• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Seminar Präsentation

N

netere

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antwort von birdy aus einem anderen strang, da es aber gar nicht so um das thema der seminararbeit geht, sondern mehr um das allgemeine der präsentation, mach ich einen neuen strang auf
vll. können tipps gesammelt werden, von studierenden die schon ein seminar gemacht haben


Kritikpunkte aufgreifen ist sicher eine gute Idee, eventuell finden sich auch Hinweise zur grafischen Aufbereitung (keine Ahnung, welches Thema Du hattest?).
Generell gilt: Im Vortrag soweit möglich auf Formeln verzichten, lieber anschaulich und intuitiv anhand von Grafiken argumentieren- das ist für die ZuhörerInnen interessanter und leichter zu verfolgen.
Gegen Lampenfieber hilft Proben, das hilft auch gleichzeitig dabei, die Zeit einzuschätzen.
Medium ist glaube ich Typ- und Themensache, falls Du Dich für PowerPoint oä. entscheidest, würde ich empfehlen, die Präsentation auf jeden Fall in ein pdf umzuwandeln, falls Du nicht Deinen eigenen Rechner mitbringst. Das hilft, Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden....

mh..
mein thema: stigmatisierung aus ökonomischer Sicht
d.h. da sind auch ne menge formeln drin im modell
wie stellt man das denn am besten dar? besser die formel gezeigt und dann erklärt
oder die formel lieber gleich in erklärungsworten dargestellt?

ich werde auf jeden fall mit PP arbeiten, denn mit folien hab ich 0 erfahrung
und eventuell wäre ja die flipchart zusätzlich zum was drauf skizzieren möglich?
(beim malen vergeht auch die zeit 🙂)

vll. schildert jemand der es schon gemacht hat welche fehler er gern nicht gemacht hätte
 
ich fand diese präsentationen sehr schlimm, die pro folie > 10 zeilen text und im schlimmsten fall noch formeln hatten. sind 10 m.E.n. schon zu viel aber noch mehr? dann wurden da formeln erläutert bzw. dinge erklärt dei kein mensch sehen konnte. da haben nicht nur die kollegen angeschaltet sondern auch der prof.

ansonsten großer fehler: unüberlegte aussagen die man ggü tester nicht stichhaltig begründen kann.
 
Immer schön merken: Nicht mehr als 5 Spiegelstriche und am Besten Schriftgröße 16 oder 18. Die Überschriften in 18 oder 20. Dann eher Stichpunkte als Sätze oder kurze Sätze, wo man was noch erzählen kann.

Weniger ist mehr. Wir hatten viel mit Schaubildern gearbeitet.

Eine Formel kannst du ja auch bringen und diese schrittweise erläutern.
 
@netere: ich persönlich bin bei formeln immer ein freund von praxisnahen beispielen gewesen. im sinne von: formel steht auf der folie, praxisnahes beispiel wird erklärt.
flipchart ist auch eine gute sache: a) gliederung der präsentation b) schlagworte
wichtig in der präsentation ist, dass sie nicht zu trocken wird... 😉 ansonsten stimme ich embi was das layout angeht zu...hilfestellung findest du auch unter: https://www.pcwelt.de/ratgeber/Ratgeber-PowerPoint-10-tolle-PowerPoint-Tipps-5767581.html
 
gehören zu der Präsentation auch sowas wie eine Quellenangabe oder Fußnoten bezüglich verwendeter Literatur?
 
Unbedingt. Wenn du die Fußnoten und Quellenangaben weg lässt, kann es zu einer schlechteren Note kommen oder wenigstens angemerkt werden.
Das sehe ich anders. Die Präsi basiert ja vornehmlich auf der eigenen Seminararbeit. Da braucht man nicht alle Fußnoten/Quellen nochmal angeben. Höchstens bei markanten Aussagen oder wichtigen Zahlen, die nicht auf dem "eigenen Mist" gewachsen sind.
 
Ich würde einfach beim Betreur nachfragen, wie streng das am Lehrstuhl gehandhabt wird.

Für mein Verständnis würde ich sie auch weglassen, da du deine Seminararbeit ja präsentierst.
 
Das sehe ich anders. Die Präsi basiert ja vornehmlich auf der eigenen Seminararbeit. Da braucht man nicht alle Fußnoten/Quellen nochmal angeben. Höchstens bei markanten Aussagen oder wichtigen Zahlen, die nicht auf dem "eigenen Mist" gewachsen sind.

So erlebt beim Lehrstuhl Fließ. Da war ausdrücklich gewünscht, dass zumindest Literaturangaben am Ende angegeben werden. Bestenfalls sogar pro Folie die jeweiligen Quellenangaben.
 
