• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Seminar und Bachelorarbeit in einem Semester?

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Hi

Ich habe mich bis jetzt immer nach dem vorgeschlagenen Studienplan für Vollzeistudenten in WiWi gehalten.
Bin jetzt im 4. Semester.
4 B-Module + Seminar + Bachelorarbeit fehlen mir also noch für die letzten 2 Semester.
Da die Frist für das 5. Semester für die Seminare bereits vorbei ist, plane ich die 4 B-Module im 5. zu machen und Seminar + Bachelorarbeit im letzten Semester. Ich habe jetzt im Info 3 gelesen, dass man für die Bachelorarbeit ein bestandenes Seminar haben muss. Ist es jetzt überhaupt möglich Seminar und Bachelorarbeit im 6. Semester zu machen oder muss ich wohl ein 7. Semester dran hängen?
 
Ist es jetzt überhaupt möglich Seminar und Bachelorarbeit im 6. Semester zu machen oder muss ich wohl ein 7. Semester dran hängen?

mfg

Moin!

Ich habe die Problematik, die letzte Woche mit dem PA ausdiskutiert.
Kurze Antwort, sowohl als auch. 😉

Um Dich zu einer Seminararbeit anmelden zu können, mußt Du alle A-Module bestanden haben und das Zwischenzeugnis beantragt haben. Bei allen Vollzeitstudenten, die sich brav an den Studienplan halten, ist daher eine Bewerbung zum Seminar im 5. zum 6 Semester möglich.

So Du nun einen Lehrstuhl gewählt hast, der nicht überlaufen ist, bekommst Du zum 6. Semester ein Seminar.
So Du weiterhin nett zu dem Lehrstuhl bist, von dem Du die Seminarzusage hast und dieser nicht überlaufen ist, bekommst Du mit Glück im Anschluß an das Seminar eine Thema für die Bachelorarbeit von denen.
Die würdest Du dann am Ende des Semesters beginnen dürfen, also Abgabe in den Semesterferien und Bewertung irgendwann im, in Deinem Fall, 7. Semester.

Solltest Du aufs Seminar warten dürfen, da Du z.B. Marketing oder ähnliches machen möchtest, dauert das Ganze entsprechend länger.
Auch müssen Dir die Lehrstühle keine Bachelorarbeit anbieten. So Du also keine Angeboten bekommst, darfst Du Dich nach der Seminararbeit für die Bachelorarbeit bewerben. Wenn Das Seminar früh genug statt fand, noch im 6. Semester, so daß Du, bei der Wahl eines nicht überlaufenen Lehrstuhls im 7. Semester die Bachelorarbeit bekommen könntest. Ansonsten darfst Du Dich im 7. Semester zur Bachelorarbeit bewerben, die dann im 8. zu schreiben ist

Und bevor Du jetzt darüber nachdenkst, Dich die freie Zeit mit C-Modulen zu beschäftigen, Du darfst maximal 6 Module für den Master anrechnen lassen.
 
Hi

Danke für die Antwort.

Das heißt also folgendes:
Ich hätte mich jetzt erst garnicht im 5. Semester für ein Seminar anmelden können, weil ich ja jetzt im 4. Semester (jetzt im September) die Klausur für Statistik mache. Ich muss also das Seminar im 6. Semester machen.
Wenn ich also Glück habe kann ich noch im 6. Semester die Bachelorarbeit machen, sonst erst später.

Wie läuft das nun mit den C-Modulen bzw. mit dem Master? Ich will ungern 1 oder 2 Semester nichts tun, nur weil ich die Bachelorarbeit nicht schreiben kann.
 
Hi

Danke für die Antwort.

Das heißt also folgendes:
Ich hätte mich jetzt erst garnicht im 5. Semester für ein Seminar anmelden können, weil ich ja jetzt im 4. Semester (jetzt im September) die Klausur für Statistik mache.

Richtig, erst muß die Zwischenprüfung zumindest beantragt sein, dann kann ein Seminar beantragt werden, also bei Dir (und mir) frühestens im SS 10, so Du einen ruhigen Lehrstuhl wählst.

Ich muss also das Seminar im 6. Semester machen.

Du kannst, wenn Du Glück hast, oder einen leeren Lehrstuhl wählst, das Seminar im SS 10 machen.

Wenn ich also Glück habe kann ich noch im 6. Semester die Bachelorarbeit machen, sonst erst später.

Wenn Dich der Lehrstuhl für die Bachelorarbeit nimmt, kannst Du dann am Ende des Semesters bzw in den Semesterferien die Bachelorarbeit machen, die Korrektur erfolgt dann aber schon im 7. Semester.

Wie läuft das nun mit den C-Modulen bzw. mit dem Master? Ich will ungern 1 oder 2 Semester nichts tun, nur weil ich die Bachelorarbeit nicht schreiben kann.

mfg

Da bin ich noch in der Diskussion mit dem PA.
Du darfst laut Master PO 60 ECTS-Punkte anrechnen lassen, also 6 C-Module vorher schreiben.

