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Regelstudienzeit verkürzen?

Dr Franke Ghostwriter
ich habe hier im Forum nun des öfteren von KommilitonInnen gelesen, die es schaffen, 4 und mehr Module in einem Semester erfolgreich abzuhandeln. :respekt:
Ich habe in meinem 1. Semester - streng nach Studienplan - 3 Module belegt und werde die Klausur im September hoffentlich schaffen. Rein zeitlich war es o.k., also nicht unbedingt sehr strapaziös, allerdings steht ja auch noch die Klausurvorbereitung an.

Außerdem gibt es ja im Studiengang B.Sc. WInf das Problem "Seminar und Bachelorarbeit in einem Semester", was ja dadurch gelöst werden kann, dass man die Module vorzieht.

Was meint Ihr? Habt Ihr evtl. Erfahrung mit so vielen Modulen? In welcher Gesamtstudienzeit könnte der Bachelor realistischerweise geschafft werden? Ich überlege zur Zeit, ob ich - je nach Klausurergebnis - noch 1 oder 2 Module mehr mache, um evtl. in weniger als 6 Semestern fertig zu sein.

Liebe Grüße aus dem Westerwald.
Iris
 
Iris,

vorne weg, ich studiere nicht auf Bachelor, sondern noch auf Diplom. Da die Fächer aber zum Großteil gleich sind, darf ich wohl etwas zum Thema sagen. 😉

Drei, vier oder mehr Module sind sicherliche machbar. Drei im Semester habe ich bereits geschrieben und dieses Semester habe ich vier auf dem Plan.
Es hängt aber grundsätzliche immer nur an Dir selbst. Kannst Du dich motivieren regelmäßig etwas zu für die Uni zu tun und hast Du grundsätzlich auch die Zeit dazu? Ich selbst bin von Montag bis Freitag Abends im Hotel und schaffe es, da meist 2-3 Stunden zu investieren (manchmal geht natürlich auch nichts *g), dazu kommen dann noch mehrere Stunden am Wochenende.

Hoffe damit aber in 6 (D1) bzw. 7 (D2) Semestern fertig zu sein. Von deswegen kannst Du den Bachelor wohl definitiv in unter 6 Semestern schaffen, wenn Du genügend Arbeit investierst (und gut aus Skripten lernen kannst).

Viele Grüße
Achim
 
Um mal auf den Thread-Titel zurückzukommen: Die Regelstudienzeit kann man als Student überhaupt nicht ändern, die ist in der Prüfungsordnung festgelegt.

Ansonsten ist es regelmäßig kein Problem deutlich mehr zu machen als empfohlen. Es hängt von der Vorbildung ab, von den eigenen Neigungen, von der persönlichen Leistungsfähigkeit und für welche Zielnote man sich entscheidet. Wer nur "4 gewinnt" spielen will hat deutlich weniger Aufwand nötig als einer der eine 1 haben will.

Was die realisierbare Gesamtmenge pro Semester betrifft ist die auch ein wenig abhängig vom Prüfungsplan. An der Mathinf-Fakultät sind Klausuren immer samstags, also hat man pro Klausur eine Vobereitungszeit von mindestens einer Woche, oder zwei oder drei. Bei den Wiwis dagegen kann es passieren, dass man am Tag zwei Klausuren hat. Man sollte sich also den Prüfungsplan anschauen und - da der jedes Semester nahezu unverändert ist - danach auch die Kursbelegung planen.
 
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