• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Skript Multiplikator

Unser Sponsor SAP 4 Students
Unser Sponsor
ich räume grad ein bißchen auf und stelle mein erstelltes Werk zur Verfügung:

Skript Multiplikator (meistens für die Aufgaben 4 und 5 in der Klausur).
Hatte das schon mal in nem EA Beitrag geuppt, aber vllt ist es untergegangen...

Wenn es für euch nützlich war, könnt am einfachsten Danke sagen, indem Ihr beim ersten Beitrag - wo der Anhang ist - auf "Gefällt mir" klickt.
Folglich rutscht der Beitrag nach oben und dann von vielen gesehen werden 😎

Viel Spaß damit
 

Anhänge

Hi,

Dein Skript ist wirklich super, aber ich persönlich finde das Einsetzverfahren schneller und nicht so zeitaufwendig. Hast Du dies mal ausprobiert?

LG Mary 🙂

Hey,

ja habe ich probiert. Geht sich auch, aber: man braucht immer eine "gewisse Idee" was dann wo eingesetzt wird usw... Bei den determinanten ist es immer der gleiche Ablauf und das finde ich persönlich besser, weil man zur Klausur schon aufgeregt genug ist und es so nur stumpf runtergerechnet werden muss 🙂 Aber jeder wie er will... 🙂 Ach ja weiterer Vorteil: Die Ergebnisse ähneln den vorgegebenen Lösungen mehr als beim Einsetzen...
 
hab mich jetzt entschieden, doch diese variante zu nutzen. die andere variante geht zwar schneller, aber mir passieren dort mehr schusselfehler (vorzeichen). die variante ist sicherer!!!
 
Ja, die Einseaufgaben sind echt knifflig und die Skripte sehr theoretisch. Ich habe immer das Problem, dass mir zu den theoretischen Themen ein konkretes Beispiel fehlt. Diese Seite hier ist ganz cool https://ambeispiel.de/category/wirtschaft/. Ich habe dort einen Artikel über den Geldschöpfungsmultiplikator oder über die z-situation gefunden. Zwar sind die Artikel nicht sehr wissenschaftlich aber es genügt, um erst einmal zu wissen, um was es geht. Falls ihr noch gute Beispiele findet könnt ihr sie auch dort reinschreiben.
 
das Multiplikatorscript hat mir sehr geholfen die Aufgaben zu verstehen! Besten Dank!!

Eine kleine Frage hätte ich aber trotzdem noch:

Wie beantwortet man am besten die Multiplikatoraufgabe (Meistens Teilaufgabe c) , in der man die Auswirkung der Veränderung eines Parameters grafisch lösen soll?

Ich finde das relativ aufwendig alle Parameter/Kurven zu berechnen, und es gibt ja auch weniger Punkte, sodass der Aufwand geringer seien sollte...?
Wie geht ihr dabei vor?

Vielen Dank,

Lenox
 
Lenox, hast Du Dir das mal auf S. 49/50 in KE2 angesehen oder auch Uebungsaufgabe 9/4 KE3? Da gibt's eigentlich gar nicht gross was zu berechnen/ermitteln. Im Prinzip ist das eine Handvoll Kurven, die einzuzeichnen sind. Mehr ist da nicht.

Wichtig ist, dass, basierend auf der Angabe, welche exogene Groesse sich in welcher Art und Weise veraendert, die IS- bzw. LM-Kurve richtig verschoben wird. Daraus abgeleitet ergibt sich die neue AD-Kurve und daraus wiederum die neue LM- bzw. IS-Kurve. Alles andere ist nur noch 'ne Sache von Linien mit dem Lineal einzeichnen (ueber das Hilfsdiagramm P/P und das Y/P-Diagramm). Aus den einzelnen Diagrammen kann dann die qualitative Entwicklung der endogenen Groessen abgelesen werden.

Beschreib vielleicht nochmal, wo Du konkret Schwierigkeiten hast. Ist es das erstmalige Verschieben der IS- bzw. LM-Kurve, oder haengt's eher bei den aggregierten Kurven, oder was genau findest Du so aufwendig?

