RBF/Annuitätenfaktor

Ist es inhaltlich korrekt, ob ich mit dem Annuitätenfaktor multipliziere oder durch den RBF teile. (also selber Zins und selbe Laufzeit)

RBF ist ja nur Kehrwert vom Annuitätenfaktor. Wenn ich jetzt die Tabellen im Anhang einer Klausur nehme, kommt da auch immer fast das gleiche raus. Immer so 1-5 Euro unterschied. Gibt es trotzdem volle Punkte ??

LG

Pascal

Ich weiß dumme Frage.

In der Tat ist es der Kehrwert und somit alternativ zu verwenden, was manchmal hilfreich ist.
Wenn nach dem Barwert gefragt ist, würde ich halt gefühlsmäßig die Formel mit RBF hinschreiben und ausrechnen statt Annuitätenfaktor und Kehrwert

Interessante Frage, keineswegs dumm!


Meine Meinung: Da ja definitionsgemäß das Eine der Kehrwert vom anderen ist, sollte es egal sein.
Aber: Benutzt man die Tabellen, hat man eventuell ein Problem. Die Tabellen beinhalten gerundete Werte. Rechnet man jetzt mit 1/ANF statt RBF, bekommt man zum Teil nicht unerhebliche Abweichungen heraus.

Keine Ahnung, wie die bei der Korrektur mit sowas umgehen. Vom Rechenweg wäre es ja richtig, nur kommt halt z.B. nicht 47201 sondern 47163 raus (hatte ich bei irgendeiner Aufgabe mal).

Ansonsten einfach bei ner Rechnung mit 1/[ANF oder RBF] das austauschen durch RBF bzw. ANF. Ist wohl das Einfachste!

Andere Meinungen/Vorschläge/Ideen?

Da man bei der Lösung IMMER den Lösungsweg dazuschreibt, sollte es kein Problem geben.
Daß es ungewöhnlich ist 1/ANF zu schreiben statt RBF ist klar, aber nicht falsch. Warum man es aber tun sollte, weiß ich nicht