• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Mit dem Gehalt zufrieden?

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mich würde mal interessieren, ob Eurer Lohn den Ihr von Eurem Arbeitegeber bekommt sehr gut, angemessen, unterdurchschnittlich oder eher eine Frechheit ist.

Hintergrund der Frage ist, dass ich z.Z. den Eindruck habe, dass viele der neu geschaffenen Jobs eher schlecht bezahlt werden.

Täusche ich mich oder nicht?

Gruss
Holger
 
Holger,

hole dazu ein wenig weiter aus. Habe eine handwerkliche Ausbildung. Nach Berufserfahrung hatte ich einen Abschluss als staaatlich geprüfter Techniker in Maschinenbau Schwerpunkt Betriebstechnik. Dann ca 1,5 Jahre als techn. Einkäufer gearbeitet. Durch Probleme mit el Chefe, Zahlungsmoral etc. (lange Geschichte) den Job übereifert gekündigt. Bin dann, weil kurzfristig kein Job als Techniker in Sicht war, im Service Center / Call Center einer der grössten deutschen Banken gelandet. Nach kurzer Zeit dann die Position als Fachreferent erlangt. Bin leider schon länger dort (viel zu lange) und versuche seit ca 3 Jahren hier rauszukommen. Meine Bewerbungen "fruchten" nicht und daher hatte ich mich damals zum Studium entschlossen um meine Chance hier herauszukommen zu steigern.

So nun zu den Fakten! Hier gitb es bei 40 Std / Woche, 28 Tagen Urlaub 1900 Brutto. Schichtpläne gibt es immer 1,5 Wochen vorher bei Einsatzzeiten Mo-Sa zwischen 8- 20 Uhr.

Wer schonmal im Call Center gearbeitet hat, weiss wovon ich spreche! Einen solchen Job wünsche ich meinen ärgsten Feinden nicht!

Für eine reinen Agent ist das Gehalt wohl recht ordentlich, aber für eine Fachreferenten wohl eher nicht.

Daher sehe ich mein Gehalt als zu geringfügig an. Vielleicht liegt es aber auch an meiner Qualifikation als Techniker und mit was anderes "vorstelle" sowohl Jobtechnisch als auch verdiensttechnisch.

Könnte hier wohl einen Roman schreiben.

So, jetzt habe ich die Hosen heruntergelassen ! 🙂

Nun bin auf Eure Statements gespannt!

Viele Grüsse

Puntosoy
 
ich arbeite bei Siemens und muss sagen, dort sind die Einstiegsgehälter sehr gut. Zudem sind auch die Tarifverträge sehr annehmbar, 35 Stunden pro Woche und 30 Tage Urlaub.
Aber ich denke generell mal, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen den Gehältern bei Großkonzernen und dem "Mittelstand".
 
Ich möchte nicht zu konkret werden, aber ich arbeite aktuell als IT-Berater und habe "sehr gut" selektiert. Ich habe kein abgeschlossenes Studium und schaffe das Studium gut neben dem Job. Ich habe daher auch keine Erwartung an eine Veränderung für die Zeit nach dem Diplom. Mir geht es eher um Sicherung des Status Quo, insbesondere, wenn der Job sich ändern sollte.
 
Ich arbeite bei einen Pharmaunternehmen, 37,5 Std./Woche und 30 Tage Urlaub. Das Gehalt ist in Ordnung. Bin Fachkauffrau für Einkauf und Materialwirtschaft und auch als Einkäuferin tätig.

Für mich geht es bei dem Studium um Weiterbildung und das ich weiterhin für die Arbeitswelt interessant bleibe. Man weiß ja nie was auf einen zukommt.
 
Es ist irgendwie ganz interessant. Ich lasse eine identische Umfrage gerade bei www.AreaDVD.de - einem Forum für DVD-Fans - laufen und da ist das Bild genau andersrum: Die Mehrheit der Leute empfindet ihr Gehalt aktuell als unterdruchschnittlich.

Gruss
Holger
 
Ich hatte noch nichts zu meiner Situation geschrieben (wundert mich übrigens, dass soviele hier was zu ihrer eigenen Situation schreiben, finde ich total klasse): Mein BWL-Studium ist mein Zweitstudium. D.h. ich habe schon ein abgeschlossenes Studium. Habe aber immer öfter den Eindruck, dass das nicht mehr wirklich reicht, sondern ich mit 31 am Besten schon 10 Jahre Berufserfahrung mitbringn muss.
Das schlägt sich auch im Gehalt nieder, dass ich echt nicht mehr toll finde.

Gruss
Holger
 
Mein Gehalt war zugegebenermaßen eine Frechheit, des Betriebsklima auch... Bin froh, das ich dort weg bin, auch wenn ich momentan nichts habe.
 
Dr Franke Ghostwriter
bin als Projekting. bei nem großen deutschen Unternehmen untergekommen.
40h/Woche, 30 Tage Urlaub, alles im Rahmen des (derzeitig geltenden) Tarifvertrages - in ca. drei Jahren winkt wohl AT (nach Erfahrungen der Kollegen).

Warum ein Zweitstudium?
Weil ich schon immer alles über BWL wissen wollte 😉

Grüße,

Syversen
 
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