Ciao, Caro
 
Caro,

besten Dank für Deine Antwort. ich hatte nicht genau durchgelesen, dass sich die AD Kurve ja auch automatisch mit verschiebt und konnt eine zweite Verschiebung (der jeweils anderen Kurve) als Folge nicht einordnen.

Auch ist die Aufgabenstellung iwie in den neueren Klausuren anders, da dort der ursprüngliche Weg nicht dargestellt wird (Diese drei horizontalen Linien, die dann eine erneute Verschiebung im obersten Diagramm symbolisieren, wie im Script...(Hoffe ich verwirre dich nicht 😉)

Eine kleine Frage bleibt noch übrigt. Bleibt die AS Kurve denn wirklich immer konstant, und die AD Kurve verschiebt sich immer?

Gruß und vielen Dank!

Lenox
 
Hey Lenox,

nein, die AS Kurve bleibt nicht immer konstant. Aber es verschieben sich niemals AD und AS Kurve gleichzeitig.
Du mußt eigentlich immer schauen, ob der Impuls auf der Nachfrageseite oder auf der Angebotsseite entsteht. Entsprechend verschiebt sich dann entweder die AD oder die AS Kurve.

Viele Grüße
Monique
 
Monique,

dass ging aber schnell 🙂 jetzt bin ich nur noch mehr verwirrt 🙁

Also im Script steht, dass die AD Kurve sich immer dann nach rechts verschiebt, wenn IS Kurve nach rechts wandert, oder LM Kurve nach rechts wandert (Bzw. auch wenn Lm, oder IS Kurve anch links wandern (S. 26)

In den Aufgaben bewegt sich doch immer LM, oder IS-Kurve, sodass dann doch die AD-Kurve sich bewegt, und die AS-Kurve stehen bleiben müsste? Oder gibt es auch noch andere Fälle in der großen Aufgabe in der Klausur?

Gruß,

Lenox
 
In den meisten Aufgaben entsteht der Impuls in der Gütermarkt- oder Geldmarktgleichung. Dies bewirkt dann jeweils eine Verschiebung der IS- und/oder LM-Kurve und nachfolgend eine Verschiebung der AD Kurve.

Sollte der Impuls in den übrigen beiden Gleichungen (Arbeitsmarkt / Produktionsfunktion) entstehen, so würde dies eine Verschiebung der AS-Kurve bewirken (glaube das kommt nicht so wirklich häufig in den Aufgaben vor...)
 
Gibt es denn prinzipiell auch eine so einfache Regel wie bei der Verschiebung der AD-Kurve, dass bei diesen und jenen einflüssen die AS Kurve nach rechts oder links wandert, oder ist das im Skript gar nicht so präzise wie bei der AD-Kurve erwähnt?
 
vielen Dank für das hilfreiche Skript.🙂
Aber hat jemand noch ein Lösungsweg für die Aufgabe 4a aus der Klausur 26.09.011? Ich scheiter immer am totalen Differenzieren der Funktion🙁 Oder kann mir jemand sagen, wo das mit dem differenzieren gut erklärt ist?
Schon mal vielen Dank für eure Hilfe!
 
Anekchen

Aufgabe 4a/Sep2011 hab ich so gerechnet:

Ableitung der Strukturgleichungen:
[tex](1)S_{Y-\bar{T}}\cdot{dY}=I_{i}\cdot{di}+dG[/tex]
[tex](2)dG=d\bar{b}\cdot\bar{T}[/tex]
[tex](3)0=P\cdot{L_{y}}\cdot{dY}+P\cdot{L_{i}}\cdot{di}+L\cdot{dp}[/tex]
[tex](4)dN=N_{y}\cdot{dY}[/tex]
[tex](5)0=P\cdot{Y_{NN}}\cdot{dN}+Y_{N}\cdot{dp}[/tex]

Aus (4) und den Angaben aus der Aufgabe ergibt sich dY = dN; damit ersetze ich also alle dY. (2) setze ich ausserdem in (1) ein.

