• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Vollzeitstudium

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conscience

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Forenstudies,

Ist es eigtl. möglich ein Vollzeitstudium trotz 40 Stundenwoche zu stemmen??
Vielleicht hat ja da schon jmd Erfahrungen 😉


Viele Grüße

conscience
 
Ich glaube schon, dass das geht. In meinem Erststudium (WiWi an der FernUni) war ich zwar immer in Teilzeit eingeschrieben (wegen der Bearbeitungsdauer für die Diplomarbeit sinnvoll!), habe aber in 10 Semestern abgeschlossen, was mir ganz ordentlich vorkommt. Daneben war ich im Erziehungsurlaub (musste mich also um zwei Kleinkinder kümmern), habe den Bilanzbuchhalter IHK gemacht und - zumindest teilweise - 20 Stunden pro Woche gearbeitet. Das würde ich schon mit einem Fulltime-Job vergleichen...

Jetzt mache ich den BoL an der FernUni als Zweitstudium und habe auch das Vollzeitpensum belegt, neben meinem Beruf, der eigentlich 40 Stunden pro Woche geht, im Schnitt waren es letztes Jahr ab 48 Stunden.

Die Frage ist einfach, was man sonst noch so machen will. Für mich ist das Studium "Hobby", d.h. zum einen ich habe sonst keine Hobbies, zum anderen macht es mir Spaß, mich mit den Unterlagen in eine Ecke zu verkriechen und zu lernen. Ich kann z.B. auch sehr gut bei Lärm lernen, so dass ich am Wochenende oft mit meinen Kindern in ein Indoor-Spiezlcenter fahre, wo die beiden sich austoben und ich lerne dann dort. Sicher nicht jedermanns Sache, aber bei mir geht das sehr gut.

Ich denke, wenn Du es schon in Erwägung ziehst, Vollzeit neben dem Job zu studieren, dann wirst Du bei Dir ein gewisses Potential sehen, das Du m.E. auch ausnutzen solltest. Versuch's doch einfach. Der Wechsel geht ganz unproblematisch bei jeder Rückmeldung (würde aber Teilzeit als Status empfehlen, s.o.) und wenn Du im ersten Semester nicht alles schaffst, kannst Du die Kurse als Wiederholer belegen.

Viel Erfolg!!!
 
conscience,
machbar ist das schon, allerdings mußt Du Dich darauf einstellen, daß Du halt dafür viel Freizeit opfern mußt und vor den Klausuren empfiehlt es sich ein , zwei Wochen frei zu nehmen. Der Vorteil ist, daß Du früher Dein Studium beendest. Aber anstrengend ist es allemal, wenn Du nebenher noch Vollzeit arbeitest und manchmal kann man sich nach der arbeit doch nicht aufraffen noch etwas für die Uni zu tun. Probiers ein Semester aus, dann siehst Du ja wie du hin kommst. Viel Erfolg!!
 
Wenn man nicht gerade das Studium als Hobby hat, dann sollte man vielleicht bei Vollzeitarbeit, ein Teilzeitstudium machen. Das klappt in jedem Fall!

Andererseits schadet es gar nicht, wenn man das Vollzeitstudium neben der Arbeit, einfach mal anfängt! Man kann das Pensum jederzeit runterschrauben! Umgekehrt ist das bei nicht belegten Kursen schwer!!

Für mich waren die Klausurvorbereitungsskripte mit Lösungen eine wertvolle Hilfe! Gleicher Stoff anders geschrieben, wirkt oft Wunder!
Die Investition nicht scheuen!

G 4001
 
kann alles klappen. Der Aufwand sollte nicht schrecken, allerdings wird er sehr leicht unterschätzt, was spätestens vor den Klausuren zum Problem wird, bzw. erkannt wird. So kann es durchaus passieren, schnell ein Semester in den Sand zu setzen.
Aber wie meine Vorredner schon sagten, warum nicht versuchen. Ich nutze meistens meine Mittagspausen, um Kurseinheiten zu lesen, nehme mir einen Tag in der Woche etwas Zeit und besuche die Veranstaltungen in den Studienzentren. Vor den Klausuren Urlaub für eine wirklich intensive Vorbereitung für Klausuren sollte auf jeden Fall eingeplant werden. Dafür muss man bereit sein, heißt es doch Freizeit in Arbeit umzuwandeln.
Es ist -wie so vieles im Leben- eine Frage der persönlichen Einstellung.
 
Tipp fürs Zweitstudium!!!

Wegen der Studiengebühren nur als Teilzeitstudent einschreiben! Kurse kann man genauso belegen wie beim Vollzeitstudium.
 
ich beende jetzt mein 5. Semester Wiwi und bin dann mit dem Grundstudium durch- hoffentlich. Für das Hauptstudium habe ich noch 4 Semester eingeplant, naja max. 5. Ich bin auch die ganze Zeit als Vollzeitstudentin eingeschrieben und habe eine 40h Woche. Ich denke, es ist wichtig zu wissen wie gut man sein Studium abschließen will, die Zeit zum lernen ist natürlich knapp und ich habe die meisten Klausuren nur knapp bestanden. Man muss halt abwägen was wichtiger ist, eine kürzere Studienzeit od. ein besserer Abschluss.
Allerdings, wie bereits gesagt wurde, wenn man keine Studiengebühren zahlen muss spielt es fast keine Rolle als was man eingeschrieben ist.

Grüße
Dani
 
Dani.H. schrieb:
Allerdings, wie bereits gesagt wurde, wenn man keine Studiengebühren zahlen muss spielt es fast keine Rolle als was man eingeschrieben ist.

Doch, und zwar bei der Diplomarbeit. Die Teilzeitstudenten haben doppelt soviel Zeit wie die Vollzeitstudenten. Bei der Seminararbeit vielleicht sogar auch... :ka:
Daher lohnt es sich schon, zumindest ein Semester umzusteigen.
 
Benedikt schrieb:
Doch, und zwar bei der Diplomarbeit. Die Teilzeitstudenten haben doppelt soviel Zeit wie die Vollzeitstudenten. Bei der Seminararbeit vielleicht sogar auch... :ka:
Daher lohnt es sich schon, zumindest ein Semester umzusteigen. 🙂

Also, Umstieg lohnt sich bei der DA, das ist richtig, allerdings hat man leider nicht die doppelte Zeit sondern nur 50% mehr (bei der großen für Dipl. 2 statt 12 dann 18 Wochen).
Für die Seminararbeit gibts leider nicht mehr Zeit, das ist wie bei den EAs: die Termine sind für alle gleich 😉.

Allerdings könnte auch VZ Vorteile haben: Seminare und DA werden ja nach Studienfortschritt vergeben, und da bei einem VZ-Studenten sicher davon auszugehen ist, dass er schneller fertig wird, könnte er evtl. bei "Klausurengleichstand" bevorzugt werden 😕? Ist aber nur meine Vermutung, keine generelle Aussage von der uni oder so. ==> fürs Seminar vielleicht noch VZ bleiben und dann wechseln?
 
Festhalten kann man also zum Teilzeitstudium:

Vorteil:
1. Bei Erststudium: längere Bearbeitungszeit für Diplomarbeit.
2. Bei Zweitstudium: geringe Kosten

Nachteil:
Bei Erststudium: Krankenversicherungen verlangen für Studententarif i.d.R. Vollzeitstudium.

Was vergessen? :hmmm
 
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