es ist geradezu skandalös, derart veraltetes Studienmaterial als Grundlagenwissen für einen angehenden Wirtschaftswissenschaftler zu verkaufen. Ich bin richtiggehend sauer, und habe meinen Unmut auch schon gegenüber dem zuständigen Lehrstuhl geäussert. Die weisen natürlich sämtliche Kritik weit von sich, und verweisen darauf, dass die Grundlagen der ganzen EDV-Geschichte sich ja nunmal nicht verändern. Am Rande teilt man mir mit, dass aber trotzdem derzeit eine Überarbeitung des Kursmaterials stattfinde. Ich finde die Stellungnahme bestenfalls geeignet als Glosse für die Rubrik "Toll" der ZDF-Sendung "Frontal21".
Fakt ist, dass die Fernuniverstität nur deshalb den vollwertigen Abschluss einer Präsenzuni anbieten kann, da Sie ein gewisses Anspruchsniveau ihrer Bildung gewährleistet. Ich empfinde es als fahrlässig, mit dem Vertrauen, dass der Fernuni von seiten der Studienwilligen und (grob gesagt) dem Bildungsministerium entgegengebracht wird so umzugehen. Gerade in einem schnelllebigen Bereich wie der Informatik Unterrichtsmaterialien zu verwenden, die in der Blütezeit von Amiga500, C64 und dem aufkeimenden Fantastikum der 286er/386er/496er stammen, ist eine Zumutung für jeden, der sich damit ernsthaft auseinandersetzen will. Zumal der Kurs 0008 in grossen Zügen aus einem Buch abgeschrieben ist. Auf dieses Werk wird ja dann auch mehrmals seitens der Autorenschaft verwiesen.
Gerechterweise muss ich aber auch eingestehen, dass mir vieles vom Lehrstuhl gelehrtes neu war, und mein Interesse auf mehr geweckt hat. Schade nur, dass der Kurs halt bei 1990 aufhört, die Entwicklung der Prozesse zu dokumentieren und erklären. So bleibt am Ende der Kursbearbeitung das Gefühl zurück, nicht wirklich auf dem Laufenden zu sein. Um in der Praxis dann mitzuhalten, ist man schon gezwungen, einen weiteren, aktuellen Kurs an einer anderen Bildungsinstitution zu belegen - oder sich einfach ein Buch zu kaufen!!!
Abschliessend bleibt zu hoffen, dass im Laufe des Fernstudiums nicht noch ein weiterer Lehrstuhl mit derart dürftigem Studienmaterial negative Schlagzeilen in diesem Forum machen muss.
Ciao
Dirk
P.S.: Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik sucht noch studentische Hilfskräfte - www.fernuni-hagen.de/WINF/winf.htm
Fakt ist, dass die Fernuniverstität nur deshalb den vollwertigen Abschluss einer Präsenzuni anbieten kann, da Sie ein gewisses Anspruchsniveau ihrer Bildung gewährleistet. Ich empfinde es als fahrlässig, mit dem Vertrauen, dass der Fernuni von seiten der Studienwilligen und (grob gesagt) dem Bildungsministerium entgegengebracht wird so umzugehen. Gerade in einem schnelllebigen Bereich wie der Informatik Unterrichtsmaterialien zu verwenden, die in der Blütezeit von Amiga500, C64 und dem aufkeimenden Fantastikum der 286er/386er/496er stammen, ist eine Zumutung für jeden, der sich damit ernsthaft auseinandersetzen will. Zumal der Kurs 0008 in grossen Zügen aus einem Buch abgeschrieben ist. Auf dieses Werk wird ja dann auch mehrmals seitens der Autorenschaft verwiesen.
Gerechterweise muss ich aber auch eingestehen, dass mir vieles vom Lehrstuhl gelehrtes neu war, und mein Interesse auf mehr geweckt hat. Schade nur, dass der Kurs halt bei 1990 aufhört, die Entwicklung der Prozesse zu dokumentieren und erklären. So bleibt am Ende der Kursbearbeitung das Gefühl zurück, nicht wirklich auf dem Laufenden zu sein. Um in der Praxis dann mitzuhalten, ist man schon gezwungen, einen weiteren, aktuellen Kurs an einer anderen Bildungsinstitution zu belegen - oder sich einfach ein Buch zu kaufen!!!
Abschliessend bleibt zu hoffen, dass im Laufe des Fernstudiums nicht noch ein weiterer Lehrstuhl mit derart dürftigem Studienmaterial negative Schlagzeilen in diesem Forum machen muss.
Ciao
Dirk
P.S.: Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik sucht noch studentische Hilfskräfte - www.fernuni-hagen.de/WINF/winf.htm