Ja... damit ich halt nicht die ganze Zeit daheim sitze und doch einbisschen Geld verdiene. Und damit die Zeit nicht "umsonst" vergeht, mache ich halt noch die Ausbildung dazu. Mein Studium würde eh noch so um die 1,5 Jahre dauern... wenn ich 2-3 Klausuren/ Sem. mache.
Ist halt gut für mein Lebenslauf und kommt vielleicht beim Arbeitgeber gut an, wenn ich mich fest anstellen lasse. Zum anderen ist auch der Aspekt zu berücksichtigen, dass man als Steuerberater in einem Arbeitnehmerverhältnis keine Chance auf dem Arbeitsmarkt hat, wenn man sich mit den Steuerberater-Programme DATEV (und dessen Kontenrahmen) nicht auskennt. Das Programm und dessen Anwendung kann aber nur durch die Praxis gelernt werden.
Und Steuern sind eh die Richtung, die ich eingeschlagen habe. Die pratische Arbeit hilft mir sicherlich zum besseren Verständnis der Materie.
Ach ja, noch der Zusatz: die Steuerfachangestellten machen eigentlich haargenau dasselbe wie der Steuerberater. Arbeite seit ein paar Tagen in einer Steuerberaterkanzlei und siehe, dass der Chef nur die Arbeit seiner Steuerfachangestellten unterschreibt. Die Lehre zählt also "indirekt" zur Prxis in dem Domain.
Ja... und ein 6monatiges Praktikum in einer Anwaltskanzlei habe ich auch schon bereits abgeleistet... was sollte ich sonst noch unternehmen? Ne Lehre ist halt mehr als blöd rumsitzen 😉.