• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Monopol auf Faktormärkten

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Beim Durcharbeiten meiner Zusammenfassung zur KE 1 stellt sich bei mir nun folgende Frage im Zusammenhang zum Monopol auf Faktormärkten-hier bei vollst. Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt und unvollst. Konk. auf dem Faktormarkt:

Man soll die Auswirkung folgender Parameter auf das Gleichgew. am Arbeitsmarkt (Konkurrenzmarkt) angeben.
a und b sind klar:

bei a) steigt Präferenz der AN für Freizeit, verschiebt sich die Parallele I (also der Lohnsatz) nach oben, denn die Leutchen wollen ja jetzt mehr Geld für eine Arbeitseinheit. OK!

bei b) die Nachfrage auf dem Gütermarkt (Konkurrenzmarkt) steigt, ergo verschiebt sich die FGE-K Kurve, da die Unternehmen ja jetzt mehr Arbeitskräfte nachfragen und demzufolge bereit sind, mehr dafür zu bezahlen! Auch OK!

Jetzt kommt´s aber:
c) bei den Unternehmen tritt eine PRODUKTIVITÄTSSTEIGERUNG auf, auf dem Gütermarkt sei unvollst. Konkurrenz:
Angeblich verschiebe sich jetzt die FGE-M -Kurve nach rechts, das würde aber doch bedeuten, die Unternehmen würden letztlich mehr vom Faktor Arbeit nachfragen ????
Für meine Begriffe heisst aber eine Produktivitätssteigerung:
gleicher Output bei geringerem Inputeinsatz oder aber gleicher Input bei größerem Output.

Wie lässt sich das denn jetzt mit einer Zunahme der Nachfrage der Unternehmen nach dem Faktor Arbeit erklären????😕

(Oder soll dies auch einer der vielen Fehler im Skript sein????😡)

Na, vielleicht habe ich aber auch nur einen Denkfehler?!

Liebe Grüße
Alex
 
Dr Franke Ghostwriter
ich sehe das so wie du, aber die höhere Produktivität ermöglich wohl auch auf der Verkaufsseite Verbesserungen, d.h. der Absatz kann gesteigert werden und dadurch resultiert wohl letztendes die höhere Nachfrage.
g
 
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