Das und Umsortieren (endogene Var. links und exogene Var. rechts) ergibt:
[tex](1_{neu})S_{Y-\bar{T}}\cdot{dN}-I_{i}\cdot{di}-0=d\bar{b}\cdot\bar{T}[/tex]
[tex](2_{neu})P\cdot{L_{y}}\cdot{dN}+P\cdot{L_{i}}\cdot{di}+L\cdot{dp}=0[/tex]
[tex](3_{neu})P\cdot{Y_{NN}}\cdot{dN}+0+Y_{N}\cdot{dp}=0[/tex]

Das Ganze in Matrixform bringen. Krieg ich hier jetzt grad ueber Latex nicht rein, weiss nicht, was ich hier falsch mache --> auf alle Faelle eben in die Form [tex]A\cdot{x}=b[/tex] bringen. A sind die Komponenten der linken Seite. x ist jeweils dN, di, dP. b sind die Komponenten auf der rechten Seite, also db*T, 0, 0.

Ueber Sarrus die Determinante ausrechnen ergibt

[tex]S_{Y-\bar{T}}\cdot{P}\cdot{L_i}\cdot{Y_N}-I_{i}\cdot{L}\cdot{P}\cdot{Y_{NN}}+I_{i}\cdot{L_y}\cdot{P}\cdot{Y_N}[/tex]

Nach Cramer (1. Spalte durch die Komponenten der rechten Seite ersetzen und neu ueber Sarrus berechnen) ergibt sich fuer dN

[tex]d\bar{b}\cdot\bar{T}\cdot{P}\cdot{L_i}\cdot{Y_N}[/tex]

dN/db --> P kuerzt sich in Zaehler/Nenner jeweils raus, Y_N ist 1 (siehe Aufgabenstellung); und damit kommt man auf die Loesung C.

Ich hoffe, ich habe mich mit dem ganzen Tex-Zeugs jetzt nicht verhaspelt. Kannst ja nochmal nachrechnen.

Ciao, Caro
 
mad: keine bock auf schlecht note - so genervt von der vorbereitung auf makro - studiere WiInf und empfinde es als schlichte zeitverschwendung makro machen zu müssen - hatte doch schon einführung in die WiWi- wozu dann noch dieser kurs - ist ja eh kein makro sondern spielen mit zahlen und andere rätsel - dazu dann noch das alles oder nichts ankreuzsystem 😕 -kotz- 😡 grad nur 66 punkte bei alter klausur geschafft - frust - hoffentlich bewegt sich was in den nächsten 4Wochen - 😡 außerdem fehlt mir die sonne 😡 und überhaupt 😡
und wie geht es euch so vor der prüfung in diesem fach?
 
Ey, Saschkai, alles klar bei Dir? Bleib cool, wir haben noch ueber sechs Wochen hin bis zur Pruefung. Ich waer froh, wenn ich zwei Wochen vor der Pruefung 66 Punkte in einer Probeklausur haett.

Halt die Ohren steif, das wird schon.
 
Ich versuche den Multiplikator zu berechnen (s.S.52). Bei 9.25 komme ich dann einfach nicht weiter....
Bin schon langsam am verzweifeln 😀
Kannst du das berechnen bzw. weißt du, wie ich weiter verfahren soll?
Jedenfalls komme ich nie auf die Endergebnisse auf Seite 53 (KE2)

DANKE!
 
Ich versuche den Multiplikator zu berechnen (s.S.52). Bei 9.25 komme ich dann einfach nicht weiter....
Bin schon langsam am verzweifeln 😀
Kannst du das berechnen bzw. weißt du, wie ich weiter verfahren soll?
Jedenfalls komme ich nie auf die Endergebnisse auf Seite 53 (KE2)

DANKE!

Liegt Dein Problem in der Berechnung der Determinanten im Allgemeinen oder darin, was in den Gleichungen (9.25) - (9.26) geschieht?

Wenn es an der Berechnung der Determinanten liegt, dann kannst Du die wie folgt berechnen:

1. Stell Dir vor, die einzelnen Komponenten einer 3x3 Matrix sind wie folgt gekennzeichnet:

[tex] \begin{pmatrix} a & b & c \\ d & e & f \\ g & h & i \end{pmatrix} [/tex]

2. Dann berechnest Du die Determinate wie folgt:

det = a*e*i + b*f*g + c*d*h - g*e*c - h*f*a - i*d*b

Auf dem Papier kannst Du die 1. und die 2. Spalte einfach nach der letzten Spalte der Matrix (g h i) aufschreiben. Dann multiplizierst Du immer von "oben nach unten" in der Diagonalen (a*e*i + b*f*g + c*d*h) und ziehst dann die Produkte, die Du von "unten nach oben" bekommst ab (- g*e*c - h*f*a - i*d*b).

