• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Übungsbuch Aufgabe 5.1

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ich habe immer noch nicht den Dreh raus, wie man die Isoquante der limitationalen PF konstruiert, bspw. Teil c) der o.a. Übungsaufgabe.

Schnittpunkte mit den Faktoreinsatzmengen sind klar, aber woraus ergibt sich der jeweilige Schnittpunkt mit dem anderen Prozess??? - kann man verstehen, was ich meine??
 
Hey - wieso schweigt die Gemeinde?

a) Ihr versteht meine Frage nicht?
b) Ihr wisst die Antwort auch nicht?
c) Die Frage ist so popelig, dass eine Beantwortung für euch nur Zeitverschwendung wäre?

Sagt was, ich will nicht dumm sterben....
 
Ich wähle c).😀

Nein, Quatsch.😉 Ich hab mir die Aufgabe jetzt mal angesehen und logisch etwas länger dafür gebraucht als noch vor einem halben Jahr. Aber gut. Da hab ich auch nichts anderes erwartet. Ich versuch jetzt mal, Dir zu erklären, wie das funktioniert, in der Hoffnung, dass es nicht so wirr wird, dass Du nur noch mehr Fragezeichen hast.

Grundsätzlich gilt bei limitationalen Produktionsfunktionen ja:
[tex]r_i=a_i\cdot x[/tex]
Nun hast Du die Vorgabe, dass Du die Isoquanten für die vorher bestimmten Outputniveaus berechnen sollst. Die verschiedenen Werte für x hast Du also aus den Aufgaben a) und b) gegeben. In diesem Fall 220, 250 und 300.
Die verschiedenen [tex]a_i[/tex] hast Du aus den Prozessgleichungen am Aufgabenbeginn gegeben. Jetzt musst Du eigentlich nichts anderes mehr tun als das konsequent auszurechnen. Um die Isoquante zu bekommen musst Du das zu einem Outputniveau für beide Prozesse machen. Hier mal am Beispiel des Outputniveaus x=220:
[tex]r_1^I=a_1^I\cdot x=5\cdot220=1100\\
r_2^I=a_2^I\cdot x=2\cdot220=440\\
r_1^{II}=a_1^{II}\cdot x=3\cdot220=660\\
r_2^{II}=a_2^{II}\cdot x=4\cdot220=880[/tex]

Du hast nun als für jeden der beiden Prozesse den Punkt bestimmt, an dem ein Output von 220 erreicht wird. Diese Punkte, (1100;440) und (660;880) zeichnest Du im Koordinatensystem ein. Der erste liegt auf dem Prozessstrahl I und der zweite auf dem Prozessstrahl II. Zwischen den beiden Prozessstrahlen musst Du die beiden Punkte einfach durch eine Gerade verbinden. Außerhalb der Prozessstrahlen verlaufen die Isoquanten ab den beiden Punkten parallel zur x- bzw. y-Achse. Sprich dort ist der Input eines Faktor jeweils fix und es ist egal, wie viel vom zweiten Faktor eingesetzt wird, denn Du willst ja auf dem gegebenen Outputniveau bleiben.

Hoffe, das hat geholfen. Falls nicht, schrei einfach.
 
Ich wähle c).😀

Nein, Quatsch.😉 Ich hab mir die Aufgabe jetzt mal angesehen und logisch etwas länger dafür gebraucht als noch vor einem halben Jahr. Aber gut. Da hab ich auch nichts anderes erwartet. Ich versuch jetzt mal, Dir zu erklären, wie das funktioniert, in der Hoffnung, dass es nicht so wirr wird, dass Du nur noch mehr Fragezeichen hast.

Grundsätzlich gilt bei limitationalen Produktionsfunktionen ja:
[tex]r_i=a_i\cdot x[/tex]
Nun hast Du die Vorgabe, dass Du die Isoquanten für die vorher bestimmten Outputniveaus berechnen sollst. Die verschiedenen Werte für x hast Du also aus den Aufgaben a) und b) gegeben. In diesem Fall 220, 250 und 300.
Die verschiedenen [tex]a_i[/tex] hast Du aus den Prozessgleichungen am Aufgabenbeginn gegeben. Jetzt musst Du eigentlich nichts anderes mehr tun als das konsequent auszurechnen. Um die Isoquante zu bekommen musst Du das zu einem Outputniveau für beide Prozesse machen. Hier mal am Beispiel des Outputniveaus x=220:
[tex]r_1^I=a_1^I\cdot x=5\cdot220=1100\\
r_2^I=a_2^I\cdot x=2\cdot220=440\\
r_1^{II}=a_1^{II}\cdot x=3\cdot220=660\\
r_2^{II}=a_2^{II}\cdot x=4\cdot220=880[/tex]

Du hast nun als für jeden der beiden Prozesse den Punkt bestimmt, an dem ein Output von 220 erreicht wird. Diese Punkte, (1100;440) und (660;880) zeichnest Du im Koordinatensystem ein. Der erste liegt auf dem Prozessstrahl I und der zweite auf dem Prozessstrahl II. Zwischen den beiden Prozessstrahlen musst Du die beiden Punkte einfach durch eine Gerade verbinden. Außerhalb der Prozessstrahlen verlaufen die Isoquanten ab den beiden Punkten parallel zur x- bzw. y-Achse. Sprich dort ist der Input eines Faktor jeweils fix und es ist egal, wie viel vom zweiten Faktor eingesetzt wird, denn Du willst ja auf dem gegebenen Outputniveau bleiben.

Hoffe, das hat geholfen. Falls nicht, schrei einfach.

OK, cool, das hier hatte mir gefehlt:

[tex]
r_1^{II}=a_1^{II}\cdot x=3\cdot220=660\\
r_2^{II}=a_2^{II}\cdot x=4\cdot220=880[/tex]

Danke Dir!!
 
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