Workload im Masterstudium

Dr Franke Ghostwriter
ich bin neu im Forum, weil ich die Absicht habe, nächstes Jahr an der Fernuni den Master in BWL anzutreten. Bei einer Sache bin ich mir allerdings noch sehr unsicher: In meinem Job habe ich aktuell ca. eine 46 Stunden Woche (+/-), in der bin ich auch meist unter Volllast. Ich habe also nur an den Wochenenden und bedingt nach Feierabend zum Lernen Zeit. Die Fernuni selbst kommuniziert einen Workload von 40 Stunden pro Woche für Vollzeitstudenten (mit 3 Modulen gleichzeitig). Neben dem Beruf halte ich 1 bis 2 Module für realistisch.
Meine Frage an aktuell betroffene Studenten: Wieviel Zeit muss man realistisch für das Masterstudium einplanen. Ich weiß, dass das vom jeweiligen Lernstil und dem Modul im einzelnen abhängt, aber für einen groben Richtwert wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Bommes
 
Die kommuniziert keine 40 h die Woche, bzw meint damit etwas anderes. 😉
Eine Stunde sind, wie jeder weiß 45 Minuten.
Pro Modul 300h Workload -->300*0,75=225 Stunden im RL
Du hast 6 Monate, also 26 Wochen Zeit pro Semester
---> zeitliche Belastung von 9h die Woche pro Modul

Ich würde diesen Wert der Universität eher als obere Grenze sehen, das geht auch mit weniger. Nur für den Anfang ist der Wert schon nicht schlecht.

Problematisch könnte eher die Zeit vor den Klausuren sein, daher auch dabei ein wenig bei der Modulwahl darauf achten und möglichst ein wenig Zeit zwischen den beiden Modulen lassen. Dann noch welche wählen,die sich ergänzen und schon sollte das klappen.

Beleg doch im ersten Semester 2 Module, wenn es klappt gut. Wenn nicht, dann mach in beiden möglichst die EAs und entscheide Dich dann für eines. Eher so rum und am Ende eines ins nächste Semester schieben, als am Ende des ersten Semesters sich darüber ärgern, daß man auch hätte zwei Module schaffen können.

Ich arbeite nur gute 20 h die Woche und rödel dazu in diesem Semester für 75 ECTS Punkte und das garantiert nicht mit der eigentlich angedachten Workload. Das geht alles, nur muß man sich ein wenig in der Freizeit einschränken. Weniger Flatrateparty, mehr einsame Abende am Schreibtisch.
 
Ich arbeite nur gute 20 h die Woche und rödel dazu in diesem Semester für 75 ECTS Punkte und das garantiert nicht mit der eigentlich angedachten Workload. Das geht alles, nur muß man sich ein wenig in der Freizeit einschränken. Weniger Flatrateparty, mehr einsame Abende am Schreibtisch. 🙂

Kannst du mir Module empfehlen, welche im ersten Semester zum Erfahrung sammeln am wenigsten Aufwand haben, damit man sich erstmal reinarbeiten bzw. erste Erfahrungen machen kann? Welche Klausuren hast du denn geschrieben, dass du in einem Semester 75 CPs erzielen konntest? Das ist ja mehr als ein Jahr lernen in einem halben Jahr reingepackt.
 
Ich studiere auch zwei Studiengänge 🙂
Naja, am Anfang würde ich zu Mathe-Statistik raten, entweder Du kannst das aus Deinem Bachelor und hast dafür nicht viel zu lernen, oder Du hast den Stoff verdammt dringend nötig.
Ansonsten, das kommt doch sehr auf Deine Interessen und Stärken an, zudem VZ oder TZ?
 
Also ich werde nach meinem Bachelor TZ (20 h pro Woche) arbeiten und somit gut Zeit in das Studium investieren können. Also Mathe I und II sowie Stastistik I, II und III hatte ich, deswegen werde ich auch das Modul belegen. Im Übrigen werde ja sowieso 2 aus 3 Pflichtmodule wählen und habe nicht wirklich positives über Staatswirtschaft gehört. Ob das neue Modul anders sein wird, da bin ich gespannt.
 
Oben