Wenn Du Dich im Semester, also direkt nach Korrektur der BA, bei Dir im 7. Semester, umschreiben lässt und nicht erst zum nächstem Semester in den Master wechselst, darfst Du im Umschreibesemester maximal 2 Module machen.

Ob die zusätzlich zu den 6 Modulen sind, oder incl. Frage ich gerade.

Beim Master gilt wieder, anmelden zur Seminararbeit hierfür mußt Du min. 3 C-Module bestanden haben.

Weiterhin versuche ich gerade die Information zu erhalten, ob ich beim Bachelor selber entscheiden darf, welche B-Module ich in den Bachelor nehmen darf, da für den Master z.B. Staatswirtschaft Pflicht ist.

So ganz ausgegoren ist das System jedenfalls nicht, mich kosten die Fristen so ein Semester bis zum Bachelor und nochmal eins beim Master.

Also wähle Dir einen VWL-Lehrstuhl und hoffe im 7. Semester Dein Bachelorzeugnis zu erhalten.
 
Moin!

Und bevor Du jetzt darüber nachdenkst, Dich die freie Zeit mit C-Modulen zu beschäftigen, Du darfst maximal 6 Module für den Master anrechnen lassen.

Was meinst du genau mit den C-Modulen anrechnen lassen?

Heißt das, dass man während man noch im Bachelor eingeschrieben ist, 6 C-Module schreiben darf, die einem dann für den Master angerechnet werden? :confused
 
Wir dürfen 60 ECTS beim Master anerkennen lassen, also 6 C-Module.

Dann kann man auch im Semester von Bachelor auf Master wechseln, in diesem Semester darf man auch 2 Modlue machen, wobei ich noch nicht vom PA erfahren habe, ob das 6+2 heißt oder ob die 2 zu den 6 zählen.

Auch weiß ich noch nicht, ob ich auswählen darf, welche B-Module ich beim Bachelor einbringen darf, da man ja auch von denen manche beim Master einbringen darf und ich Staatspolitik z.B. schon vorher machen wollte.

Und ob die angerechneten Module nun mit oder ohne Note eingehen, hat mir das PA auch noch nicht beantworten wollen
 
Bisher erfolgte leider keine Reaktion.

Dabei will ich doch nur wissen, ob ich

-bei den B-Modulen selber wählen darf, welche ich für den Bachelor anrechne und nicht wie es in der PO steht die 6 Besten

-ob die 2 Module, die ich im "Wechselsemester" zwischen Bach und Master machen darf zu den 60 ECTS Punkten gehören

-und ob die Anerkennungen mit Note erfolgen, wovon ich mal ausgehe, wäre lustig, wenn nicht, würde einem erheblich Lernstress sparen.

Morgen haben sie gut eine Woche Zeit für die Beantwortung gehabt, da werde ich es wagen die Anfrage zu wiederholen.
 
Bisher erfolgte leider keine Reaktion.

Dabei will ich doch nur wissen, ob ich

-bei den B-Modulen selber wählen darf, welche ich für den Bachelor anrechne und nicht wie es in der PO steht die 6 Besten

-ob die 2 Module, die ich im "Wechselsemester" zwischen Bach und Master machen darf zu den 60 ECTS Punkten gehören

-und ob die Anerkennungen mit Note erfolgen, wovon ich mal ausgehe, wäre lustig, wenn nicht, würde einem erheblich Lernstress sparen.

Morgen haben sie gut eine Woche Zeit für die Beantwortung gehabt, da werde ich es wagen die Anfrage zu wiederholen.
Ja, berichte unbedingt! 🙂
Auch wenn ich einige Antworten mir schon denken kann, so ist doch die offiziöse Aussage mehr wert. 😀



Ich bin weg.
 
-ob die 2 Module, die ich im "Wechselsemester" zwischen Bach und Master machen darf zu den 60 ECTS Punkten gehören

-und ob die Anerkennungen mit Note erfolgen, wovon ich mal ausgehe, wäre lustig, wenn nicht, würde einem erheblich Lernstress sparen.
Ich hatte mich die Tage auch einmal ans Prüfungsamt gewendet, da ich wissen wollte, ob ich im nächsten Semester, während ich meine Bachelorarbeit schreibe auch schon C-Module belegen kann und wenn ja, wie viele. Da wurde mir heute geantwortet, dass ich, wenn ich das neben meiner Bachelorarbeit schaffe, bis zu drei Module schreiben kann und nicht nur, wie dir gesagt wurde, zwei Module 😕

Und soweit ich weiß werden Kurse der FernUni mit Note angerechnet. Ohne Note werden wohl nur die angerechneten Kurse, die man an einer anderen Uni abgeschlossen hat.
 
Mich würde auch interessieren, ob jemand sein Seminar UND Bachelorarbeit in einem Semester gemacht hat UND "nebenher" auch noch Modulklausuren geschrieben hat.

Ich habe Ende Januar die Präsenzphase meines Seminars an einem LS wo es möglich ist, im Anschluss an das erfolgreich absolvierte Seminar die Bachelorarbeit zu schreiben. Im März muss ich auch noch ein paar Klausuren schreiben.

