• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Studium Bsc.W-Info an Präsenzuni fortsetzen

Unser Sponsor SAP 4 Students
Unser Sponsor
Studium Bsc.W-Info an Präsenzuni fortsetzen

Hallo zusammen,

kann man ohne Verlust von Studienleistungen sein Studium (in meinem Fall Bachelor W-Info) an jeder x-beliebigen Uni in Deutschland forsetzen?

mfg
newbie
 
kann man ohne Verlust von Studienleistungen sein Studium (in meinem Fall Bachelor W-Info) an jeder x-beliebigen Uni in Deutschland forsetzen?

Klare Antwort: Nein! 😱

Ersten muss die Uni den Studiengang Wirtschaftsinformatik anbieten. 🙄

Zweitens wird die Universität Deiner Wahl nur die zu ihrer Studienordnung gleichwertigen Studienleistungen anerkennen. Die Studiengänge sind alle etwas unterschiedlich. Genaue Aussagen sind nicht möglich, das musst Du mit dem Prüfungsamt der jeweiligen Uni besprechen. :cool
 
Die Frage war eher darauf ausgerichtet, ob man die letzten Semester an einer Präsenzuni absolvieren kann. Natürlich nur an einer Uni, die auch Bachelor W-Info anbietet...

mfg
newbie
 
Die Frage war eher darauf ausgerichtet, ob man die letzten Semester an einer Präsenzuni absolvieren kann. Natürlich nur an einer Uni, die auch Bachelor W-Info anbietet...

mfg
newbie

Erstmal musst du einen Platz finden.

Und wie Klara schon sagte, ob und wie viele deine Leistungen an der ausgewählten Präsenzuni angerechnet werden, hängt von der anderen Uni ab.

Ich würde mich vorher richtig erkundigen und die Pros und Kontras abwägen. Nicht das du wechselst und dann merkst, dass du vieles an der Fernuni umsonst gemacht hast, weil nicht alles angerechnet wurde. Dann würde sich das Studium nämlich zwangsläufig verlängern.
 
Ich wollte nur wissen, ob es grundsätzlich möglich ist. Die FU ist ja eine "ganz normale" Uni (vom Stoff her), nur das Lernen an sich ist halt anders...

mfg
newbie
 
Ich wollte nur wissen, ob es grundsätzlich möglich ist. Die FU ist ja eine "ganz normale" Uni (vom Stoff her), nur das Lernen an sich ist halt anders...

Wieso fängst du dann nicht gleich an einer anderen Uni an? (Die Frage wird dir vermutlich später noch öfters - z.B. von Personalern - begegnen)
Der Bachelor ist ohnehin ziemlich kurz, zumindest wenn du Vollzeit studierst. Ein entsprechendes Teilzeitstudium wirst du gerade in Bayern vergeblich suchen. Und wenn das Studium schon so kurz ist, welchen Sinn hat dann noch ein Wechsel, der es vermutlich nur unnötig verlängert (und wodurch du schlimmstenfalls so lange brauchst wie sonst ein Diplomabsolvent)? 🙄
Vielleicht solltest du erstmal grundsätzlich überlegen, was du wirklich willst? :confused
 
Das Problem ist ja auch, dass es sich hier um 2 verschiedene Bundesländer handelt...jede Uni ist verschieden, aber Unis in verschiedenen Bundesländern sind noch verschiedener 😀
Wenn an der Präsenzuni bestimmte Fächer verlangt sind, die Du gemacht hast in Hagen, wird Dir das bei Vergleichbarkeit anerkannt. Aber jede Uni hat andere Schwerpunkte und daher wird viel "offen" bleiben - mit einem Semester (im letzten Semester ist übrigens die Bachelorarbeit vorgesehen...) wird das nicht getan sein...du verlierst da sicher mehr Zeit.
 
Also prinzipiell ist meiner meinung nach nichts schlechtes dabei, die uni während des bachelors zu wechseln. ich selbst habe dies getan (allerdings von einer präsenzuni zur anderen) und verliere dabei genau 0 semester. man muss sich die neue uni natürlich so aussuchen, dass einem möglichst viel angerechnet wird. aber man bekommt auch mehr erfahrung dazu, spricht mit mehr leuten. jede uni hat einen anderen schwerpunkt- man kann so viel mehr für sich mitnehmen. natürlich macht es dennoch nur dann sinn, wenn einem an der alten uni etwas gravierendes nicht gepasst hat. vielleicht möchte sich newbie absichern, falls er feststellt, dass nur alleine lernen doch nichts für ihn ist.
 
also prinzipiell ist meiner meinung nach nichts schlechtes dabei, die uni während des bachelors zu wechseln. ich selbst habe dies getan (allerdings von einer präsenzuni zur anderen) und verliere dabei genau 0 semester. man muss sich die neue uni natürlich so aussuchen, dass einem möglichst viel angerechnet wird. aber man bekommt auch mehr erfahrung dazu, spricht mit mehr leuten. jede uni hat einen anderen schwerpunkt- man kann so viel mehr für sich mitnehmen. natürlich macht es dennoch nur dann sinn, wenn einem an der alten uni etwas gravierendes nicht gepasst hat. vielleicht möchte sich newbie absichern, falls er feststellt, dass nur alleine lernen doch nichts für ihn ist.


