• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Praktikum

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Ich studiere jetzt BoL im 2. Semester, und bin von Orientierungslosigkeit in Bezug auf meine spätere Berufswahl geprägt.
Ich weiss nicht so Recht in welche Bereiche man mit einem BoL gehen könnte.

Wisst ihr schon konkrekt in welchem Bereich ihr nach dem Abschluss arbeiten wollt?
Und in welchem Bereich wäre es Sinnvoll einen Praktikum zu absolvieren?
Wäre Dankbar für jede Antwort.

MfG

Hülli
 
Rechts- oder Personalabteilung eines Unternehmens oder im öffentlichen Dienst.

Gut, ich kombiniere den Bol/Mol mit dem Diplom I BWL. Unternehmens-
beratung, Steuerkanzlei etc. dürften dann auch in Frage kommen.

Wenn es dich nach 6 Semestern BoL übrigens in eine Steuerkanzlei verschlägt, kannst Du nach 3 weiteren Jahren Berufserfahrung übrigens die Steuerberaterprüfung machen.

Gruß


Sandra
 
Mache gerade mein Praktikum im Bereich Projektmanagement. Da ist alles gefragt: juristisches Know How, Organisation...da ist gemischtes Wissen wirklich gefragt
 
Ich möchte ja gerne zurück in den öffentlichen Dienst (dort war ich vor dem Studium an der Präsenzuni ja beschäftigt). Als was könnt man denn da "dienstlich verwendet" werden? Im Rechtsamt waren ja Volljuristen zu Gange.

Ich glaube, in Wirtschaftsprüferkanzleien kann man als BoL auch tätig sein.
 
Ich möchte ja gerne zurück in den öffentlichen Dienst (dort war ich vor dem Studium an der Präsenzuni ja beschäftigt). Als was könnt man denn da "dienstlich verwendet" werden?

Der LLB-Abschluss befähigt für den gehobenen nichttechnischen Dienst. Wenn du da schon vorher warst, nützt dir der Abschluss dort nicht mehr als ein Dipl. Verwaltungswirtin (FH). Ich könnte mir im Rechtsamt schon spannende Stellen vorstellen, da wird auch gehobener Dienst eingesetzt. Allerdings weiß ich nicht, wie die dort auf einen solch ungewohnten Abschluss reagieren.
 
Alina,

wollte die Firma wo du dein Praktikum macht Leistungsnachweise von dir sehen? Soweit ich informiert bin wollen die meisten Firmen Leute mit einem Vordiplom oder bei bachelor-studierenden 4 Fachsemester absolviert haben,als Praktikanten haben.

Kannst du das vom Studium erlernte auch im Praktikum anwenden?

Schönen Abend noch
 
Also, grundstudium sollte(meistens) absloviert sein. manchmal wird das aber nicht vorausgesetzt, je nachdem. bei mir war eine voraussetzung.
habe daher alles was ich an scheine und sonst. praktikas der bewerbung beigefügt. ein wenig "vorwissen" sollte vorhanden sein, ansonsten wird es schwierig. muss beispielweise auch gelegentlich fragen aus dem juristischen bereich beantworten können. und ja, mein studium ist mir sehr behilflich. aber auch meine früheren tätigkeiten (werkstudentin personalabteilung, praktikum kanzlei uzw.)
aber keine sorge, auch ohne vorwissen schafft man das praktikum. einfach mal "frech" bewerben, dann weiter schauen..
kann aber die aufnahme eines praktikums nur empfehlen. auf diesem weg lernt man oft potenzielle arbeitgeber, nicht selten ist aus einem praktikumsvertrag ein fester arbeitsvertrag geworde.
daher viel glück
 
Alina,

danke für die schnellen Infos 🙂
Mir hilft es weiter, wenn ich Erfahrungsberichte wie deine Lesen kann.

