Terms Of Trade: Wann Aufwertung?
Hallo,
im Rahmen eines volkswirtschaftlichen Seminars bearbeite ich den Aufsatz "A Simple Framework For International Monetary Policy Analysis" aus der "NBER Working Paper Series (NBER)".
Es ist eine Einstiegsliteratur, in der ein neukeynesianisches Modell der offenen Volkswirtschaft aufgezeigt wird, was gerade in der Darstellungsweise so einige Eigenarten aufweist, die mir derbe die Laune verhageln. Da meint man, den vollen Durchblick in Makro zu haben, und dann werden da Dinge aufgezeigt, von denen ich im Rahmen von z. B. Stabilitätspolitik und Außenwirtschaftstheorie noch nie gehört habe. Und gerade in Stabi wurde ja das Thema "Phillipskurve" ausführlich und auch schon sehr originell präsentiert. Wer hat z. B. schon mal vom "Slope-Coefficient" gehört? Na, es ist, so meine bisherige ERkenntnis aus dem Aufsatz, ein Teil, was sich aus abdiskontierten Elastiziäten zusammensetzt. Bestimmt ein tolles Gefühl, wenn man eine derart komplexe Phillipskurve, die wohl an alles denkt, interpretieren kann 😀. Na ja, da arbeite ich halt dran.
Meine eigentliche Frage an Euch bezieht sich aber auf die in diesem Aufsatz gewählte Darstellungsform der "Terms Of Trade". Geläufig ist ja die Form TOT = Preise(Ausland) / Preise (Inland). Die Autoren des fraglichen Aufsatzes haben nun die Preise durch Produktionsmengen (Y) ersetzt und Zähler und Nenner vertauscht: TOT = Y(Inl.) / Y(Ausl.)............................warum nur? Dann wird folgende ökonomische Aussage getroffen: Steigt Y(Ausl.), dann verbesseren sich die TOT!
Das gibt mir nun den Rest, den wenn der Wert von Y(Ausl.) steigt, dann wird doch TOT absolut kleiner. Ist das denn etwa eine Verbesserung für die betrachtete Wirtschaft?
Wäre toll, wenn ich dazu jemandem ein paar Zeilen entlocken könnte - ich danke schon mal im Voraus dafür.
Viele Grüße
Bolle
Hallo,
im Rahmen eines volkswirtschaftlichen Seminars bearbeite ich den Aufsatz "A Simple Framework For International Monetary Policy Analysis" aus der "NBER Working Paper Series (NBER)".
Es ist eine Einstiegsliteratur, in der ein neukeynesianisches Modell der offenen Volkswirtschaft aufgezeigt wird, was gerade in der Darstellungsweise so einige Eigenarten aufweist, die mir derbe die Laune verhageln. Da meint man, den vollen Durchblick in Makro zu haben, und dann werden da Dinge aufgezeigt, von denen ich im Rahmen von z. B. Stabilitätspolitik und Außenwirtschaftstheorie noch nie gehört habe. Und gerade in Stabi wurde ja das Thema "Phillipskurve" ausführlich und auch schon sehr originell präsentiert. Wer hat z. B. schon mal vom "Slope-Coefficient" gehört? Na, es ist, so meine bisherige ERkenntnis aus dem Aufsatz, ein Teil, was sich aus abdiskontierten Elastiziäten zusammensetzt. Bestimmt ein tolles Gefühl, wenn man eine derart komplexe Phillipskurve, die wohl an alles denkt, interpretieren kann 😀. Na ja, da arbeite ich halt dran.
Meine eigentliche Frage an Euch bezieht sich aber auf die in diesem Aufsatz gewählte Darstellungsform der "Terms Of Trade". Geläufig ist ja die Form TOT = Preise(Ausland) / Preise (Inland). Die Autoren des fraglichen Aufsatzes haben nun die Preise durch Produktionsmengen (Y) ersetzt und Zähler und Nenner vertauscht: TOT = Y(Inl.) / Y(Ausl.)............................warum nur? Dann wird folgende ökonomische Aussage getroffen: Steigt Y(Ausl.), dann verbesseren sich die TOT!
Das gibt mir nun den Rest, den wenn der Wert von Y(Ausl.) steigt, dann wird doch TOT absolut kleiner. Ist das denn etwa eine Verbesserung für die betrachtete Wirtschaft?
Wäre toll, wenn ich dazu jemandem ein paar Zeilen entlocken könnte - ich danke schon mal im Voraus dafür.
Viele Grüße
Bolle