So erlebt beim Lehrstuhl Fließ. Da war ausdrücklich gewünscht, dass zumindest Literaturangaben am Ende angegeben werden. Bestenfalls sogar pro Folie die jeweiligen Quellenangaben.
Dann scheint das offenbar Lehrstuhlabhängig zu sein. In meiner Präsi wurde es nicht moniert, dass keine Quellenangaben vorhanden waren.
Somit hat sonnenblümla recht: einfach beim Betreuer fragen!
 
ich hab mich dazu entschieden fußnoten/quellen mit anzugeben ...kost ja nix 🙂

je näher der termin der präsentation rückt um so aufgeregter bin ich 😱
was tun gegen das lampenfieber?

und wie bereite ich mich auf die diskussion vor? reicht es den text der themen die mir vorgegeben wurde zu übersetzen und zu lesen? was für fragen stellt man da?
und wie kann man sich auf fragen zum eigenen thema am besten vorbereiten?
 
Also ich kann ja nur von unserem Seminar sprechen. Das ganze Lampenfieber war umsonst. Klar, du musst sie Präsentation vorbereiten. Ich würde sie auch so 3-4 x laut präsentieren, damit du weißt, wann du Pausen machen musst und so.
Aber wegen der Gruppenarbeit habe ich mich zu Unrecht wahnsinnig gemacht. Es war eine lockere Atmosphäre. Die vorgeschriebe Literatur habe ich gelesen und mir an der ein oder anderen Stelle Notizen gemacht. Mehr kannst du ja nicht machen, denn du weißt ja nicht, welche Fragen gestellt werden.
Wichtig ist, dass du mitarbeitest und nicht in der Massr untergehst.
 
Ich habe mich dazu entschieden, auf Formeln in meinem Vortrag fast vollständig zu verzichten. Im Zweifel können interessierte Anwesende einen Lagrange oder sonstiges anhand meines mathematischen Anhangs zur Arbeit selbst nachvollziehen, aber es geht doch beim Vortrag nicht darum, seine Mathekenntnisse vorzuführen, sondern die Ergebnisse der Berechnungen vorzustellen und zu vermitteln.

Auch Modelle, die zunächst anhand von Formeln dargestellt werden, haben ja eigentlich eine erklärbare Aussage, also zum Beispiel könnte ich sagen:

- "... Es muss also gelten: w > r"
oder eben
- "... Und so muss das Lohnniveau über dem Reservationslohn liegen..."

Meiner Meinung nach ist die zweite Variante, formelle Aussagen in Worte zu fassen, fast immer das Mittel der Wahl, wenn einem unvorbereiteten Zuhörerkreis ein Thema in 30min nahegebracht werden soll.
 
dein vortrag war wirklich klasse und das tatsächlich auch fast ohne formeln ! *applaus*

das seminar war richtig gut und ich habe sehr viel gelernt - gerade im bezug auf das präsentieren einer solchen arbeit !
klar hatte ich bammel davor, auch weil ich nicht so richtig wusste was wird da nun eigentlich erwartet
die meisten haben die einzelnen schritte des models schritt für schritt vorgestellt - ich hab das nicht so ausführlich gemacht, eben weil ich dachte es macht keinen sinn so viele formeln aneinanderzureihen - ich fand das in der vorbereitung schon sehr schwer einzuschätzen
nun in der bewertung wird mir das eben als manko aufgezeigt, das die formale analyse zu kurz kam ... nun weiß ich wie ich es besser machen muss .... kann ich ja dann im masterseminar machen
 
Vielen Dank für das Kompliment! Ich muss aber auch sagen, dass ich alle Vorträge interessant und gut fand - Ausfälle waren meiner Meinung nach gar nicht dabei!

In meiner Bewertung wurde auch kurz genannt, dass ich das Optimierungsproblem ruhig hätte ausführlicher darstellen können, zumal am Ende noch etwas Zeit übrig war. Das ist insofern schade, weil ich bei den Proben zuhause immer im Bereich 30+ min. lag, und gerade deshalb die formellen Erläuterungen etas gekürzt hatte... Naja, sei's drum, ich kann mit meiner Bewertung sehr zufrieden sein und starte jetzt in die Bachelorarbeit.

Ich wünsche Dir alles Gute für Dein weiteres Studium!

Bis bald mal
Dennis
 
Das ist insofern schade, weil ich bei den Proben zuhause immer im Bereich 30+ min. lag, und gerade deshalb die formellen Erläuterungen etas gekürzt hatte...

Ich glaube, an anderer Stelle hatte ich es schon mal erwähnt, aber für die zukünftigen Generationen auch hier:
Es ist der absolute Regelfall, dass die tatsächliche Präsentation schneller läuft als in den Proben... und zwar um einiges.
Wer die Vorgabe eines 30min-Vortrag hat, sollte in seiner Probe auf mindestens 35 Minuten kommen, eher noch etwas mehr.
 
Dr Franke Ghostwriter
das kann ich bestätigen .... ich habe in den proben meist 40 minuten gebraucht und meine echte präsentation war dann doch komischerweise viel kürzer .... scheinbar hab ich den halben text weggelassen
 
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