Studienplanung mit excel

ich werde nun (nachdem ich nun schon fast 2 Jahre eingeschrieben bin) endlich mal mit dem Studium beginnen.

Jetzt wollte ich mir das SS planen mit excel, und überlege hin und her wie ich das eigentlich haben will.

Grundsätzlich bin ich jetzt auf folgende Idee gekommen (Achtung kein Geniestreich!!)

Planung mit Sollstunden wie bei einem Arbeitszeitkonto(Kalender, unter Angabe des Bereiches (so will ich verhindern das ich unbewusst mehr Fibu als Mathe pauke).
Wichtig wäre auch eine +/- Übersicht, vor allem mit Zielerreichung zu Datum EA (also wenn geplant sind bis ea 100h zu lernen, und ich habe ingesamt 20 Wochen Zeit, sollte ich bei Woche 14 nicht erst 50h "gemeldet" haben. Ausserdem anzeige der nötigen Wochenstunden wenn man ausser Soll liegt (positiv wie auch negativ).

Ich mache das nebenberuflich (und neben Papalich)

...

wie macht ihr das?
Übertreibe ich?
Habt ihr schon was Fertig?
Wenn ja, kann ich das auch haben?

Dankäääää schon mal und viel Erfolg weiterhin..

Gruß vom Kai1ser

Kai1ser :winke:,

also wenn geplant sind bis ea 100h zu lernen

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Wie kommst du denn auf die 100 Stunden? Also wie ermittelst du dein Soll? Damit würde ich mich sehr schwer tun. Neben der SWS-Angabe spielen noch so viele andere Dinge eine Rolle, ob viele Termine anstehen, ob dir das Fach liegt oder nicht, wie viele Sachen spontan entschieden werden müssen; mit Kindern sicher mehr als ohne.

Ich schreib mir zu Beginn des Semesters die EA-Termine raus und versuche mich an den Terminen und den Kurseinheiten entlang zu hangeln 🙂. Das klappt meistens ganz gut, allerdings hab ich gestern einen Teil einer EA für Juli gemacht und noch nicht mal in die Unterlagen für die Juni-EAs reingeschaut 🙄. Wirklich planen kann ich mein Semester jedenfalls nie. Der gute Wille mit den EAs ist immer da, oft kommt es anders und meistens klappt es doch irgendwie.

Nachtrag: Was ist das denn für ein schnuffiges haariges Tier in deinem Avatar?

viele Grüße
Jasmin

Ich würde auch mal behaupten, dass sich so ein Semester nie wirklich planen lässt. Mache mir auch immer einen kleinen Lernplan, der sich aber eigentlich nur an den Terminen der EA's orientiert. Alles andere halte ich persönlich für nicht so effektiv. In manchen Wochen macht man mehr, in manchen weniger und wenn man ständig hinterm Lernplan liegt, ist das auch frustrierend. Kommt auch immer drauf an (wie schmetterling schon sagte), was sonst so los ist (Arbeit, Gesundheitszustand, evtl. Kinder).

Meine Faustregel ist immer: Am Besten soviel wie möglich neben Beruf, Familie und Freunden (ganz wichtig) machen, mehr geht sowieso nicht

@schmetterling

kp wie das ding heisst..sah aber so schön ahnungslos und doch geschockt aus....so wie ich als ich die mathe unterlagen durchgehen wollte 😉

Also ich habe mal eine Excel tabelle gemacht, mit übersicht (ein blatt) der fixtermine (SA,EA), Dann eine Planung für 4 wochen mit detailsicht pro tag und stunden planung und meldung, und ein blatt mit einer Soll ist auswertung pro monat.

Hat incl aller umbauarbeiten ca 3h gedauert....also ich finde ein vertretbarer aufwand. Gilt für 6 monate, und nach den ersten erfahrungen nach 2 wochen werde ich sicherlich nochmal umbauen.

Warum mache ich das? ich muss ja irgendwann entscheiden ob ich alles gut im plan habe und gut vorwärts komme.wenn nicht aktiv entscheiden was ich lerne und vor allem was nicht. grundsätzlich ist es besser einiges sehr gut zu lernen und anderes nicht, als von allem ein bisschen aber von nichts genug zu lernen.

ausserdem muss ich entscheiden ob ich den Zeitbedarf realistisch einschätze und dann die nächsten Semester realistischer plane.