Wenn es Dir um die Gleichungen (9.26) - (9.28) geht, dann gehst Du wie folgt vor:

1. in (9.24) hast Du eine Gleichung der Form A*x = z.

2. In (9.26) willst Du an dN rankommen. Du ersetzt die 1. Spalte Deiner Matrix A durch den Vektor z und berechnest dann die Determinante:

[tex] \begin{pmatrix} d \bar G & -I_i & 0 \\ 0 & P*L_i & L \\ 0 & 0 & Y_N \end{pmatrix} [/tex]

Die Determinante ist hier schnell berechnet, da nur die a*e*i einen Beitrag liefert, die anderen Komponenten sind alle 0.

3. In (9.27) willst Du an di ran. Also ersetzt Du in Matrix A aus (9.24) die 2. Spalte durch z.

Je nachdem, ob Du an dN, di oder dP rankommen willst, ersetzt Du die 1., 2. oder 3. Spalte der Matrix A durch den Vektor z.

Ich hoffe, dass Dir das weiterhilft, sonst melde Dich nochmals.
 
Lautet die Ableitung der Gütermarktgleichung S(Y-T)=I(i)+G-T

SY-T * dY - SY-T * dT = Ii * di + dG - dT?

Oder wie im Beispiel von rtm2009: SY-T * dY = Ii * di + dG ?
Oder wie im Scipt vom Christoph86 SY-T * dY = Ii * di + dG - dT ?



Lautet die Abl. der Arbeitsmarktgl. W = P * YN (N,K)

W = P * YNN * dN + P * YNK * dK + dP * YN ?

Oder etwa wie die obigen Ausführungen W = P * YNN * dN + dP * YN ?
 
Je nachdem, welche exogenen Variablen du gleich 0 setzen kannst, sind alle von dir genannten Varianten vollkommen richtig!
Es hängt somit immer von der Aufgabenstellung ab.
 
Wer kann mir helfen?

Lautet die Ableitung der Gütermarktgleichung S(Y-T)=I(i)+G-T

SY-T * dY - SY-T * dT = Ii * di + dG - dT?


Ja ...😀

Oder wie im Beispiel von rtm2009: SY-T * dY = Ii * di + dG ?

Hier wurde dT = 0 gesetzt😉, also auch richtig,... Kommt auf die Aufgabe an, was du Null setzt,...

W = P * YNN * dN + P * YNK * dK + dP * YN ?

Ja, nur dW = ... und meistens kannst du auch hier die exogenen (K) gleich Null setzten,...
 
habt ihr eine Vorgehensweise, um zu ermitteln, welche Gleichung(en) ihr für die Berechnung eines Multiplikators benötigt? Ich bin da leider noch ziemlich unsicher, da man ja nicht imme mit dem Matrix-Verfahren zu Ziel kommt... Beispiel ist Aufgabe 4d aus der Klausur 03/12: Hier wird nach di/dT gefragt und man verwendet zur Lösung nur diese Gleichung. Woran aber sehe ich das auf die Schnelle? Habt ihr da eine bestimmte Herangehensweise?

Viele Grüß
 
Ich dachte auch erst, dass das Einsetzverfahren besser ist und schneller geht, aber letztes WE hab ich dann doch noch das System mit den Matrizen verstanden und gemerkt, dass das echt sicherer ist... man muss nicht um- und einsetzen (dabei entstehen auch viele Fehler!), hat eigentlich keine Probleme mit Vorzeichen und das Beste: am Ende stimmt das Ergebnis!!! 🙂 Wenn man das Ganze mal richtig verinnerlicht hat, ist man da mit ner Aufgabe mit 5 Gleichungen auch in etwa 20 Minuten durch... denn man arbeitet Schema F nur fleißig ab... Ich drück allen die Daumen für Montag!!! :cool
 
Hallo zusammen,

habt ihr eine Vorgehensweise, um zu ermitteln, welche Gleichung(en) ihr für die Berechnung eines Multiplikators benötigt? Ich bin da leider noch ziemlich unsicher, da man ja nicht imme mit dem Matrix-Verfahren zu Ziel kommt... Beispiel ist Aufgabe 4d aus der Klausur 03/12: Hier wird nach di/dT gefragt und man verwendet zur Lösung nur diese Gleichung. Woran aber sehe ich das auf die Schnelle? Habt ihr da eine bestimmte Herangehensweise?