Dir Viel Glück!Vielleicht klappst ja auch mit dem Arbeitsvertrag
 
Also ich mach ja zeitgleich auch noch ne Ausbildung im Amtsgericht bei mir möchte aber später mal in einer Rechtsabteilung von ner Firma arbeiten. Also Amt is für mich überhaupt nichts, schon nach nem halben Jahr dort reicht es mir
 
Denke auch dran ein Praktikum in einer Rechtsabteilung hier zu machen,aber ich denke die chancen stehen nicht besonders gut,da der witschaftsjurist(diplom) in Bremen bekannter ist als der bachelor-jurist.
Hoffe aber durch Zusatzqualis wie wirtschaftsenglisch und wirtschaftsinformatik doch überzeugen zu können.
Ich glaub die Bachelor-Juristen werdens nicht grad einfach haben,es gibt leider zu viele Bedenken und Vorurteile.
 
Hallo,

Denke auch dran ein Praktikum in einer Rechtsabteilung hier zu machen,aber ich denke die chancen stehen nicht besonders gut,da der witschaftsjurist(diplom) in Bremen bekannter ist als der bachelor-jurist.
Hoffe aber durch Zusatzqualis wie wirtschaftsenglisch und wirtschaftsinformatik doch überzeugen zu können.
Ich glaub die Bachelor-Juristen werdens nicht grad einfach haben,es gibt leider zu viele Bedenken und Vorurteile.


Du solltest nicht vergessen, dass es bald den Abschluss des Diplom- Wirtschaftsjuristen in Deutschland nicht mehr geben wird. Gut, zur Zeit ist noch eine Übergangsphase, folglich mache ich für bessere Chancen noch BWL dazu (was nicht so viel Mehraufwand ist) ...

Wer jetzt mit dem BoL anfängt, dürfte relativ gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, zumal es bald in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen viel Studenten mit dem Abschluss "Bachelor of Laws" geben wird.

Letztendlich wird eben kein Justizprüfungsamt entscheiden, wie wir uns mit unserer Ausbildung am Markt etablieren, sondern allein die Wirtschaft. Unser Schlüssel liegt eben in der "Mehrfachqualifikation" ... Daher kann ich es nicht nachvollziehen, dass viele BoL-Studenten keinen "hinreichenden
Bock" auf BWL I bis III haben bzw. auch ihre Nebenfächer so ausrichten, dass möglichst keine Mathematik drin ist.

Wer in der Wirtschaft sitzt, muss jedoch rechnen können ... Und das ziemlich gut 😉

Grüßle


Sandra
 
Recht hast du mit dem was du schreibst aufjedenfall!
Wenn ich mir den Studienplan von dem Wirtschaftsrecht studium hier in Bremen ansehe,kann ich sogar sagen,dass sie wirtschaftsrechtlich besser ausgebildet werden als wir in Hagen.Und da liegst natürlich an dem Sudierenden selber seine Fächer auch so auszuwählen,dass er für die wirtschaft interresant wird.Ich werde aufjedenfall zusatz Fächer aus dem BWL Studium belegen,hab mich aber weils alleine nicht klappt als Nebenhörer an der Hochschule eingeschrieben,mal sehen wies laufen wird!
Hoffe das ich dann diese Scheine auch anrechnen lassen kann!?
 
Hülli,

weshalb so umständlich?

Wenn man es richtig macht, schreibst Du beim BoL 3 Klausuren mehr und hast das Vordiplom (bzw. sämtliche A-Module), dazu noch zwei Wahlfach-Doppelmodule und ein VWL-Modul (+ Seminar + Wiwi-Bachelorarbeit) und Du hast auch noch den Bachelor of Science, den Du dann auch noch zum Master ausbauen kannst. Gut, ich bin noch in den Diplomstudiengang reingekommen.

Ich denke, dass es wirklich darauf ankommt, was jeder aus seinem Studium macht. Ob man eben die Schmalspurvariante (möglichst schnell irgendwie zum Abschluss) oder eine arbeitsmarkttechnisch sinnvolle Variante wählt. Wer nicht gerade im Polizeidienst oder dergleichen ist, der ist selber schuld, wenn er z.B. Strafrecht-Vertiefung und dergleichen wählt😉

Wirklich fehlen tut hier eigentlich nur die Sprachvariante. Aber dazu ist es wirklich sinnvoller ein Zertifikat vor der Londoner Handelskammer abzulegen, als irgendeinen Kurs an einer anderen Hochschule zu machen oder gar irgendeine Prüfung.

