Rike,
"Also erst ein einheitliches sigma, d.h. ein einheitlicher Vertrag und dann je ein Vertrag für a und b? Oder wie versteht ihr das?"
ja, im Prinzip würde ich sagen, deine Aussage trifft es fasst, du verschiebst den Punkt Q um Q` (Abbildung S. 102) und rechnest dann ein trennendes GG aus. Und du hast erst einen einheitlichen Vertrag (za=zb=zx).
Allgemein: x bezieht sich immer auf die staatliche Zusatzversicherung. Diese Zusatzversicherung verändert die Budgetgerade, dass heißt ohne Versicherung wird nicht mehr Q, sondern Q´ realisiert (Abbildung S.102). (vielleicht hilft dir die Graphik)
Sigmax ist, wenn ich das richtig verstehe, der Versicherungspreis den die Regierung bezahlen muss/müsste als Erwartungswert für den Fall Krankheit ausgedrückt.
Du ermittelst dann Px, ygi und yki und überprüfst, ob die Nullgewinnung im Falle von zx = 3 gegeben ist.
Das gesamte Budget und die Kosten werden an die neuen Gegebenheiten angepasst.
Heißt, y war vorher 12, jetzt muss ich quasi px= 1 bezahlen, weil ich zwangsversichert bin, dass heißt, auch wenn ich privat nicht weiter versichert bin sinkt mein Einkommen auf 12-1=11.
c ähnlich, normalerweise müsste ich 12 bezahlen, wenn ich ohne Versicherung krank werde, jetzt bekomme ich aufgrund der Zwangsversicherung bei Krankheit in jedem Fall zx=3, das heißt meine Kosten sinken auf 12-3=9.
Und jetzt hast du quasi den Punkt Q`des Schaubildes ermittelt und wechselst die Perspektive und suchst nach einem trennenden Gleichgewicht für a und b (deswegen wird jetzt von sigma a und b gesprochen)
Hilft das, macht das Sinn?
Was ich nicht verstehe ist wie wir auf (82) kommen; ykb=ykb*ygb/ygb; also, warum drücken wir das so kompliziert aus?
2. Frage: Aufgabe 2b) S. 151, wäre da jemand so nett und lässt mir seinen Rechenweg für (80) zukommen, ich verhaspel mich da immer. Tausend Dank!