nachschlagen. Es gibt da auch einige populärwissenschaftliche Werke. Z. B. kann man versuchen, durch verschiedene Farben in der Zusammenschrift oder Mindmaps die unterschiedlichen Teile des Gehirns zu aktivieren. Das Gehirn ist beim Lernen nicht immer effizient ausgelastet. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, die teilweise aber auch vom persönlichen Lernverhalten abhängen.
 
Dr Franke Ghostwriter
und damit es nicht vergessen geht: Die Übungs-CDs mit den Aufgaben geben Sicherheit bei der Rechnerei. Da das Niveau der Aufgaben zum Teil über die Klausur hinaus geht, hat es sich für mich sehr gelohnt.

P.S.: Ich studiere TZ, voll berufstätig, alleinerziehende Mama und hab trotzdem bestanden!
 
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