Überfordert... );

Unser Sponsor SAP 4 Students
Unser Sponsor
Leser,

ich weiß zwar nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich versuche es einmal.

Ich arbeite vollberuflich als Assistentin eines Rechtsanwaltes. Nun möchte ich gern BWL nebenberuflich studieren. Ich habe mich schon etwas umgeschaut, bin aber heillos überfordert. Zunächst gibt es ja die Möglichkeit, dies an der Uni - wie hier - zu studieren oder FH oder BA. Alle haben unterschiedlich viele Semester. Was ist Eure Meinung, welches Studium ist das anerkannteste und bringt mich letztlich auch weiter?

Ich danke für Eure Hilfe.
 
also wenn du einen akademischen Grad erlangen willst, kommen nur Uni oder FH in Frage.

Dann kommt es darauf an wieviel Geld du bereit bist zu investieren und wie Deine Lernpräferenzen sind.

FernUni vergleichsweise billig (Durchschnittlich ca. 300-400 EUR/ Semester), staatliche Universität, eigenverantworliches arbeiten, vollständig freie Zeiteinteilung.

Private Fachhochschule (Bsp. FOM), vergleichsweise teuer (ca. 300 EUR / Monat), weniger eigenverantwortliches arbeiten, abends nach der Arbeit und Samstags vorlesungen.

Wie lange das Studium dauert hängt in erster Linie von dir selber ab. Kannst so viele oder wenig Kurse belegen und mit Prüfung ablegen wie du magst/ schaffst. Realistisch an der FernUni für einen Teilzeitstudenten (also mit vollzeitjob) sind 8-10 Semester, würde ich sagen.... Gibt natürlich auch welche die 6 oder 7 bzw. 11 oder 12 semester benötigen.

Was in der Wirtschaft höher angesehen wird (Uni oder FH) da scheiden sich die Geister, gibt es auch genügen Forumdiskussionen drüber....Unterm Strich wird das Universitätsstudium wohl ein bischen besser abschneiden.

Die Frage ist, was dir das BWL Studium in der Juristerei nutzt. Wäre ein rechtswissenschaftlicher Studiengang nicht sinnvoller ?! Bachelor of Laws z.B.
 
Von mir aus, auf meinen Bescheinigungen steht immer Wirtschaftswissensch. Meiner Meinung nach ist das allerdings ziemlich egal, ich wollte darauf hinaus, dass es in Hagen eben kein reines BWL-Studium ist, damit nicht hinterher über den VWL-Anteil gejammert wird.
 
und danke für die Antworten. Ich muss gestehen, ich habe vor meiner jetzigen Ausbildung, bereits Rechtswissenschaften studiert, bin damals jedoch am Examen gescheitert. Nun habe ich meiner Ausbildung noch den Rechtsfachwirt nachgeholt, weil mir alles nicht genug war. Jedoch sehe ich keine Aufstiegschancen mehr in meinem Beruf und denke, dass dies nicht alles gewesen ist.

Um mal ganz blöd zu fragen, worin genau besteht denn der Unterschied zwischen BWL und VWL? Leider hatte ich bisher nur Wirtschaft in der Berufsschule und da auch nur rudimentär. Habe also bisher keine Vorbildung darin. Ist so ein Studium dann grundsätzlich verkehrt für mich?

Sonnige Grüße... (;
 
Dr Franke Ghostwriter
Von mir aus, auf meinen Bescheinigungen steht immer Wirtschaftswissensch. Meiner Meinung nach ist das allerdings ziemlich egal, ich wollte darauf hinaus, dass es in Hagen eben kein reines BWL-Studium ist, damit nicht hinterher über den VWL-Anteil gejammert wird.

Würde das etwas anders sehen.
Wenn du in Hagen eine maximale BWL-Ausrichtung machst (also 5 BWL-B-Module und 1 nicht-BWL-B-Modul) entspricht das ziemlich genau einem reinen BWL-Studium, denn auch da hat man VWL-Anteile. Das Grundstudium war immer schon gleich bei BWL und VWL und auch im Hauptstudium gab es einen kleinen VWL-Anteil.
Wer also 5/1 wählt, macht faktisch ein BWL-Studium.
 
Oben