Mittlerweile habe ich zu sehr vielen Volljuristen (u.a. auch Richtern) Kontakt, die die Hagener Ausbildung sehr zu schätzen wissen ... Qualität? Ich weiß nicht. Weshalb soll immer alles an einer anderen Universität besser sein? Im Vergleich zu den Universitäten Ulm, Augsburg oder München merke ich wirklich nicht, dass das Hagener Studium "unterbelichtet" ist. Wollte mal Nachhilfe in VWL von einer Studentin ... Die hat meine Skripte in Mirko dann doch etwas ratlos angeschaut 😉

Außerdem ... in 10 Jahren gibt es keine Diplom-Wirtschaftsjuristen mehr ! Guck doch mal auf der Homepage der Uni Bremen im Wirtschaftsbereich. Alles auf Bachelor und Master umgestellt.

Oder Du meinst die Fachhochschule Bremen? Weshalb wohl studieren an der Fernuni so viele Ex-FH-ler, um hier noch ihren Universitätsabschluss zu machen? Sorry, ich persönlich ziehe den Bachelor (Uni) - bald sieben Semester - einem FH-Diplom vor. Dann hat man wenigstens auch keine Probleme mit einer eventuellen Fortsetzung des Studiums. Interessant an Hagen ist v.a. der L.L.M (also im Gegensatz zu dem Diplom-Wirtschaftsjuristien FH ein international anerkannter Abschluss), mit dem man sogar Promovieren kann.

Außerdem ... "Onkel Palandt" wurde nur einmal erfunden. Egal ob Du in Bremen, Augsburg, München, Frankfurt, Köln, Hamburg, Berlin oder an der Fernuniversität Hagen studierst. Manche Lehrangebote der FHs klingen ganz gut, setzt man sich aber wirklich mal in einzelne Vorlesungen, merkt man relativ schnell den Unterschied zur Uni.


Gruß


Sandra

PS (In welchem Semester bist Du eigentlich? Hast Du denn schon ein paar Fächer hier erschlagen, z.B. BGB III, IPR, BWL II etc.?)
 
Ich denke, dass es wirklich darauf ankommt, was jeder aus seinem Studium macht. Ob man eben die Schmalspurvariante (möglichst schnell irgendwie zum Abschluss) oder eine arbeitsmarkttechnisch sinnvolle
Variante wählt. Wer nicht gerade im Polizeidienst oder dergleichen ist, der ist selber schuld, wenn er z.B. Strafrecht-Vertiefung und dergleichen
wählt😉

Das seh ich ähnlich. Für die Masse der Studenten wird Strafrecht Vertiefung keinen Sinn machen. Eine Schwäche des Hagener LLB ist, dass es keine "Wahlfachkörbe" gibt, also Belegempfehlungen thematisch zusammenpassender Fächer (z.B. Personalführung/Organisation und kollektives Arbeitsrecht oder Steuern und Kapitalgesellschaftsrecht).

Wirklich fehlen tut hier eigentlich nur die Sprachvariante. Aber dazu ist es wirklich sinnvoller ein Zertifikat vor der Londoner Handelskammer abzu-
legen, als irgendeinen Kurs an einer anderen Hochschule zu machen oder gar irgendeine Prüfung.
Für eine Sprachausbildung eignet sich ein Fernstudium meiner Meinung nach sowieso nur bedingt. Da kommts auf Eigeninitiative an. Ich hab vorletztes Semester das CAE gemacht und kann es (trotz etwas hoher Prüfungsgebühren) nur weiterempfehlen.

Gewisse Sprachkenntnisse sind auch oft Voraussetzung anderer (Präsenz-) Master-Programme, die man mit einem Hagener LLB absolvieren kann (z.B. Management in Non-Profit-Organisationen an der FH Osnabrück).