Ich meinte ja auch nicht, dass ein Uniwechsel generell schlecht ist (habe ich in meinem ersten Studium - allerdings mit Diplom - auch gemacht). Prinzipiell denke ich nur es ist VIEL schwieriger. Ich sehe einfach, wie die Bachelorstudiengänge bei uns eingeführt werden/wurden. Da werden oft nicht einmal mehr völlig (100%!) inhaltsgleiche Leistungen aus dem alten Diplomstudiengang angerechnet. 🙄 Und wenn überhaupt etwas angerechnet werden kann (z.B. auch aus dem Ausland) dann nur bis zu einer bestimmten Höchstgrenze (d.h. zum Beispiel "nur" 20% der insgesamt zu erbringenden Credit-Points). Das heißt man muss spätestens nach dem 2./3. Semester wechseln. Ansonsten verliert man immer Zeit.
Dazu kommt, dass es gerade beim Bachelor an vielen Unis Studienhöchstzeiten gibt, das heißt nach 8-9 Semestern ist man raus.
Und ein Teilzeitstudium wie in Hagen gibt es in Bayern schon gleich gar nicht. Ich finde Uniwechsel grundsätzlich eine gute Idee (ebenso wie Auslandssemester!). Aber man sollte es vorher gut durchdenken und sich nicht nur schönreden. Dazu gehört zum Beipiel sich an der Uni zu informieren, an die man wechseln will (z.B. über Schwerpunkte, Anrechnungsmöglichkeiten, Höchstzeiten, ...), so wie du es vermutlich auch gemacht hast. 😉 Lernen wird man an einer Präsenzuni vermutlich ebenfalls größtenteils alleine, auch wenn man da ohne Zweifel mehr Kontakte hat. 🙂 Man muss es sich nur leisten können, kaum nebenher zu arbeiten.
 
Klar muss man sich eine geeignete uni aussuchen. allerdings sind solche "max 20% wird angerechnet"- regeln eher die ausnahme. um genau zu sein, habe ich davon noch nie was gehört, und ich habe in meinem leben einige prüfungsordnungen von bachelorstudiengängen gehört. dass man i.d.r. an einer präsenzuni nicht teilzeit studieren kann, ist natürlich richtig. das hat aber nichts generell mit dem wechsel zu tun. es kann ja beispielsweise sein, dass es sich jmd nur für ein jahr leisten kann, nicht nebenzu vollzeit zu arbeiten o.ä.
ich finde hier wird vielzusehr auf irgendwelche sonderfälle verwiesen, anstatt einfach mal klar und duetlich die Frage zu beantworten. also nochmals:
ja, es ist möglich, allerdings sollte man sich die uni, an die man anschließend wechselt, gut aussuchen, damit möglichst viel anerkannt wird etc.
 
Um jetzt nochmal zur ursprünglichen Frage zurückzukommen, er meinte ja die letzten Semester an einer Präsenzuni verbringen.
Darauf fällt mir jetzt eigentlich nur NEIN ein, denn man muss eigentlich schon mind. die Hälfte der Fächer an der Uni machen, wo man abschließt.
Klar wird einem eventuell vieles angerechnet. Aber man kann nicht mit einem 80 % abgeschlossenen Bachelor woanders hinwechseln. Dann muss man den Abschluss schon weiter machen. Ansonsten kann einen wahrscheinlich im Höchstfall nur 50 % angerechnet werden. Also am besten vorher richtig erkundigen, wenn man das in Betracht zieht. Und vielleicht den Wechsel spätestens in Angriff nehmen, wenn man die A-Module hier an der Fernuni abgeschlossen hat. Nicht erst bei den B-Modulen.

Hab beim Googeln noch einen Beitrag dazu gefunden. Er ist zwar von 2006, aber trifft im Moment noch zu. Die Bacheloreinführung an der Unis steckt immer noch in den Kinderfüssen. Viele Unis/FHs haben gerade erst frisch oder sind erst dabei den Bachelor einzuführen.

Und hier ist noch ein Beitrag.

Zusatz: Auch für Diplomer ist die Zeit im Moment schlecht zu Wechseln. Viele Unis haben auf Bachelor umgestellt und der Diplomstudiengang läuft aus. Da ist dann schwer reinzukommen.
 