Also möchte ich schon wissen was ich investiert habe (BWL, daher kosten nutzen analyse *G*)

und da ich mit diesem Tool gleichzeitig ein Studientagebuchführen kann, ist es doch ok....hoffe ich.

viel spass noch und viel erfolg weiterhin

Also die 3 Stunden hätte man sinnvoller nutzen können.😀
Das wären sicher schon mal 20 Seiten Skript gewesen.
Ich find, man kann das gar nicht planen.
Als ich den Titel des Thread las, dachte ich, du machst eine Übersicht der Mentorien und EA-Termine in Excel. Das macht Sinn.
Es gibt auch Tage, da schaffst du mehr und einige Seiten bzw. Kapitel lesen sich schneller als andere. Einiges musst du mehrmals lesen, anderes nicht so oft. Dann kannst du auch mal krank werden oder andere Katastrophen.
Gehe einfach locker ran.
Es bringt auch nix, wenn du dich zwingst zu lernen. Mache einfach dann, wenn du Lust hast.

Amber-Ann schrieb:

Mache einfach dann, wenn du Lust hast.

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Äh, die Methode praktiziere ich jetzt schon seit 5 Jahren und bringt nicht viel

Nikki schrieb:

Äh, die Methode praktiziere ich jetzt schon seit 5 Jahren und bringt nicht viel 😉

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Also wie ich schon sagte, kann man sich ja ruhig einen Lernplan machen und sich dabei an den Terminen der SK's und EA's orientieren, aber Soll-Ist-Analysen? Also ob das so effektiv ist, kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Das fällt für mich eher unter die Kategorie "ich hab zwar was fürs Studium gemacht, aber effektiv nichts geschafft". Das Problem ist wirklich, dass man keinen Lernplan nach Seitenzahlen aufstellen kann. Manchmal brauchst du für 20 Seiten 2 Wochen und manchmal 30 Minuten. Deswegen wird der Lernplan sowieso immer über den Haufen geworden und man ist das Semester über eher mit dem Anpassen der Excel-Listen beschäftigt, als mit dem Bearbeiten der Skripte

Na das habe ich vielleicht falsch rübergebracht:

Selbstverständlich sind die Termine der ea und mentoren termine drin einmal als übersicht und einmal im Tageskalender.

Soll/ist ist abfallprodukt, weil die daten eh da sind, und hat 3 min gedauert das da einzubauen.

Wichtig ist auch: planung nach Seitenzahlen kann nicht funktionieren.

aber Planen nach Zeit (also z.B 15h pro woche) muss sein. wenn ich mal ne woche keine lust habe muss ich das wieder aufholen, sonst ich die chance durchzufallen realtiv gross. und die Scripte und KE haben ja alle nen Workload (zeitaufwand). also ist die planungsgrundlage doch da. muss nur auf die Zeitschiene verteilt werden....Nun ist die Frage wie in jedem Projektmanagement ob man die zeiten linear verteilen kann (was eher falsch ist) weil man doch zum ende (meilenstein) immer mehr zeit investiert als zu beginn....ist eben so.

und wenn du das nicht aufschreibst wirst du schnell den überblickverlieren. und wenn du es an 20 stellen aufschreibst, wirst du zum suchen der info´s mehr zeit als meine 3h investieren...nur eben auf 40 tage verteilt, und dann fällt es dir nicht mehr auf...

zu dem thema Studienplanung gibt es im SZ krefeld sogar ein mehrstündiges Seminar!!

und da ich aus der Softwarebranche komme, brauche ich sowas einfach 😉

Nun noch viel spass und viel erfolg, ich mache jetzt mittach....

Ich drück Dir die Daumen, dass das für Dich so funktioniert. Es kommt eben auch immer auf den eigenen Typ an. Bei anderen klappt es so viel besser, weil sie den Druck brauchen, um effektiv zu arbeiten. Ich bin eher deprimiert, wenn ich kleinteilig gesteckte Ziele nicht einhalte - dafür plane ich eben wochenweise (auch orientiert am Workload).😉 Ich drück Dir jedenfalls die Daumen, dass das so klappt. Würde mich freuen, wenn Du hier von Deinen Erfahrungen mit der Vorgehensweise berichtest.