Zu deiner Frage zu Aufgabe 4d aus 03/2012: In den Gleichungen 1-4 handelt es sich um ein makroökonomisches Modell nach Keynes... wenn du jetzt Gleichung 1 durch die rein neoklassische Sparhypothese S(i)=I(i,e)+G-T ersetzt, fallen die anderen Gleichungen (insbesondere Gleichung 2 - Geldmarkt) weg, da es in der Neoklassik keine Verbindung zwischen Geld- und Gütermarkt gibt (siehe Gleichungen).... diese Verbindung gibt es nur bei Keynes!!! Die Gleichungen 3 und 4 sind für die Aufgabenstellung in 4d völlig unnötig...

Nur so als Tipp: auch an den zu vergebenen Punkten (hier: 3) kann man ablesen, dass es sich nicht um einen riesen Aufwand handelt und die vorgegebenen Lösungen sollten ihr übriges tun, einen auf den richtigen Weg zu bringen...
 
Das Matrix-Verfahren ist im keynesianischen Modell Top. Bei der von Susi-MX3 beschriebenen Aufgabe bzw. generell im neoklassischen Modell kommt man meist schneller auf die Lösung durch einsetzen, da man in der Regel nicht alle Gleichungen benötigt.
 
ich gehe so vor:

Keynes ist vollständig interdependent (alles hängt mit allem zusammen)
- Bei Ein- und Zweimarktmodellen nehme ich das Einsetzverfahren, da es schneller geht
- Bei Totalmodellen nehme ich die Matrix. Die Vorgehensweise ist immer die gleiche, außerdem ist das Verfahren nicht so fehleranfällig

Klassik:
- Stichwort klassische Dichotomie (keine Verbindung zwischen Güter- und Geldmarkt). Da nehme ich immer das Einsetzverfahren

Viel Glück bei der Klausur euch allen!

Gruß
Josef
 
schauen, welche endogenen Variablen in den einzelnen Gleichungen sind und wo die exogene Variable, welche sich verändert, vorhanden ist. Und dann bekommst du irgendwann ein Gefühl dafür, welche bzw. wie viele Gleichungen du zur Lösung benötigst und welche nicht. Das ist meine Vorgehensweise im neoklassischen Modell.
 
zum klass. Modell: wenn die endogene Variable die einzige in der Gleichung ist, dann ist der Multiplikator Null, wenn die exogene Variable nicht in dieser Gleichung enthalten ist. Und wenn endogene und exogene Variable beide in der Gleichung sind, dann lässt sich der Multiplikator direkt aus dieser Gleichung ermitteln. Das dürfte so passen, oder? 🙂 Nur wie ist es, wenn die endogene Variable in einer Gleichung vorhanden ist (sie ist dort die einzige endogene Variable) und auch in einer anderen Gleichung enthalten ist, in welcher der exogene Parameter vorkommt. Wendet man dann auch das Einsetzverfahren an, oder nimmt man einfach nur die zweit-genannte Gleichung und lässt die erste (in der nur die endogene Variable vorkommt und die auch die einzige ist) "links liegen"... Ist das korrekt so?
 
Nein, das passt nicht ganz. Es kommt ja auch mal vor, dass du zwei endogene + die exogene Variable in einer Gleichung hast. Und dann musst du halt schauen, mit welcher weiteren Gleichung du die überflüssige endogene eliminieren kannst. Und ansonsten gilt hier: so wenig Gleichungen wie möglich und so viele wie nötig.
 
