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SamandMax
Du kannst davon ausgehen, dass ich in der Lage bin differenziert zu denken.
Wie etwas gedacht ist, spielt keine Rolle, sondern was dabei hinten rauskommt (frei nach unserer Bundeskanzlerin). Und in diesem Fall kommt dabei ein geistig ärmeres Deutschland heraus. Warum? Weil statt 4-5 Jahre (Diplom) nun 3 Jahre (Bachelor) reichen um einen akademischen Abschluss inne zu haben. Wenn man eine bestimmte Note benötigt um überhaupt erst einen Master anzufangen bedeutet das, dass der Bachelor der Normalfall ist und nur "die Besten" einen Master machen. Die Besten sind diejenigen mit den allerbesten Noten. Zu denen hab ich nie gehört und deshalb fühle ich mich durch solche Beschränkungen auch persönlich angegriffen.
Bis zum Master waren meine Noten durchschnittlich. Und dann plötzlich beim Master hatte ich eine gute Note. Warum? Weil ich nun endlich selbstständig arbeiten durfte und nicht irgend einen Mist auswendig lernen musste.
Ich kenne genau die Anforderung eines Bachelors und eines Masters (weil ich beides habe) und erst beim Master arbeitet man teilweise unabhängig. Der Bachelor ist nur eine Weiterführung der Schule. Mit Hausaufgaben (die halt Übungen genannt werden) und all dem Schwachsinn. Sogar Stundenplan! Und das an einer Uni. Anwesenheitspflicht und der ganze Käse. Ich könnt nur noch Kotzen.
Das Gegenbeispiel: Mehrere Bekannte von mir haben beim Master gnadenlos versagt und die hatten vorher beim Bachelor excellente Noten.
Ja, ich habe ich mich zuvor kurz gehalten. Aber ich könnte noch Stundenlang weitermachen.
Also: Ich bin gegen Master mit Notenbegrenzung weil der Bachelor überhaupt nicht prüft was beim Master gefordert ist.