Mittlerweile habe ich zu sehr vielen Volljuristen (u.a. auch Richtern) Kontakt, die die Hagener Ausbildung sehr zu schätzen wissen ... Qualität?
Ich weiß nicht. Weshalb soll immer alles an einer anderen Universität besser sein? Im Vergleich zu den Universitäten Ulm, Augsburg oder München merke ich wirklich nicht, dass das Hagener Studium "unterbelichtet" ist. Wollte mal Nachhilfe in VWL von einer Studentin ... Die hat meine Skripte in Mirko dann doch etwas ratlos angeschaut 😉
Die Erfahrung hab ich auch gemacht, allerdings mit BWLern. Die wirtschaftswissenschaftliche Grundausbildung in Hagen ist anspruchsvoll und braucht sich nicht zu verstecken. Das gleiche gilt natürlich auch für die rechtswissenschaftlichen Module.

@Sandra: Planst Du eigentlich in die neue Prüfungsordnung zu wechseln?
 
Das seh ich ähnlich. Für die Masse der Studenten wird Strafrecht Vertiefung keinen Sinn machen. Eine Schwäche des Hagener LLB ist, dass es keine "Wahlfachkörbe" gibt, also Belegempfehlungen thematisch zusammenpassender Fächer (z.B. Personalführung/Organisation und kollektives Arbeitsrecht oder Steuern und Kapitalgesellschaftsrecht).

Gut, hier habe ich mich eben für die Variante BoL + 3 Klausuren = Wiwi-Vordiplom entschieden. P & O (16 SWS-Variante + gleichzeitige Erschlagung des Moduls "Integrale Führung" im Master) und Steuer (12 SWS für das Diplom, C-Modul "Betriebswirtschaftliche Steuerplanung" für den Master) packe ich mir in das Diplom-Hauptstudium. Bleiben noch A-BWL und A-VWL 😉 Gut, und die Rewi-Module im MoL wähle ich eben auch zum Berufsziel passend aus.


Für eine Sprachausbildung eignet sich ein Fernstudium meiner Meinung nach sowieso nur bedingt. Da kommts auf Eigeninitiative an. Ich hab vorletztes Semester das CAE gemacht und kann es (trotz etwas hoher Prüfungsgebühren) nur weiterempfehlen.

genau meine Meinung ... Mit nem FH-Kurs in Englisch kann man international gesehen nicht wirklich viel anfangen😉

Die Erfahrung hab ich auch gemacht, allerdings mit BWLern. Die wirtschaftswissenschaftliche Grundausbildung in Hagen ist anspruchsvoll und braucht sich nicht zu verstecken. Das gleiche gilt natürlich auch für die rechtswissenschaftlichen Module.

Glaube kaum, dass es eine andere Uni gibt, an der IPR als Pflichtprogramm in 8 SWS gelehrt wird. Dazu kann man sich dann im Master noch einen ordentlichen Nachschlag holen. Vergleiche einfach mal die SWS-Zahl der einzelnen Hagener Module. Natürlich haben wir "auf den ersten Blick" im Vergleich zu manchen FHs relativ "wenige" Fächer. Aber schau Dir mal an, was die alles in die Module reingepackt haben 😉

Hülli, ich kann Dich nicht verstehen. Habe mir mal Deine Beiträge mal an- gesehen. Eigentlich zweifelst Du bereits vom ersten Beitrag an, ob unser Hagener Studium etwas taugt. Ich hab auf den ersten Blick keinen Beitrag gefunden, dass Du Dich in irgendeiner Form positiv auf wissenschaftliche Diskussionen bzgl. einer Hausarbeit (weder im Wiwi noch im Rewi-Bereich) eingelassen hast.

Fang mal an, mit uns zu arbeiten. So ist es klar, das Du "ohne Plan" nichts auf die Reihe bekommst und darauf angewiesen bist, dass Du an einer FH alles schön brav serviert bekommst.

