Tornado,
ich - für meinen Teil - kann dieses Modul uneingeschränkt empfehlen. Das ist aber sicher stark abhängig von den persönlichen Neigungen. Ja, das stimmt, Kenntnisse im externen Rechnungswesen sollten vorhanden sein, weil Du Buchungssätze bilden können musst. Außerdem ist auch ein gewisses Verständnis für Paragraphen von Vorteil - so zumindest die Aussage von einigen Kommilitonen. Da ich ein Rewi-Kind bin und daher mehr mit Paragraphen hantiere, war das bei mir nicht das Problem. Das Modul orientiert sich aber schon starkt am HGB, EStG und den IFRS. Ist aber m.E. logisch und verständlich aufgebaut.
Was die Klausur angeht, so wird vom Umfang her schon einiges verlangt, sodass man sich ranhalten muss, alle Aufgaben bearbeiten zu können. Inhaltlich aber durchaus machbar und m.E. bisher auch sehr fair gewesen. Auch bietet der Lehrstuhl eine - im Rahmen der personellen Kapazitäten - gute Modulbetreuung. Herr Prof. Dr. Meyering macht sogar selbst vor der Klausur eine Klausurvorbereitung bzw. wie er es nennt, eine Vorlesung über die wichtigsten Themenschwerpuntke des Moduls. Super, um hier inhaltliche Fragen loszuwerden, die bis dahin noch unbeantwortet sind. Die letzte Klausur ist dahingehend gut ausgefallen, dass nur ca. 12 % nicht bestanden haben (weitere ca. 20 % im ausreichenden Bereich) - der Durchschnitt lag bei 3,0. Da ich sonst Durchfallerquoten von 30-40 % (nicht selten auch mehr) gewohnt bin, also durchaus studentenfreundlich. Habe auch selten eine so ausgeglichene Notenverteilung gesehen, bis auf 1,0 und 1,3 bei allen anderen Noten um die 10 %. Das kann natürlich Zufall sein, aber ich habe den Eindruck, dass die Bewertung der Klausuren sehr fair von statten geht.
LG
Franzi