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Für einen Direkteinstieg im Höheren Dienst der Berliner Polizei wird das 2!! Staatsexamen mit Prädikat "befriedigend" gefordert und das Bewerbungsalter begrenzt auf max 32. Jahre.Außerdem ist es nicht besonders unwahrscheinlich, dass der LL.M. im Polizeidienst für den Höheren Dienst ausreicht, da nach den Laufbahnverordnungen des Bundes und der Länder der Bachelor für den gehobenen und der Master für den Höheren Dienst zukünftig der Regelabschluss sein soll.
....wir reden ja nicht vom Ist-Zustand, sondern von der Zukunft. Wenn man sich darüber hinaus ´mal den Altersdurchnitt gerade der Berliner Polizei ansieht, dann rollt hier eine rieseige Pensionswelle in den nächsten zehn Jahren auf die zu und Nachwuchs wird immer rarer.
Außerdem kommt Europa mit großen Schritten, also abwarten, fleißig studieren und Tee trinken!😉
Frohes Schaffen!
zephyr
Auf www.neue-juristenausbildung.de gibt es einen 40 Seitigen Reformvorschlag den ich mir mal durchgelesen habe.
Vielleicht sollten hier mal Einige den guten alten Satz: Don´t feed the trolls, beherzigen 😉
Ich bin kein "Foren-Troll"!
Wenn hier einer ist, der glaubt, dass er mit Fach-Abi ein Staatsexamen schreiben kann, kann man ihm einfach nichts nettes schreiben!
P.S.: Er will dann an die "normale Uni" wechseln - Er sollte wissen, dass er nicht an eine solche wechseln kann, weil er nicht den nötigen Schulabschluss hat!
Nicht an jeder Uni braucht man Abitur. In einigen Bundesländern kann man mittlerweile Zugangsprüfungen ablegen um an einer Universität zu studieren. Ebenso wie hier in Hagen. Und es gibt mittlerweile sogar Ärzte ohne Abitur (z.B. Eva Scheerer aus Regensburg - mittlere Reife, Krankenpflegerin, Fachweiterbildung für Anästehsie und Intensivmedizin, damit Zulassung zum Studium an der Uni Göttingen, mit 34 Jahren 2. Staatsexamen abgelegt). Wieso sollte es also nicht auch Anwälte ohne Abi geben?
Sofern es wirklich nicht bald eine Änderung in der Juristenausbildung in Bezug auf Bachelor und Master gibt denkt die FernUni über einen Aufbaustudiengang zum Staatsexamen nach. Zulassungsvoraussetzung wäre dann wohl nur der Bachelor - den kann man in Hagen auch ohne Abi machen. Also doch: abwarten und Tee trinken
- Die Sache mit der Fernuni Hagen:
1. Für den Bachelor im Bereich Rechtswissenschaften (unter dem derzeitigen Studien-Modell) braucht man auch kein Abitur, da ...
2. Das böse, böse Faktum der Juristenausbildungsgesetze in denen Du immer folgenden Satz finden wirst (und da kann die Fern-Uni Hagen "aufbauen" was immer sie möchte): "Einzureichen ist ein amtlich beglaubigtes Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife" - Und das ist eben nicht die allgemeine Fachhochschulreife sondern das Abitur!
In NRW und anderen Bundesländern kannst du auch ohne Abitur, vorausgesetzt du erfüllst weitere Voraussetzungen, studieren. Auch an Universitäten, nicht nur an Fachhochschulen. Ist in der Regel in den Hochschulgesetzen der Länder verankert und noch relativ neu: https://www.wissenschaft.nrw.de/studieren_in_nrw/studienstarter/Studieren-ohne-Abitur/index.php
Mir geht es nur darum festzustellen, dass man dann trotzdem noch auf eine reguläre Uni gehen müsste, um sich für das Staatsexamen zu qualifizieren!
Wenn ich mir Deine Postings so anschaue, dann kommt bei mir der Verdacht auf, dass es für Dich enorm wichtig ist, eine Abstufung von BOL Jurist und Examensjurist herauszuarbeiten. Warum ist das für Dich so wichtig? Eigentlich könnte es Dir doch sowas von Egal sein ...wenn Du Jura an der Uni studierst, dann ist es doch ok für Dich ...verstehst Du, was ich meine? Wenn man Deine Postings so liest, dann kommt schnell der Verdacht, dass Du hier jedem "klar" machen möchtest, dass Du, als Student an der Uni mit Ziel Examen mehr leistest als die Anderen ...ich kenne die Klausuren an der Präsenzuni und kann Dir sagen, dass die Klausuren hier an der FernUni von der Qualität und dem Schwierigkeitsgrad dem an der Präsenzuni nix nachstehen ...wenn sie nicht noch schwieriger sind ...alleine, dass nicht POR und einige Nebengebiete als Pflichtmodul verlangt werden, rechtfertigt eine Unterscheidung, bestimmt aber nicht die Qualität und der Schwierigkeitsgrad der Klausuren ...
Mir stößt nur sauer auf (wenn ich das mal so übertrieben ausdrücken darf), dass einige (natürlich nicht alle) Leute hier im Forum meinen, bei einer Umstellung im Sinne von Bologna müssten sie mit ihren derzeitigen Abschlüssen nur zur Anwaltskammer laufen und sich ihre Zulassung abholen!
Ich stelle mal die provokante Frage nach dem "Warum"? Warum stößt es "sauer auf"?
Diesen Personen wollte ich lediglich klarmachen, dass ein "Bologna-BOL oder -LLM" nichts mit einem heutigen BOL oder LLM zu tun hätte!
Für die Studenten wäre es aber eine riesen Chance, endlich an der Universität aufs Examen vorbereitet zu werden. Das erkennt kaum jemand in der gesamten Diskussion.