Preispolitik (Gewinn+Preis-Elastizitäts-Aufgabe + Fragen)

Dr Franke Ghostwriter
sitz seit heute nach dem Mittag dran, und denke es gelöst zu haben. Nach einer anderen gerechneten Aufgabe bin ich nun verwirrt* (Man achte auf den Stern im weiteren Verlauf)

Aufgabe:
Ein Unternehmen verkauft 3600 Produkte zum Stückpreis von 130,00€
variablen Kosten = 97,00 €
Fixkosten werden nicht berücksichtigt

Der Verkaufsleiter möchte den Verkaufspreis um 7% senken, bei einer bekannten E von -0,25.

a) Wie viel % muss ich mehr verkaufen um auf das gleiche Gewinnziel zu kommen ?
b) ist das Erreichen des Zieles realistisch - Begründen Sie ihre Antwort rechnerisch.

Meine Lösungsansätze:
a) Ich errechne wie hoch der Gewinn für 3600 Produkte bei einem Stückpreis von 130,00 € ist
und teile die Menge durch den neuen Stückgewinn nach der Preisminderung von 7%.
= 4971 Stück oder 38,1 % mehr verkaufen um das gleiche Gewinnziel zu erreichen.

b) Die Preiselastizitäts-Formel nach m2 umstellen, Werte eintragen und ausrechnen.
Kommt 3663 Stück heraus. Ziel ist nicht realistisch, da benötigte Menge > nachgefragter Menge bei E von -0,25

Mein Beweis folgt indem ich E=-0,25 mit "(m1-m2)/(p1-p2) multipliziert mit p1/m1" gleichsetze, Werte eintrage und ausrechne. Ergebnis : -0,25=-0,25

Jetzt die Verwirrung*:
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Danach habe ich eine weitere Aufgabe gerechnet. Das Komische ist, dass beim Beweis die Elastizität von -0,75 oder -4 nur herauskommt, wenn ich bei der Berechnung den Teil "multipliziert mit p1/m1" weglasse.

Würde ich dies bei b) weglassen würde allerdings kein -0,25 herauskommen, sondern irgendetwas mit -6,08. Jetzt frage ich mich ob ich alles falsch gemacht habe oder ob mir jemand diesen Unterschied erklären kann, ggf. bin ich ja auf eine wissenschaftliche Sensation gestoßen^^
Hust meine Unfähigkeit ?
 
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