Wie heißt es so schön: Nur die Harten kommen in den Garten !!! Und das gilt explizit für das Studium in Hagen, was übrigens auch die Arbeitgeber wissen. Eine Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit (die hier übrigens auch studiert) sagte mir mal, dass sie in ihren langen Zeit beim Arbeitsamt nur einmal einen BWLer als Kunden hatte, der aufgrund eines Stellenwechsels mal eine Woche arbeitslos war.

Gruß


Sandra
 
@Sandra: Planst Du eigentlich in die neue Prüfungsordnung zu wechseln?

Bin noch unentschlossen. Da ich demnächst arbeitslos bin, muss ich wirklich schauen, dass ich mit dem BoL-Abschluss für das Erste in die Pötte komme. Damit habe ich dann zumindest mal nen Abschluss, der dann je nach Lage (bzw. u.U. mit Unterbrechungen durch Praktikas) zum Diplom-Kaufmann (ähm. Diplom-Kauffrau) bzw. zum L.L.M. ausgebaut wird. Ist abhängig davon, wie schnell ich eben eine Stelle finde, ob ich während meiner vorübergehenden "Untätigkeit" mich ins Studium richtig reinknien kann oder ob ich eben - wie bisher - berufsbegleitend studiere.

Durch mein Vordiplom (hab noch schön alle 10 Fächer *g*) werden mir ja sämtliche A-Module, damit auch das neue Wiwi-Modul, angerechnet, also müsste ich eigentlich "nur" zusätzlich BGB IV schreiben.

Ich werde wohl mal zum späteren Zeitpunkt meines Studiums mal mit dem Prüfungsamt abklären, ob die mir nach dem 6-Semester-BoL nachträglich noch ein Zeugnis über den 7-Semester-BoL ausstellen, sofern ich BGB IV nachhole.

Denn generell könnte 7 + 3 besser sein als 6 + 3, da ich gesehen habe, dass die Bundesländer, die ihre Juristenausbildung auf Bachelor und Masterausbildung umstellen wollen, eben die 10 Semester MoL-Variante bevorzugen. Könnte dann spannend sein, wenn man sich eben auf der
Rechtsschiene weiterentwickeln möchte.

Gruß


Sandra
 
Denn generell könnte 7 + 3 besser sein als 6 + 3, da ich gesehen habe, dass die Bundesländer, die ihre Juristenausbildung auf Bachelor und Masterausbildung umstellen wollen, eben die 10 Semester MoL-Variante bevorzugen. Könnte dann spannend sein, wenn man sich eben auf der
Rechtsschiene weiterentwickeln möchte.

So hatte ich das noch gar nicht gesehen. Ich hab nur durchgerechnet, ob ich mich in meiner Abschlussnote noch verbessern kann durch die zwei zusätzlichen Klausuren.

Was man jedenfalls nicht unterschätzen sollte, wenn einem noch das eine oder andere Modul fehlt, ist der Faktor, dass die Zahl der möglichen Ergänzungsprüfungen von derzeit zwei auf nur noch eine zurückgefahren wird (ich denke da z.B. an Kapitalgesellschaftsrecht).

Im Prinzip müsste das mit der Erweiterung auf 7 Semester aber so problemlos gehen wie bei Diplom I und II.
 
Was man jedenfalls nicht unterschätzen sollte, wenn einem noch das eine oder andere Modul fehlt, ist der Faktor, dass die Zahl der möglichen Ergänzungsprüfungen von derzeit zwei auf nur noch eine zurückgefahren wird (ich denke da z.B. an Kapitalgesellschaftsrecht).

Hatte Depesche Nr. 7 S.6 so verstanden, dass den Studenten im MoL die Möglichkeit einer einmaligen Ergänzungsprüfung eingeräumt wird. Dass diese Modulabschlussalternative für den BoL auf eine mögliche Prüfung reduziert wird, habe ich hieraus nicht herauslesen können.

