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Zustandsdominanz => Absolute Dominanz?

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dherron

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wieso muss eigentlich bei Vorliegen der absoluten Dominanz stets auch die Existenz der Zustandsdominanz folgen (Entscheidungstheoretische Grundlagen, KE1, Seite 23)?

Bei der absoluten Dominanz können laut Definition im Extremfall ja alle Werte gleich sein, während bei der Zustandsdominanz mindestens ein Wert echt größer sein muss. Sehe ich da irgendwas nicht?

dherron
 
ich dachte an exakt gleiche Reihen, also z.B.

a1 10 10 10
a2 10 10 10

Dies ist zwar zugegebenermaßen ein extremes Beispiel, aber theoretisch dominieren sich a1 und a2 doch gegenseitig absolut, wobei jedoch keine Zustandsdominanz vorliegt.
 
Bei Zustandsdomianz ist es nicht ganz so eng, weil hier nicht das schlechteste ergebnis von a1, so groß sein muß wie das beste von a2.

Beispiel

10 20 30 40
10 20 30 50

da würde die zweite die erste nach der zustandsdominaz dominieren aber nicht nach der absoluten. deutlicher geworden??
 
Laut Skript herrscht aber absolute Dominanz, wenn das schlechtestmögliche Ergebnis von a1 nicht schlechter als das bestmögliche von a2 ist. Dies wäre bei der von mir angegebenen Ergebnismatrix ja jeweils erfüllt, da überhaupt kein Ergebnis schlechter, sondern alle besser sind.
 
Ja aber um überhaupt domminieren zu können, muß eine alternative ja zumindst irgendwo besser sein. Ich denke außerdem, dass man in wenigen Stunden bei dem Beispiel schreiben sollte, a1 und a2 sind identisch, ich ziehe in die weiteren überlegungen nur noch a1 mit ein.
 

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