Amber, ich Frage mich, wie du darauf kommst. im einzelfall mag das stimmen, aber dies als generelle info auszusprechen ist sicherlich falsch. ich habe beispielsweise nach 3 semestern gewechselt, hätte aber problemlos noch nach 4 wechseln können. nach 5 hätte ich vermutlich ein semester dran hängen müssen, wäre aber sonst auch kein problem gewesen.
 
amber, ich Frage mich, wie du darauf kommst. im einzelfall mag das stimmen, aber dies als generelle info auszusprechen ist sicherlich falsch. ich habe beispielsweise nach 3 semestern gewechselt, hätte aber problemlos noch nach 4 wechseln können. nach 5 hätte ich vermutlich ein semester dran hängen müssen, wäre aber sonst auch kein problem gewesen.

Wieso sollte dir eine Uni einen Abschluss geben, wo du gerade mal 20 % (vielleicht einen Kurs und die Bachelorbeit) gemacht hast und der Rest die 80 % von einer anderen Uni kommen. Das macht die Uni bestimmt nicht mit. Jedenfalls ist es so in Praxis.
 
Ich denke, mit konkreten %%-Zahlen hier rumzuwerfen bringt nicht weiter. Wichtig ist für fs-newbie festzuhalten, dass er sich das gut überlegen sollte und vorab bei der betreffenden Uni nachfragen sollte. Wieso wurde hier hinreichend geklärt.

Ich kann aus eigener Erfahrung im Bekanntenkreis auch nur davon abraten. Wenns woanders besser gelaufen ist, Glückwunsch. Aber man sollte vorallem auch die Problempunkte dabei eröffnen und das wurde hier getan.
 
amber, ich Frage mich, wie du darauf kommst. im einzelfall mag das stimmen, aber dies als generelle info auszusprechen ist sicherlich falsch. ich habe beispielsweise nach 3 semestern gewechselt, hätte aber problemlos noch nach 4 wechseln können. nach 5 hätte ich vermutlich ein semester dran hängen müssen, wäre aber sonst auch kein problem gewesen.

Wie ist denn der Bachelor bei dir aufgebaut? Fließen alle Studienleistungen von Beginn des 1. Semesters an in die Endnote ein oder gibt es so etwas wie ein Grundstudium (3 Semester), die nicht miteinfließen?
Diese (eher seltene) Form des Bachelors kenne ich auch und da ist es problemlos möglich noch nach dem 4. Semester zu wechseln.
Ansonsten wird kann ich Yara und Amber nur zustimmen. Es sollten nur ein paar kritische Anregungen sein.
Insgesamt hängt es immer davon ab an welche Uni man wechselt. Gute Unis sind meiner Erfahrung nach sehr viel strenger (weil es ja auch um ihren Ruf geht), als weniger gute. Da verleiht dir keine einen Titel für 2 Scheine und eine Bachelorarbeit. Die überwiegende Studienleistung muss immer an der jeweiligen Uni erbracht worden sein.
 
Also ich dachte daran, dass ich z.B. wechseln könnte, wenn ich im Teilzeit-Studium 6 Semester (von 9 insgesamt) abgeschlossen habe, dass wären dann ungefähr 3 Jahre Vollzeit. D.H. das letzte Jahr, oder die zwei letzten ahre könnte ich dann als Volzeit-Student an einer Präsenzuni absolvieren.

Und durch das Bachelor-System müsste dies ja auch im Ausland gehen, da diese ECTS-Bewertung ja in anderen Ländern genauso ist wie bei uns. Oder?

Eine andere Alternativ wäe ja z.B. nach dem an der FU abgeschlossenen Bachelor-Studium zum Master-Studium an eine Präsenuni zu wechseln. Da dürfte man doch für jede Uni in Frage kommen die einen entsprechenden Studiengang anbietet und deren Aufnahme-Bedingungen man erfüllt. Oder?

mfg
newbie
 
Dr Franke Ghostwriter
Ich mache einen ganz normalen bachelor und bin von zwei elite-unis (tu münchen und lmu) an eine elite-uni (göttingen) gewechselt, wobei in göttingen mein fach speziell den elite-ausschlag gegeben hat (neben 2 anderen fächern). mangelnde qualität kann mir hier also niemand vorwerfen 🙂.

@newbie
den bachelor hast du i.d.r. schon nach 3 jahren vollzeit (wenn du alles bestanden hast, wie es vorgesehen ist). dh du würdest dann nur noch den master an einer präsenzuni machen, was eigentlich kein problem sein sollte außer: für master gibt es oft noch eigene ncs bzw zulassungskriterien. die schwanken aber von fach zu fach und von uni zu uni extrem. ferner übernehmen unis oft lieber ihre eigene studenten in den master (sollte es zuviele bewerber geben). in diesem punkt würde ich mich unbedingt vorher schlau machen! es gibt nämlich studiengänge, wo für nur etwa 20% der studenten masterplätze bereit stehen. demzufolge muss man einen richtig guten bachelor-abschluss hinlegen, um weiter zu kommen. bei anderen studienrichtungen hingegen ist die bachelornote nahezu egal.
 
Oben