Autsch ! In KapGR möchte ich wirklich nicht auf eine Ergänzungsprüfung angewiesen sein. Für eine Musikerin ist dieses Rechtsgebiet doch "etwas weit weg", obwohl es ziemlich interessant war und ich eine Menge neue Dinge gelernt habe. Aber ich glaube, ich werde keinen Wiederholungsversuch wagen, nicht dass das Modul im MoL für mich noch relevant wird😉

Im Prinzip müsste das mit der Erweiterung auf 7 Semester aber so problemlos gehen, wie bei Diplom I und II.

Denke ich auch ... Nur das Ziel ist wohl in nächster Zeit eher nachrangig zu betrachten.

Wie läuft eigentlich Deine Bachelorprüfung zur Zeit?
 
Hatte Depesche Nr. 7 S.6 so verstanden, dass den Studenten im MoL die Möglichkeit einer einmaligen Ergänzungsprüfung eingeräumt wird. Dass diese Modulabschlussalternative für den BoL auf eine mögliche Prüfung reduziert wird, habe ich hieraus nicht herauslesen können.

Die grammatische Auslegung der Hagener Depesche ergibt, dass Du recht hast. 😉 Hab mich wohl verkuckt.

Autsch ! In KapGR möchte ich wirklich nicht auf eine Ergänzungsprüfung angewiesen sein. Für eine Musikerin ist dieses Rechtsgebiet doch "etwas weit weg", obwohl es ziemlich interessant war und ich eine Menge neue Dinge gelernt habe. Aber ich glaube, ich werde keinen Wiederholungsversuch wagen, nicht dass das Modul im MoL für mich noch relevant wird😉

Interessant ist das Fach schon, aber nicht so sehr, dass ich es länger als ein Semester hätte machen wollen 😉

Wie läuft eigentlich Deine Bachelorprüfung zur Zeit?

Gut 🙂 Die Arbeit ist korrigiert und das Zeugnis hoffentlich bald auf dem Weg zu mir.

Was macht Deine Seminararbeit (europäische Höchaltersgrenzen, gell) ?
 
Die grammatische Auslegung der Hagener Depesche ergibt, dass Du recht hast. 😉 Hab mich wohl verkuckt.

loooooooool

Gut 🙂 Die Arbeit ist korrigiert und das Zeugnis hoffentlich bald auf dem Weg zu mir.

Dann gratuliere !!! Daher auch die Übelegung durch zwei weitere Prüfungen Deinen Schnitt zu verbessern?

Was macht Deine Seminararbeit (europäische Höchaltersgrenzen, gell) ?

Läuft ... Bin mittlerweile auf Seite 12. Habe wahnsinnig viel Material und - sofern ich tatsächlich ab Mittwoch resturlaubsbedingt freigestellt bin - bald ziemlich viel Zeit, so dass ich das Ding bis 08.06. gut auf die Reihe bringe. Die ersten beiden EAs von Steuern sind auch schon abgabefertig. Hab mir deshalb dieses WE auch Erholung gegönnt
 
Dann gratuliere !!! Daher auch die Übelegung durch zwei weitere Prüfungen Deinen Schnitt zu verbessern?

Stimmt genau. Danke für die Blumen.

Läuft ... Bin mittlerweile auf Seite 12. Habe wahnsinnig viel Material und - sofern ich tatsächlich ab Mittwoch resturlaubsbedingt freigestellt bin - bald ziemlich viel Zeit, so dass ich das Ding bis 08.06. gut auf die Reihe bringe. Die ersten beiden EAs von Steuern sind auch schon abgabefertig. Hab mir deshalb dieses WE auch Erholung gegönnt😉

Hatte auch eine große Fülle von Quellen (davon 1/3 englisch). Da musste ich das meiste eben grob scannen, um zu schauen, ob es für mein Thema von Interesse ist.

Zwölf Seiten vier Wochen vor Abgabe sind stramm, Respekt! Da wirst Du zum Ende der Arbeit von Zeitdruck wahrscheinlich verschont bleiben und kannst alles in Ruhe nochmal durchschauen und formatieren. Mit welchem Textverarbeitungsprogramm arbeitest Du eigentlich?
 