Nochmal kurz Frage zur Ableitung, Makro II KE 1 Gleichung (2.16) und die totale Ableitung (2.17)

Muss die Ableitung der linken Seite von P*NX(Y) nicht heissen P * NXY * dY + NX * dP? Oder wurde NX* dP weggelassen wegen dP=0? Ich frag mich, warum da dann steht (di=de=dq=dYa=0) und dP0= fehlt.

Liebe Grüße
 
Soweit ich das bisher in den Aufgaben gesehen habe, die ich bisher gemacht habe 🙂. War das Preisniveau immer exogen oder explizit gesucht. In diesem Fall vermute ich, dass es in der Bedingung dP = 0 einfach vergessen wurde. Anders kann ich es mir nicht erklären da man sonst gar nicht auf die Lösung kommen kann. Wir haben keine andere Gleichung um diese Variable zu eliminieren und sie kann nicht weggekürzt werden. Aus diesem Grund würde ich auf einen Fehler tippen.
 
Naja, e=Pa/P. Oder denk ich mal wieder zu schlicht? 😀 Falls ja, vergiss einfach, was ich schrub. Nach etlichen Stunden InfMgmnt-Lernerei ist mein Gehirn nur noch ein Ramschtisch.
 
Dienstag ... ich warte mit Sehnsucht ... auch nur noch matsch im hirn ... hab das gefühl es bleibt nichts mehr hängen,.. .man hockt stunden, und hat nicht das gefühlt hinterher mehr zu wissen ...
 
Meist bleibt ja auch wirklich nicht mehr viel haengen. Aber das schlechte Gewissen peitscht einen unbarmherzig vorwaerts 🙂 Naja, eine Klausur rechne ich heut Abend vielleicht noch oder morgen, und dann ist auch gut. Heuer war echt ein bloedes Semester. Ich hab mich komplett vertan mit dieser Osterwoche. Bin terminmaessig in puncto Klausuren immer komplett auf die letzte Woche im Monat eingestellt, und mir fehlt wirklich diese eine Woche, die ich zum Lernen weniger hatte. Sowas Bloedes, echt. Haett ich noch 'ne Woche laenger ...
 
Und nächstes Semester ist ie Konstellation von Makro und InfoM genauso... also zumindest für eine muss es jetzt reichen, um diese Konstellation noch nichtmal zu haben
 
Meist bleibt ja auch wirklich nicht mehr viel haengen. Aber das schlechte Gewissen peitscht einen unbarmherzig vorwaerts
So ist es. Das trifft den Nagel auf den Kopf - Einfach nur SCHEISSE ! sorry😳

Habe heute Vormittag nur Grafiken der letzten Klausuren bis 08 angesehen und bestimmt. Jetzt geh ich durch allee alten Ankreuzaufgaben,.. und wenn mich nicht irgendwas rettet oder mir die Augen zufallen, werd ich wohl noch eine komplette Klausur machen.
 
Man braucht eigentlich nur verstehen wie aus Formeln graphen werden und was das mit dem Multiplikator auf sich hat. Dann noch ein paar Sonderfälle wie Liquiditätsfalle oder die Philipskurve und man hats.
 
😉
Könnte mir jemand erklären woher ich weiß wann welche Variablen =0 gesetzt werden?!
zB bei der Klausur sept.12 aufgabe 4e...Ich komm da einfach nicht auf die Lösung
 
Aufgabe 4e sind Terms of Trade????
Hast glaub ich die falsche Aufgabe gepostet.

Ansonsten setzt man die variablen =0 wenn angenommen wird das Sie sich nicht verändern oder wenn es nicht benötigte exogene variablen sind.
 
kann mir jemand helfen... 🙁
In der KE 2 Seite 53 werden die einzelnen Determinanten berechnet, soweit ist mir auch alles klar. Wenn ich dann aber detx/det einsetzte (Schritt E), fallen überall einfach dG sowie P weg... wieso? Dass sie gleich 0 gesetzt werden steht nirgends (außer ich habe es überlesen) und dann müsste ja auch der ganze Term 0 werden.

Danke schonmal
 
Kann jemand das PDF über ein anderen Weg zur Verfügung stellen? Leider habe ich anscheinend keine Rechte mehr um irgendwelche Downloads durchzuführen.
Danke! (Hat aber schonmal funktioniert...)
 
Oben