Wahlentscheidungen auf Basis des internen Zinsfußes

habe eine Verständnisfrage zum internen Zinsfuß.

Wie man ihn berechnet ist kein Problem, jedoch habe ich noch Verständnisprobleme, wenn es darum geht eine Wahlentscheidung auf Basis von ihm zu treffen.

Bsp.: Klausur WS 13/14 Aufgabe 1:

In 1d) ermittelt man für Zahlungsriehe A einen internen Zinsfuß von 8%. Dieser ist größer als als der Kalkulationszinssatz von 5% und daher die Investition vorteilhaft, richtig?

Laut Aufgabentext hat Zahlungsreihe B ebenfalls einen internen Zins von 8%.

Für die Differenzzahlungsreihe beim Marktzins von 5% ergibt sich ebenfalls ein interner Zinsfuß von 8%.

Wie kommt man jetzt darauf, dass beim vorherrschenden Marktzins von 5% Alternative A auszuwählen ist und nicht B?

Vielen Dank für die Hilfe!

wenn du Bezug auf Aufgabe 1e nimmst ist es meines Wissens nach so dass du ja fr die Differenzzahlungsreihe den Kapitalwert ermitteln musst, dieser ist in diesem Fall > 0.

Dann gilt:
Ist der Kapitalwert der Differenzzahlungsreihe positiv heißt dass, das A zu bevorzugen ist weil B von A abgezogen wurde & trotzdem positiv ist, also A > B.
Durch die Verwendung von Differenzzahlungsreihen ist es möglich eindeutig zu sagen welches der beiden Projekte besser ist.

Was also heisst: Ich ziehe B von A ab und mein Ergebnis ist weiterhin positiv also ist A definitiv besser als B.

Gruß
Matze

P.S. Bitte korrigieren wenn meine Meinung falsch ist