Stimmt genau. Danke für die Blumen.

Glaube dass die Leute mit dem Prädikat "gut" sehr spärlich gesäht sind ;-( Aber ob ich ausgerechnet mit BGB - IV schnittmäßig was reißen kann? Ich weiß nicht.

Hatte auch eine große Fülle von Quellen (davon 1/3 englisch). Da musste ich das meiste eben grob scannen, um zu schauen, ob es für mein Thema von Interesse ist.

Naja, ich schlage mich derzeit auch mit französischen, italienischen, englischen und österreichischen Umsetzungen der Diskriminierungsrichtlinie herum ... Ganz schön anstrengend *puh*!

Zwölf Seiten vier Wochen vor Abgabe sind stramm, Respekt! Da wirst Du zum Ende der Arbeit von Zeitdruck wahrscheinlich verschont bleiben und kannst alles in Ruhe nochmal durchschauen und formatieren.

Naja, mal sehen, ich habe glaube ich viel zu viel und werde am Schluss ordentlich streichen müssen. Muss schauen, wie die nächsten zwei Wochen laufen und werde dann mal eine Vorabversion an den Lehrstuhl schicken.

Mit welchem Textverarbeitungsprogramm arbeitest Du eigentlich?

Du ich bin Rewi-Studentin und kenne folglich nur das Programm, das schon auf meinem PC installiert war ... Also Word 😉 Aber eigentlich komme ich damit gut zurecht. Hab hier schon meine Hausarbeiten in Soziale Verhaltenswissenschaften geschrieben und keine Probleme gehabt.
 
Naja, ich schlage mich derzeit auch mit französischen, italienischen, englischen und österreichischen Umsetzungen der Diskriminierungsrichtlinie herum ... Ganz schön anstrengend *puh*!

Oh je, jetzt gibts schon eine Diskriminierungsrichtlinie. In Brüssel ist auch nix heilig 😀

Naja, mal sehen, ich habe glaube ich viel zu viel und werde am Schluss ordentlich streichen müssen. Muss schauen, wie die nächsten zwei Wochen laufen und werde dann mal eine Vorabversion an den Lehrstuhl schicken.

Ich finde, dass der Kontakt zum Betreuer unheimlich wichtig ist. Das hat mich vor ein, zwei groben Schnitzern bewahrt.

Du ich bin Rewi-Studentin und kenne folglich nur das Programm, das schon auf meinem PC installiert war ... Also Word 😉 Aber eigentlich komme ich damit gut zurecht. Hab hier schon meine Hausarbeiten in Soziale Verhaltenswissenschaften geschrieben und keine Probleme gehabt.

Falls Word mal wieder spinnt empfehle ich Dir LaTeX. Tolle Literaturverwaltung, im Gegensatz zu Word sehr stabil auch bei größeren Dokumenten (meine Bachelorarbeit hatte mit Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anhang gut 80 Seiten), open source, ein super Formeleditor (kannst schonmal für Deine Wiwi-Diplomarbeit üben 😉)
 
Ich dachte Latex ist etwas furchtbar Unanständiges, dass man nur bei "bestimmten Anlässen" trägt *fg*

Meine DA möchte ich eigentlich in Unternehmensrecht schreiben. Wusste nicht, dass Juristen hierzu auch Mathe können müssen 😉


So ich geh dann mal ins Bett. Mein kleiner Hund (Goldi-Rüde, 36 Jahre) möcht auch noch etwas kuscheln.

Guats nächtle !

Sandra
 
Ich dachte Latex ist etwas furchtbar Unanständiges, dass man nur bei "bestimmten Anlässen" trägt *fg*

Meine DA möchte ich eigentlich in Unternehmensrecht schreiben. Wusste nicht, dass Juristen hierzu auch Mathe können müssen 😉


So ich geh dann mal ins Bett. Mein kleiner Hund (Goldi-Rüde, 36 Jahre) möcht auch noch etwas kuscheln.

