Volkswirtschaftliches Modul auswählen

Dr Franke Ghostwriter
wie es die Studienordnung vorgibt, muss ja mind. 1 volkswirtschaftliches Modul gewählt werden.
Nun liegen mir diese Module und Kurse eigentlich gar nicht. Ich habe mich schon am Pflichtmodul Staatswirtschaft versucht und werde nun auf das neue Modul warten, da ich mit der Staatswirtschaft nicht zurecht kam. Nun möchte ich für dieses Semester noch ein Modul, anstelle von Staatswirtschaft, belegen und möchte gerne das volkswirtschaftliche Modul schnellstens hinter mir lassen.

Also die Fragen an euch:
Welches Modul könnt Ihr empfehlen?
Welches ist nicht mathematik-lastig?
Welches ist vom Aufwand her gut machbar?
Wie sieht es mit Informationsmanagement aus?

LG und hoffentlich kann ich euch auch bald helfen (Sitze momentan nach an der internationalen Rechnungslegung und werde nächste Woche mit den EA anfangen, vlt sieht man sich ja zur Diskussion dann wieder😉)
 
bei der VWL gehört ein gewisses Maß an Mathematik dazu wie das Amen in der Kirche. Das Modul IT-Governance wird gerne als "Geheimtipp" gehandelt, da es zwar den volkswirtschaftlichen/quantitativen Modulen zugerechnet wird, aber kaum mathematische Ansätze enthält.

Beste Grüße
Peter
 
danke! Ein gewisses Maß an Mathematik beherrsche ich ja, sonst wäre ich nicht hier 😉 Leider haben mich jedoch die KE zu Staatswirtschaft stark abgeschreckt. Hast du das Modul selbst belegt? Kannst du mir 2-3 Sätze dazu schreiben. Das Modulhandbuch ist leider sehr frei und bietet viel Interpretationsspielraum. Vlt hat jmd. 2-3 konkrete Infos, worum es in diesem Modul geht und was daraus gelernt werden soll? Und wo ist der Unterschied zu Informationsmanagement? Welches der beiden Module bevorzugt Ihr?
Danke und Grüße
Pascal
 
Wenn du im Bachelor noch nicht "Markt und Staat" hattest, ist es ja vielleicht aus "taktischen" Gründen ne Idee, dass zu wählen, und zwar bevor du das VWL-Pflichtmodul belegst, da es ja die Grundlage für Staatswirtschaft bzw. auch für das neue Modul "öffentliche Ausgaben" darstellt...

Ansonsten habe ich gehört (und überlege das auch später für mich), dass "Ökonomische Theorie der Politik" noch relativ BWL-nah ist... wäre auch ne Idee...
 
Hi,

danke! Ein gewisses Maß an Mathematik beherrsche ich ja, sonst wäre ich nicht hier 😉 Leider haben mich jedoch die KE zu Staatswirtschaft stark abgeschreckt. Hast du das Modul selbst belegt? Kannst du mir 2-3 Sätze dazu schreiben. Das Modulhandbuch ist leider sehr frei und bietet viel Interpretationsspielraum. Vlt hat jmd. 2-3 konkrete Infos, worum es in diesem Modul geht und was daraus gelernt werden soll? Und wo ist der Unterschied zu Informationsmanagement? Welches der beiden Module bevorzugt Ihr?
Danke und Grüße
Pascal

Guten Abend,

da ich den Master vor der Neuregelung mit den Pflichtmodulen aufgenommen, und sobald die Ergebnisse in DLMI raus sind dann auch hoffentlich bestanden habe kann ich zu Staatswirtschaft leider nicht viel sagen. In meinem vorigen Leben habe ich ein Diplom in VWL gemacht, von daher waren im Masterstudium für mich nur die BWL-Module interessant (auch wenn das Prüfungsamt die Auflage gemacht hat, ein VWL-Modul zu belegen und abzuschließen).

Preisbildung auf unvollkommenen Märkten kann ich als VWLler durchaus empfehlen, da es ein nett geschriebenes und sehr verständliches Modul ist, welches wirklich einige GANZ allgemeine und klassische VWL-Themen enthält (Oligopolmärkte, general equilibrium theory). Zum Modulabschluss bedarf es dabei der Differentialrechnung aus jedem normalen WiWi-Mathekurs und zusätzlich Optimierung unter Nebenbedingungen (Lagrange), in der Klausur ist etwa 1/3 der Punkte über Rechnen zu holen.

Beste Grüße
Peter
 
Hallo,
Also die Fragen an euch:
Welches Modul könnt Ihr empfehlen?
Welches ist nicht mathematik-lastig?
Welches ist vom Aufwand her gut machbar?
Wie sieht es mit Informationsmanagement aus?

Ich hab zwei VWL-Module abgelegt. Zuerst ÖTP - ist zwar machbar, gerade was Mathe angeht, aber die ganzen Übungen und Rechnungen - naja, macht man, weil man ein VWL-Modul braucht.
Später kam dann noch IT-Governance dazu. Völlig ohne Mathe. Das hab ich im WS noch abgelegt und werde die Prüfungsnote von ITG hoffentlich gegen meine schlechte ÖTP-Note tauschen 😉
Vom Aufwand her fand ich ITG viel besser zu verstehen als ÖTP, da musste man schon jede Menge Zeit hinein investieren. Wenn du eine gute Affinität zur IT hast, ist ITG jedenfalls nicht verkehrt.
 
also ich habe auch zuerst Preisbildung auf unvollkommenden Märkten belegt und ich muss ehrlich sagen (obwohl ich kein großer Mathefreund bin) das Modul ist wirklich gut und auch verständlich geschrieben, nur hatte ich leider bei der Klausur nicht so das Glück wie erhofft. Daher habe ich auch noch IT-Governance nachbelegt. Das Modul ist wirklich ohne Mathe und ist auch sehr interessant aufgebaut und auch verständlich, natürlich ist hier der Lernfaktor viel höher als z.B. bei Modulen wo man rechnen kann, da IT-Gov. nur Theorie ist und man für die Klausur schon recht viel wissen muss. Wie zufrieden ich am Ende mit dem Modul bin kann ich erst sagen wenn ich meine Note bekomme.
 
habe folgende Fächer im VWL Bereich bereits belegt:
- Ökonomie der Umweltpolitik: sehr interessant, aber auch eindeutig ein VWL-Modul und Mathe auf mindestens Abiturniveau wird vorausgesetzt
- Ökonomische Theorie der Politik: ebenfalls interessant, ist ein VWL-Modul, ganz klar und arbeitet sehr viel in Modellwelten, die Mathethemen, die für das Modul benötigt werden, sind nicht allzu viele, kann man sich meines Erachtens auch für das Modul beibringen.
- IT Governance: würde ich auch eher als BWL-Modul klassifizieren. Ist ein Rundumschlag über den IT-Bereich aus BWL-Sicht. Daher wie oben schon angeführt, inhaltlich wohl weniger anspruchsvoll als "echte VWL-Module", aber dafür mehr Lernen notwendig.
Interessanterweise war ich in VWL-Fächern in der Notengebung bisher besser als in den BWL /Rechtsmodulen, das mag aber auch an den gewählten Fächern liegen..
 
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