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winnie1178 schrieb:Kann man nur hoffen 😉
Benedikt schrieb:... siehe Telekom mit jährlichen AN-Abbau trotz Rekordgewinnen...
Aleksey schrieb:Es gibt nur einen wirklich guten Kanzler:: Stoiber
Vielleicht sollte man hier noch Vorab-Fragestellungen beifügen:Daria schrieb:Also... das erinnert mich jetzt doch sehr an den wirtschaftsethischen Jugendwettbewerb des Ehrbaren Kaufmanns hier in Hamburg... Die haben gerade folgende Aufgabenstellung bekommen:
Aufgabenstellung: Kaufleute im Spannungsfeld von Patriotismus und Globalisierung
- Welche Bedeutung messen Sie dem Begriff Patriotismus heute zu?
- Gibt es patriotische Pflichten für Kaufleute?
- Sind Patriotismus und Globalisierung für einen Kaufmann ein Widerspruch?
gerry schrieb:Also, irgendwie kann ich nicht jedem Argument folgen. Zum einen heißt ein Arbeitsplatzabbau in einem Betrieb nicht unbedingt, daß er der Volkswirtschaft wegfällt, so entstehen beim Outsourcing meist Arbeitsplätze in einem anderen Betrieb (natürlich oft nicht zu 100% kompensiert).
Und wenn ein Betrieb AP in das Ausland verlagert, entstehen doch dort Arbeitsplätze, was der dortigen Volkswirtschaft gut tut und eigentlich die beste Form der Entwicklungshilfe ist ...
Das hast du leider völlig falsch verstanden. Diese 40 Jahre sog. real existierender Sozialismus beziehen sich doch nicht auf die BRD, sondern auf den Teil Deutschlands, der von 1949-1989 hinter einem eisernen Vorhang in einem sogenannten gelebt haben soll(DDR,SBZ) und die sich als die größten Verlierer der Globalisierung sehen. In der BRD besteht der Sozialismus mit marktwirtschaftlichem Antlitz erst 30 Jahre.winnie1178 schrieb:Aber wenn Du die letzten 40 Jahre der BRD als realer Sozialismus abtust, dann kann ich nur sagen: Es hat wunderbar funktioniert, aber es waren natürlich auch andere Zeiten wie diese seit 1990. Das ist hart, aber auch wahr.
Schönes WE Dir und dem Rest 😉
Adrian21 schrieb:😕 Wer stellt bei der nächsten Wahl die Regierung (kleine Forsa Umfrage)
Ich bin überzeugt die SPD wird machen.
Das ist schlicht falsch. Auch wenn das im Moment für einzelne zutrifft, objektiv und in der Gesamtheit betrachtet stimmt es einfach nicht. Das Brutto-pro-Kopf-Einkommen wächst von allen, sowohl von den "Reichen" als auch von den "Armen". Und das überall in der Welt. Zwar in unterschiedlichem Ausmaß, aber es wächst. Es ist wahr, dass die Reichen immer reicher werden, aber ebenso wächst auch das Einkommen der Armen.winnie1178 schrieb:So kommt es eben, dass die Reichen immer reicher werden, während inzwischen die Mittelschicht immer mehr abrutscht.
Nur, dass ganz zufälligerweise beim Streben nach Profit die Welt besser wird. Gerry hat absolut recht.winnie1178 schrieb:Entwicklungshilfe aus humanitären Gründen? Blödsinn. Hier wird aus Profitgier billige Arbeitskraft aus Osteuropa ausgenutzt. Nichts anderes, es geht nur um den Profit, nicht um eine bessere Welt.
sho schrieb:Natürlich gehen Unternehmen ins Ausland weil sie Gewinne machen wollen. Aber Unternehmen werden doch überhaupt nur aus "egoistischen" Motiven gegründet. Irgendeiner hat ne Super Idee, wie er ganz viel Geld verdienen kann. Ganz nebenbei werden Arbeitsplätze geschaffen. Studiert von euch jemand aus lauter Menschenliebe an der FU? Ich jedenfalls nicht. Ich habe furchtbar egoistische Gründe. Mir macht es erstens Spaß und zweitens hoffe ich einen gutbezahlten Job zu finden. Oder umgekehrt.
Warum malt ein Künstler Bilder? Weil er es machen will. Und er will Geld dafür haben. Am Ende gehen die Leute ins Museum und erfreuen sich an seiner Kunst. Daran denkt ein Künstler aber nicht. Er malt, weil ER malen will und nicht aus Altruismus. Egoismus ist nicht so schlecht wie er scheint.
Hast ja prinzipiell recht, aber ich habe auch nicht gesagt, dass ein Mensch, der egoistisch handelt immer nach reiner Nutzenmaximierung handelt. In reiner Form wird das nur ein homo oeconomicus tun und dieser existiert nicht in der Realität. Ungefähr so wie ein Modell. Egoismus und Nutzenmaximierung sind meiner Meinung nach zwei Begriffe, die zusammengehören können, aber nicht müssen.Millman schrieb:Menschen handeln nicht immer nach reiner Nutzenmaximierung, gerade unter Künstlern wird dein Akteursparadigma unheimlich oft Scheitern, warum gibt es die funktionale Unterscheidung von Produzenten und Regisseuren?
Ohne Arbeitsplätze zu schaffen, könnten sie sowieso kein Unternehmen gründen. Es sei denn sie wursteln als Ein Mann- Unternehmen vor sich, aber ich glaub, wir reden hier sowieso nur von größeren Unternehmen. Ich hab auch nicht gesagt, dass Unternehmen keine gesellschaftliche Verantwortung tragen. Ein kluger Manager weiß auch, dass er top Leistung von seinen Angestellten nur bekommt, wenn sie gut motiviert sind. Und das setzt Fairness voraus. Interessanterweise sind es auch immer die großen Unternehmen, die Globalplayer, die ihre Angestellten am fairsten behandeln und am besten bezahlen.Millman schrieb:Ausserdem müssen Unternehmen sehr wohl darauf achten, für stabile gesellschaftliche Verhältnisse zu sorgen, dazu gehört die Schaffung von Arbeitsplätzen, sonst entwickelt sich das politische System gegen die Interessen der Unternehmen und sie müssen entweder Söldner anheuern um ihren Besitzstand zu wahren oder Unternehmer werden bei der nächsten marxistischen Revolution am Galgen aufgeknüpft.
🙁Aleksey schrieb:Es gibt nur einen wirklich guten Kanzler:: Stoiber