Guats nächtle !

Sandra

Gute Nacht! Werd noch ein bisschen Erbrecht machen und dann auch die Nachtschicht beenden.
 
Sandra,

hab einfach zu viel entmutigendes gelesen (ausserhalb des Forums)bzgl. der durchsetzbarkeit in der Wirtschaft.Ich zweifel auch nicht das Studium an,sonst hätte ichs ja garnicht angefangen
Ich meinte auch die Fachhochschule Bremen,die hier einen sehr guten Ruf hat und nicht die Uni.
Aber egal,Augen zu und durch...
 
Hülli,

klar ist der "Bachelor of Laws" noch ein neuer Abschluss, allerdings gibt es eben den Diplom-Wirtschaftsjuristen nicht mehr. FH ist auch nicht Uni, sondern nur "Fast Hochschule" 😉

Es gibt schon eben einen Grund, weshalb manche Bundesländer das Staatsexamen abschaffen und auf unsere Abschlüsse umstellen wollen.
In Hamburg ist der BoL nur Durchgang zum Staatsexamen ... Aber bundesweit liegen hier die Absolventen deutlich über dem Schnitt ... Und natürlich ist eben auch klar, dass viele "Normalo"-Juristen Angst um ihren Job haben. Wir sind eben Konkurren.

Lass Dich nicht entmutigen ... Ich habe am VGH Mannheim bemerkt, dass wir ausbildungsmäßig locker mit den Referendaren mithalten können.

Selbst viele Richter halten die herkömmliche Juristenausbildung für Überholt und richtig verkorkst ...
 
Sandra!

Nach einem informativen Gespräch mit dem Prüfungsamt, kann ich Dir mitteilen, dass Du wohl keine Prüfung nachmachen musst, wenn Du auf den 7-semestrigen LLB wechseln willst.
Das neue WiWi-Modul ist vergleichbar mit dem Vordiplomsfach "Einführung in die WiWiss" und wird Dir dann angerechnet. BGB IV ist eine Aufteilung von Elementen von BGB II und III, so dass Dir das auch abgerechnet wird.
Das dritte zusätzliche Modul ist ja dann bloß die Aufteilung von Seminar und Abschlussarbeit.
Dein Problem könnte allerdings sein, dass der 7-semestrige LLB erst zum nächsten Semester in Kraft tritt und Du dann ja schon fertig bist.
Deshalb würde ich ´mal beim PA nachfragen.

LG
zephyr
 
Dr Franke Ghostwriter
Ich möchte ja gerne zurück in den öffentlichen Dienst (dort war ich vor dem Studium an der Präsenzuni ja beschäftigt). Als was könnt man denn da "dienstlich verwendet" werden? Im Rechtsamt waren ja Volljuristen zu Gange.

Ich glaube, in Wirtschaftsprüferkanzleien kann man als BoL auch tätig sein.

Hallo Aliud,

ich bin z.Z. noch im ö.D. tätig und mache den BoL als TZ. Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt. Und ich habe mich versucht überall kundig zu machen. Der BoL ist (zumindest bei uns) noch nicht im ö.D. angekommen. auf den wirklich interessanten Stellen sitzen, wie du schon sagtest, ausschließlich Volljuristen - und das wird sich so schnell nicht ändern :weissnich. Auf den normalen Sachbearbeiter Stellen, sitzen dann die "restlichen" Diplomanten (Verwaltungsfachwirte / -beamte im gehobenen nichttechnischen Dienst). Ich kann nur hoffen, dass sich die Einstellung gegenüber den Bachelor im ö.D. ändert, ich glaub es aber nicht. Und so werde ich mich dann, wenn ich ihn dann auch in der Tasche habe, aus dem ö.D. verabschieden. Die Chancen hier sind mir zu gering. Das einzige, was mich hier z.Z. reizt ist, dass ich einen Job habe, indem ich das Studium nebenbei machen kann und mir keiner auf die Füße tritt, wenn ich mal privat mein Studienkram in der Arbeit erledige :feiff:.
 
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