Bücher mit Fallbeispielen

für den allerersten Einstieg gibt es eine Fallsammlung von Niederle ... Kostet glaube ich 6.60 Euro 😉

Ansonsten habe ich mir normale Fallbücher besorgt (z.B. Luchterland-Verlag), was teilweise für die Klausurvorbereitung ziemlich heftig war ...

Mal sehen, der Lehrstuhl Waas lässt uns hier leider keine alten EAs ein-
stellen. Nach und nach werden wir versuchen, für die einzelnen Fächer ein Fallrepetitorium zu entwickeln ...

Nur das dauert eben ;-(

Grüßle


Sandra

Sandra,

vielen Dank für die Antwort. Hab schon viel von dem Jan Niederle gehört.
Werde mich wohl mal mit dem Buch in eine Ecke verziehen und schauen, ob ich damit was anfangen kann.
Mit den Bücher vom Hemmer/ Wüst Verlag komme ich irgendwie so gar net klar.

Wenn ich was zu einem Repetitorium beitragen kann, gerne melden 🙂

Grüssle

Ich habe beide genommen, Niederle und Hemmer. Niederle eignet sich für einen ersten, aber für mich zu ungenauen Einblick, Hemmer ist da schon ausführlicher. Ich kann beide empfeheln. Übrigens fand ich auch das Hemmer-Skript sehr gut zur Ergänzung.

Ich habe von Hemmer "die wichtigsten 39 Fälle aus dem Arbeitsrecht" noch von der Examensvorbereitung zu Hause rumliegen. Das hab ich so oft durchgearbeitet, dass ich die dortigen Fälle "draufhabe". Allerdings weiß ich so gar nicht, wie die Fälle hier an der Fernuni aussehen, so dass ich nicht weiß, ob die Fälle so ähnlich gestaltet sein könnten, oder ob es gravierende Unterschiede gibt zu Bachelor-Klausuren im Arbeitsrecht als zu Fällen zur Vorbereitung aufs Staatsexamen gibt.😕

Aliud,

der einzigste Unterschied hier an der Fernuni ist, dass die Klausuren eben nur über zwei Stunden gehen.

Bei Prof. Waas ist vieles denkbar. Einerseits kannst Du eine Klausur bekommen, in der Du Dich gut anhand der §§ oder anhand des Gesetzes-
textes durchhangeln kann, es kann allerdings auch vorkommen, dass Dich "reine Rechtssprechungsklausuren" treffen.

Du kannst mal in den Thread zur vorletzten Klausur gehen. Hier ging es beispielsweise um einen Ausbildungsvertrag. Der Auszubildende war quasi zwei Monate früher mit seiner Ausbildung fertig, als im damaligen Aus-
bildungsvertrag geschrieben stand und sollte aufgrund der Vollendung der Ausbildung daher auch zwei Monate früher gehen.

Oder es könnte auch eine Nichtigkeit in Betracht kommen.

Von der klassischen Kündigungsschutzklage mit Zulässigkeit und Begründetheit scheint sich unser Prof seit ein paar Semestern "verab-
schiedet" zu haben 😉

Gruß


Sandra

hänge mich mal in die Diskussion rein.

Hemmer ist mir von der Aufmachung einfach unsympathisch, daher arbeite ich lieber mit Alpmann-Schmidt.

Ich hatte auch das Klausurbuch von Niederle, das fand ich von den Gutachten her nicht so toll. Aber die Prüfungsschemata am Ende fand ich ganz gut.

Das zweite Buch, das ich zum Lernen hatte, war ein Fallbuch von Michallek (über Amazon bestellt, ein rotes, habe es z.Z. ausgeliehen, sonst könnte ich nachgucken...). Das fand ich wesentlich besser, hatte dann allerdings kurz vor der Klausur nicht mehr viel Zeit zum durcharbeiten. Klausur zwar bestanden, aber knapp. Na ja. Werde mal die telefonische Klausurbesprechung ausprobieren.

Liebe Grüße

Sylvia