Patrick,
wofür musst Du das denn so allgemein wissen?
Es hängt von dem Impuls (der Störung) ab, die Du untersuchst. Angenommen, Du hast folgende Wirkungskette (keynes. Modell):
G wird erhöht (exogen) - fiskalpolit. Maßnahme
=> Yd (gesamtw. Nachfrage) steigt
=> Y (Produktion) steigt
=> N (Beschäftigung) steigt
=> YN (Grenzproduktivität der Arbeit) sinkt
Hier hättest Du z.B. den Fall, dass die Grenzproduktivität der Arbeit kleiner ist als der Reallohn W/P. Klar: Du gehst immer von einem Gleichgewicht aus, also W/P=YN. Je nachdem, welche der beiden Seiten sich ändert (und in welche Richtung), weißt Du doch, welche Seite nun größer ist.
Grüße,
Micha