• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Vorkenntnisse?

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bei der Beschreibung dieses Moduls wird auf der FernUni Seite angegeben, dass "Grundkenntnisse im Bereich der Linearen Optimierung, wie sie etwa im Modul 31811 „Planen mit mathematischen Modellen“ vermittelt werden, für das Verständnis von Teilen des Moduls erforderlich" sind.
Inwieweit stimmt das, und ist dieses Modul auch so zu verstehen?

Danke!:dankescho
 
Es stimmt, es ist ratsam, vorher das Modul 31811 zu absolvieren. Es ginge jedoch auch, sich notwendige Kenntnisse aus dem Modul "Planen mit mathematischen Modellen" parallel zu "Problemlösen in graphischen Strukturen" anzueignen.
 
Daher mache ich das auch als C-Modul Ersatz am Ende.
Setzen die ganzen Rödderdinger nicht alle WiMa vorraus? Das gibt es doch jetzt gar nicht mehr.
Genauso wie Fandel als Seminarvorraussetzung das Vordiplom von allen erwartet und in den KE auf ABWL verweist.

Zum Thema:
Ich kenne das Modul noch nicht, aber Simplex sollte doch jedem irgendwie bekannt sein.
Ansonsten gibt es dazu auch reichlich Literatur, die man sich entleihen und es dort anlesen kann. Das verwenden von Sekundärliteratur ist bei den Rödder-Skripten in meinen Augen sowieso angebracht, denn so ganz eineindeutig und klar verständlich sind seine Worte nicht immer.
Ich würde mich nicht abschrecken lassen, das ist doch nur Mathe.
 
Dr Franke Ghostwriter
Ich stimme Dir zu, es gibt Sekundärliteratur, nur dort gibt es oft das Problem, dass die Verfahren oft geringfügig anders gehandhabt werden als in Hagen und dass die Notation eine Andere ist. Weiters besteht speziell bei diesem Kurs "Problemlösen in graphischen Strukturen" die Schwierigkeit überhaupt einmal die verwendete mathematische Notation und die Pseudocodes wirklich zu verstehen. Ich habe im Kurs Wirtschaftsmathematik eine 1.0 in der Klausur gehabt, und mußte mich auch erst hineindenken in diese Form der Präsentation von Inhalten. Sehr empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang die ersten Kapitel des Buches "Einführung in das mathematische Arbeiten" von Hermann Schichl und Roland Steinbauer, Verlag Springer.

Im Übrigen geht es eher um die Angewöhnung an die Schreibweise des Pseudocodes der Algorithmen, eine einfache Einführung in die Graphentheorie, Lösung von Branch&Bound, Einführung in Transportverfahren, die die Einarbeitung in das Modul "Problemlösen in graphischen Strukturen" erleichtern.
 
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