Abordnen von Mitarbeitern geht nur für befristete Zeiträume und ansonsten müssen sich Mitarbeiter anderer Behörden auch regulär bewerben, um eine Stelle hier zu bekommen. Und dann stellt sich eben immer die Frage der Eignung - ein Standesbeamter ist nicht unbedingt für den Einsatz im Sozialamt Neukölln geeignet.😉
Ich mein' nicht jemanden abordnen, um Personalengpaesse zu ueberbruecken oder wenn jemand ein neues Betaetigungsfeld sucht, sondern wenn der eigene Arbeitsplatz Sparmassnahmen zum Opfer faellt.. Wird man dann nicht vor die Wahl gestellt, entweder die freie Stelle zu besetzen oder "stempeln zu gehen"?
Das jemand ein Mitarbeiter vom Standesamt nicht ohne weiteres im Sozialamt eingesetzt werden kann ist mir klar.. Aber wie sieht es mit den Absolventen von der FH des oeffentlichen Dienstes aus? Fuer was ist beispielsweise ein Diplom-Verwaltungswirt geeignet? Oder gibt es bei der Ausbildung auch Vertiefungsrichtung wie beispielsweise "Standesamt" oder Sozialamt"?
Du spielst auf das Sozialamt Neukoelln an.. Lass' mich raten. Du kommst aus Berlin
😉 😀
Na ja, auch der öD hat Ansprüche und nimmt nicht ganz jeden... Hier will man bei den FH-Absolventen auch mindestens ein "gut" sehen...
Da unterscheidet sich der oeffentliche Dienst nicht von der freien Wirtschaft
🙂
Für mich ist ein klarer Vorteil der doch recht sichere Arbeitsplatz - zumindest, wenn man einmal verbeamtet ist. Aber das wiegt nicht jede Form von Arbeitsleid auf.🙂
Naja, die Verbeamterei wollt' ich nicht ansprechen. Damit koennten wir glatt einen neuen Thread eroeffnen
😉
Nicht, was die festen Einkommensbestandteile betrifft. Aber die Bundesländer dürfen inzwischen selbst entscheiden, ob sie Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld über das Mindestmaß (0 EUR Urlaubsgeld bzw. Weihnachtsgeld: 30% des Jahresbrutto) zahlen oder nicht.
Auch die Arbeitszeiten sind nicht einheitlich geregelt.
Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und geregelte Arbeitszeit.. Moment, da muss ich erstmal im Woeterbuch nachschauen
😉
Mindestens 30% Weihnachtsgeld vom Jahresbrutto hoert sich erstmal nicht schlecht an. Gilt das fuer alle Gehaltsklassen oder verringert sich der prozentuale Anteil, je mehr einer verdient?
Stichwort "Urlaubsgeld": Vielleicht kann ja der eine oder andere angehende Wirtschaftler hier im Forum micht aufklaeren
😉 .. Warum man Urlaubsgeld gezahlt hat, hab' ich nie richtig verstanden. Muss dazu sagen, ich bin ein technischer Ingenieur und Wirtschaft ist nicht gerade meine starke Seite
😉 😀 .. Aber waehrend der Mitarbeiter Urlaub hat, muss das Unternehmen das Gehalt ja weiter zahlen. Also entstehen Kosten, wo in der Urlaubszeit keine Arbeitsleistung gegenueber steht. Warum wird das Unternehmen dann mit dem Urlaubsgeld doppelt "belastet"?