• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Studiengebühren

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das mit den Studiengebühren sehe ich ja voll ein. Wenn jemand über die Regelstudienzeit studiert und dann noch auf ein anderes Gebiet umschwenkt etc. i.O. Würde ich auch zahlen. Aber Beispiel meine Frau: TU Buccuresti, Diplom Wirtschaftsingenieur und in Deutschland nicht anerkannt. Gut, dann macht man ein Deutsches Diplom. Aber, auch wenns nicht anerkannt ist, heisst es zahlen. Zweitstudium. Studiengebüren. (Es geht mir hier nur um Studiengebüren - staatlich, die Fernunigebüren sind soweit i.O.) Ich würde ja nichts sagen, wenn es anerkannt wäre und man aus "Lust zum Lernen" studiert.
Nun wird BWLI und BWLIII anerkannt. Jetzt bin ich mal gespannt wie es mit dem Vordiplom aussieht, da ja BWL II fehlt. An der Uni Erlangen würde das Vordiplom komplett anerkannt werden. Aber wer gibt seinen Job heutzutage freiwillig auf um Vollzeit zu studieren.
Ich will das Studium machen, um mich im Job zu festigen und nicht wie bisher als billige Arbeitskraft dazustehen. Meine Frau kämpft um Anerkennung und muss dafür kräftig löhnen. Die "IHK"-Kollegin von Ihr steht besser da und schimpft sich "von und zu" und meine Frau darf sich nicht mal Dipl.-Ing. nennen. 😡
Musste dies einfach mal rauslassen und evtl. hat ja jemand ähnliche Gedanken/Probleme/Erfahrungen oder Infos.

Grüße
Michael
 
Michael
Hab deinen Eintrag gelesen weil ich dachte, dass es um die evtl. ab nächtsem Jahr fällig werdenen Studiengebühren geht.
Bin entsetzt und kann nur den Kopf schütteln. Aber nicht nur wegen der Gebühren, sondern auch die Tatsache, dass es von einem Bundesland zum anderen so unterschiedliche Regelungen zur Anrechnung von Studienleistungen gibt. Da kann ich nur sagen: Hammer!!!

Gruß marki
 
Marki,

sagen wir mal so: es ist nich von Bundesland abhängig, was anerkannt wird - so denke ich. Es ist sogar von Uni zu Uni in einem Bundesland unterschiedlich und hängt ab von (i)Einschreibungen, (ii)Politik (hoffe ich mache mich jetzt nicht unbeliebt 🙂) . Wir sind froh, dass Ana BWL I, III etc. anerkannt wurde. Bringt auch schon was.
Was ich allerdings sehr beunruhigend finde, ist das Thema Studiengebühren auch für Erststudierende, dass Du ja angeschnitten hast. Das wird vermutlich kommen, egal wer den Wahlkampf gewinnt. Staat hat ja kein Geld. Aber das die Zahlen sollen, die eine Arbeitsstelle haben ist schlichtweg: Studieren wer es sich leisten kann. Es sind jetzt schon im Semester 800 Euro. Wenn dann nochmal 325,- dazukommen ... muss ich mal sehen ob noch finanzierbarkeit und rentabilität besteht.
Falls Du etwas findest bezüglich den Studiengebühren, melde Dich.

Danke und Gruß aus Oberfranken

der Oberfranke
 
dachte auch es würde hier um die vielleicht anfallenden Studiengebühren gehen. habe leider auch keinen anderen Thread dazu gefunden. Sollte es einen geben dann verzeiht mir, wenn ich jetzt hier frage, ob Ihr wisst wie das mit dem Studium an der Fernuni aussieht. Danke für Eure Antworten
 
Wie sieht es denn bei den Studiengebühren für Langzeitstudenten aus? 🙁

Beispielsweise ein Teilzeitstudent:
325 € (Langzeitgebühr) + Kursgebühren + Bearbeitungsgebühr + Astagebür

Nach Einführung der allg. Studiengebühren: 325 € (Langzeitgebühr) + 500 € (TZ 250 € ???) Gebühr + Kursgebühren + Bearbeitungsgebühr + Astagebür😡

Oder brauchen Studenten die die Langzeitgebühr bezahlen müssen, die 500 € nicht mehr bezahlen.

Grüße

ClaBo
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, will die CDU-Regierung das alte Studienkontenmodell komplett abschaffen. Also gibt es nach Einführung der Studiengebühren auch keine Zweit- und Langzeitgebühren mehr. 🙂

Für diese Leute hat die Einführung also etwas positives.
 
Silvie schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe, will die CDU-Regierung das alte Studienkontenmodell komplett abschaffen. Also gibt es nach Einführung der Studiengebühren auch keine Zweit- und Langzeitgebühren mehr. 🙂

Für diese Leute hat die Einführung also etwas positives. 😉

Na ich weiß nicht ob das so positiv ist. Bin auch Langzeitstudent, weil ich vorher schon mal an einer Präsenzuni war, dann aber abgebrochen hatte und mir sind die 325 Euro doch viel lieber als die 500 Euro.
Ich hab ja immer noch die Hoffnung, daß man bei Teilzeitstudenten die Ausnahme macht und die dann vielleicht nur 250 Euro pro Semster zahlen müssen. Am liebsten wär mich natürlich, wir müssten gar nicht zahlen
 
Wenn a) die Studiengebühren wirklich für die Wissenschaft oder eher für die Hochschulen und Unis eingesetzt werden würden und einiges geringer wären, hätte ich kein Problem damit. ABER: Es sind "nur" Gebühren (ähnlich wie die tolle Ökosteuer) und ich würde vieles darauf verwetten, dass das Geld NICHT in die Wissenschaft geht, sondern in die nutzlosen Haushaltslöcher der Politik. Und egal, wer am Sonntag gewählt wird, es wird Studiengebühren geben.....
 
@Mathemuffel:

Die Gefahr besteht auf jeden Fall. Es wird im Moment auch ein extrem großer Teil der Ökosteuer dazu verwendet, unsere maroden Sozialversicherungssysteme zu finanzieren!
 
Dr Franke Ghostwriter
mathemuffel schrieb:
Und egal, wer am Sonntag gewählt wird, es wird Studiengebühren geben.....

da kann sogar die APPD gewinnen, die Wahl am Sonntag ist für Studiengebühren vollkommen egal, da dies Ländersache ist (einer der mittlerweile extrem wenigen Bereiche) nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26.01.2005
 

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