Hat jemand Erfahrung mit der Abschlussarbeit direkt im Anschluss ein das Seminar? Wie lange dauert es bis zu Themenvergabe und tatsächlichem Anfangen der Arbeit?
Denke das wird zeitlich erst nach den Klausuren möglich sein....
 
@tigress: Und wie ist es bei dir gelaufen? Bei welchem LSt hast du geschrieben? Es ist ja schon zumindest überraschend, dass laut Musterstudienplan Seminar und BA-Arbeit in einem Semester liegen, es in der Praxis jedoch kaum schaffbar scheint...
 
Ich hatte wie gesagt Ende Januar die Seminarpräsenzveranstaltung. Das Thema für die BA habe ich aber erst einen Monat später bekommen. Da ich aber auch noch ein paar Klausuren im März geschrieben habe, habe ich letztendlich erst Anfang April mit der BA begonnen, also erst im neuen Semester.
Meines Erachtens ist es kaum möglich, Seminar und BA in einem Semester zu schaffen, wenn auch noch Klausuren dazukommen. Das hängt aber vor allem an den Seminarterminen, die ja immer recht spät im Semester sind. Da bleibt dann nicht mehr viel Zeit für die Themenvergabe und Schreiben der BA.

Wenn ich es nochmal machen müsste, würde ich direkt während bzw vor der Seminarbearbeitung bei meinem Betreuer die Absicht äussern, sofort nach dem Seminar die BA schreiben zu wollen, so dass ev das Thema schon in die Richtung gewählt werden kann.
 
Danke für die schnelle Antwort! Darf ich noch erfahren, an welchem Lehrstuhl du geschrieben hast? Ich wollte meine Erstpräferenz beim Lehrstuhl Singer angeben, da dort das Seminar schon im November liegt und dann dementsprechend auch früher mit der BA-Arbeit begonnen werden könnte. Theoretisch zumindest?!
 
Aus dem hier Besprochenen kann man sehen, dass die Regelstudienzeit beim Bachelor nur im Extremfall tatsächlich eingehalten werden kann. In den allermeisten Fällen studiert man systembedingt länger.

Ich verstehe nicht, warum man das kaputte System in Deutschland einfach so gelassen hinnimmt. Die Situation ist doch die: Die Uni bietet einen Studiengang an, der einen Inhalt von 6 Semestern hat. Die Uni bemüht sich aber noch nicht mal, eine Organisation anzubieten, die es jedem ermöglicht, den Studiengang in dieser Zeit abzuschließen. Die Uni nimmt es ganz bewusst in Kauf, dass man länger braucht, als nötig wäre. Damit stiehlt sie einem Lebenszeit und Verdienstmöglichkeiten.

Meinem Empfinden nach müsste jeder Studiengang so aufgebaut sein, dass im letzten Semester die Abschlussarbeit geschrieben wird und ein Abweichen davon gar nicht erst möglich ist. Wer in der Zeit nicht kann, der muss eben ein Urlaubssemester beantragen. Alles andere ist meines Empfindens nach komplett unsinnig. Ich verstehe nicht, warum deutchen Unis nicht mal endlich klare Spielregeln auferlegt werden.

Und wer einwendet, dass Fernstudenten sowieso mehr Flexibiltät brauchen, dann entgegne ich, dass die FernUni auch auf sinnvollere Weise diese Flexiblität einführen könnte. Man könnte die Regel auf "Leistungsssemester" uminterpretieren. Wer also nur noch die Abschlussarbeit schreiben muss, der muss sie schreiben und er muss sie auch bekommen.
 
Ich habe am selben Seminar wie tigress teilgenommen und habe durch Kopplung mit der Abschlussarbeit als Abgabetermin die Mai-Mitte bekommen, es wäre theoretisch aber noch 1-2 Wochen früher gegangen. Da ich nicht die volle Zeit gebraucht habe, konnte ich schon Ende April abgeben. Damit war ich einen Monat über der Regelstudienzeit, was bei einer Regelstudienzeit von 36 Monaten wohl kaum der Rede wert ist, von dem verlorenen Monat für das eventuell folgende Semester einmal abgesehen.

Ein Abschluss in der Regelstudienzeit ist also möglich, sofern nicht alle Studenten am selben Lehrstuhl das Seminar und ihre Abschlussarbeit absolvieren wollen.
 
Dr Franke Ghostwriter
Ja, aber das sollte nicht davon abhängen, dass man ein chronisch unterbelegtes Fach wählt. Das muss immer möglich sein und sollte die Regel sein und nicht die Ausnahme. Es zeugt doch von hundsmiserabler Qualität, wenn solche Gesichtspunkte die Schwerpunktwahl beeinflussen. Die sollte nur von den Interessen der Studenten und der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst werden. Nach VWLern kräht dort kein Hahn. Zumal die Uni in dem Zusamenhang gar nicht mehr auf ihre VWL-Fächer verweisen könnte, wenn mehr Studenten in diesen Fächern abschließen wollten. Dann würde man da auch nicht mehr so schnell etwas kriegen. Von daher ist es Imo eine ganz heuchlerische Diskussion.
 

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