• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Studium mit Führung ohne Zwang

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Franz1

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Bei einer günstigeren Gestaltung der Studientarife - würde ich liebend gerne
meine Kenntnisse in den belegten Studienfächern (SV als TZ )über -den offiziellen Bereich sprich FernUni - fortführen, auch wenn dadurch keine "anerkannten Prüfungszertifikate" als Teilnahmeschein am öffentlichen Leben bzw der Jobbörse erhältlich wären.
Warum kann man eigentlich keine breite Studienbasis von "Interessierten Studierenden " mit -Einsteigmöglichkeiten für Vollstudium - schaffen.
Einer solchen breiten Basis könnte man eine "Elitespitze für Schnell-studierende/ bzw Talente" gegenüberstellen, wobei eine große Anzahl von "Hobbystudenten" als Einzalhler für den Betrieb der FU wohl nur ein Gewinn sein können.

Vielleicht gibt es so etwas - wer kann mir dazu etwas mitteilen?

Ich möchte weiterstudieren bzw eine Kontrolle für meinen Lernfortschritt /bzw Reflexion ohne ständigen Kosten/Zeitdruck haben. Was spricht dagegen, dass man sich außerhalb des Lehrplanes in Themen vertieft. Wer immer den ausgetretenen Pfaden folgt, wird wohl selten die Perspektiven einer UNI erweitern können.

Man müsste somit einem "professionellen Studium" ein "Laienstudium" als Vorstadium gegenüberstellen. Sicherlich - Studium heißt intensive ,zentrierte Lehre. Wobei die Intensivität gleich der Konzentration oftmals dazu führt, dass man den Wald vor lauter Bäume nicht mehr sieht. Man muss oft von etwas Abstand gewinnen um wieder eine Nähe dazu zu finden.

Jedenfalls gefällt mir das Studium als TZ in SV/Erziehungswissenschaften auch wenn die ständigen Studiengebührenerhöhungen mich langsam in die Enge treigen.

Wenn es noch jm so geht - oder andere Perspektiven dazu bekannt sind- bitte um Mitteilung!
 
Meine Meinung dazu:
Ein Studium einer klassischen Akademie (im Sinne der alten Griechen) gibt es wohl heute nicht mehr.
Studium bedeutet Lehre im Sinne von Ausbildung im Sinne von "dem Arbeitsmarkt nützen".
Natürlich kann man auch studieren, um sich die Zeit zu vertreiben (~Rentnerstudium) oder um sich mit einer Spezialrichtung wissenschaftlich auseinander setzen zu wollen (weniger im Sinne der Forschung als im Sinne Humboldts 😉)
Allerdings ist auch Bildung zu einem ökonomischen Produkt geworden, d.h. man muss sich Bildung etwas kosten lassen (i.a. in Hinsicht nachher davon wieder Profit haben zu können 😉)
Wenn du den "geistigen" Austausch suchst, solltest du dir lieber eine andere Stätte von Gleichgesinnten suchen, wenn du nicht bereit/finanzkräftig bist, dafür wirklich Kohle abzudrücken. Leider ist das die Realität 😕

Beste Grüsse

-- Andreas
 
q,

du kannst ja als Akedemiestudierender Kurse nach Belieben machen, (zumindest teilweise) auch mit Prüfungen. Da könntest du deinen Lernstand ja auch irgendwie beobachten.

Klar muss man sich da selber disziplinieren, weil eben kein Abschluss winkt. Aber wenn du an einer Uni eingeschrieben bist, und das Lernen verbummelst, dann macht dich irgendwann auch keiner mehr darauf aufmerksam, dass du lernen solltest.

allegra
 
Dr Franke Ghostwriter
Akademiestudium - Lebensbegleitendes Lernen

Hallo "Allegra"

Das wäre sicher eine Möglichkeit!. Außerdem sind Lehramtspersonen ja nur auf bestimmte Themen
vorbereitet und man würde beim Eigenstudium
ja vermutlich "zuviel auf unbekannten Terrain
agieren". Alles klar.

Ich dachte mir nur, dass man wie "Fritjof CAPRA"
in seinem Buch "Wende der Zeit" neue Wege der Erkenntnis über freie "Studienforen" die nicht der
beruflichen Praxis verpflichtet sind gründen könnte.

Diese Foren könnten dazu beitragen, dass sich
neue Berufsfelder schneller entwickeln können.

allegra schrieb:
Hallo q,

du kannst ja als Akedemiestudierender Kurse nach Belieben machen, (zumindest teilweise) auch mit Prüfungen. Da könntest du deinen Lernstand ja auch irgendwie beobachten.

Klar muss man sich da selber disziplinieren, weil eben kein Abschluss winkt. Aber wenn du an einer Uni eingeschrieben bist, und das Lernen verbummelst, dann macht dich irgendwann auch keiner mehr darauf aufmerksam, dass du lernen solltest.

allegra
 
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