J
JürgenF
aus der Lüneburger Heide,
ich habe vor, mich für das SS 06 für den Berich BoL mit dem späteren Ziel MoL (wird ja wahrscheinlich demnächst an der FU angeboten) zu bewerben.
Die Diskussion über den Stellenwert der Ausbildung ist hier sicherlich schon geführt worden, grundsätzliche Aussagen sind getroffen worde, wie z.B. dass die Bachelor dem gehobenen, der Master dem höheren Dienst der öffentlichen Verwaltung zuzuordnen ist.
Interessant waren für mich die Inhalte der auf der Justizministerkonferenz dargestellten Positionen einzelner Vertreter verschiedener Verbände zu dem Thema
Der Bologna-Prozess und seine möglichen Auswirkungen auf die Juristenausbildung (siehe Link unten)
Das Ergebnis in Kurzform (so habe ich die knappen 300 Seiten, die ich nur "quergelesen" habe zumindest verstanden):
Die öffentliche Verwaltung sowie etablierte Juristen halten an der alten Ausbildung fest, die Wirtschaft begrüßt die Umstrukturierung.
Für mich stellt sich die Frage nach den jeweiligen Beweggründen. Sind die dort aufgeführten Argumente ehrlich und nachvollziehbar.
Böse Zungen könnten dort auch hineininterpretieren, dass die etablierten Juristen sich ihre "Stellung" sichern möchten und die Wirtschaft sich "billigere" Juristen wünscht.
Für mich ist es in einem gewissen Maße unverständlich, dass man den zweiten Schritt vor dem ersten macht, erst die Umstrukturierung der Inhalte und dann die Diskussion darüber führt.
Zumindest für die Personen, die sich mit der jetzigen Ausbildung ein erstes Standbein schaffen wollen, sind diese Entscheidungen doch von erheblicher Tragweite.
https://www.justiz.nrw.de/JM/justizpolitik/schwerpunkte/bologna_prozess/index.html
Schöne Grüße und ich hoffe, dass das Lesen der o.a Texte nicht zu sehr die Motivation nimmt (hoffentlich auch nicht bei mir 🙂 )
Jürgen
ich habe vor, mich für das SS 06 für den Berich BoL mit dem späteren Ziel MoL (wird ja wahrscheinlich demnächst an der FU angeboten) zu bewerben.
Die Diskussion über den Stellenwert der Ausbildung ist hier sicherlich schon geführt worden, grundsätzliche Aussagen sind getroffen worde, wie z.B. dass die Bachelor dem gehobenen, der Master dem höheren Dienst der öffentlichen Verwaltung zuzuordnen ist.
Interessant waren für mich die Inhalte der auf der Justizministerkonferenz dargestellten Positionen einzelner Vertreter verschiedener Verbände zu dem Thema
Der Bologna-Prozess und seine möglichen Auswirkungen auf die Juristenausbildung (siehe Link unten)
Das Ergebnis in Kurzform (so habe ich die knappen 300 Seiten, die ich nur "quergelesen" habe zumindest verstanden):
Die öffentliche Verwaltung sowie etablierte Juristen halten an der alten Ausbildung fest, die Wirtschaft begrüßt die Umstrukturierung.
Für mich stellt sich die Frage nach den jeweiligen Beweggründen. Sind die dort aufgeführten Argumente ehrlich und nachvollziehbar.
Böse Zungen könnten dort auch hineininterpretieren, dass die etablierten Juristen sich ihre "Stellung" sichern möchten und die Wirtschaft sich "billigere" Juristen wünscht.
Für mich ist es in einem gewissen Maße unverständlich, dass man den zweiten Schritt vor dem ersten macht, erst die Umstrukturierung der Inhalte und dann die Diskussion darüber führt.
Zumindest für die Personen, die sich mit der jetzigen Ausbildung ein erstes Standbein schaffen wollen, sind diese Entscheidungen doch von erheblicher Tragweite.
https://www.justiz.nrw.de/JM/justizpolitik/schwerpunkte/bologna_prozess/index.html
Schöne Grüße und ich hoffe, dass das Lesen der o.a Texte nicht zu sehr die Motivation nimmt (hoffentlich auch nicht bei mir 🙂 )
Jürgen