ich habe hier in einem buch eine beispielaufgabe deren Lösung ich nachzuvollziehen versuche.
es geht um die berechnung der minimalkostenkombination bei gegebener kostenfunktion:
K = q1 * r1 + q2 * r2
wobei das Kostenbudget K=72 ist, und die Preise für die Faktoren q1=4 und q2=6 betragen.
Nach r2 aufgelöst ergibt die Isokostengerade
r2= 12 - 2/3 r1
Die Produktionsfunktion lautet m = r1*r2
Nun muss ich nach meinem Wissensstand den Punkt finden, an dem die Steigung der Isokostengerade gleich der Steigung der Produktionsfunktion ist, also -2/3 (Steigung der Isokostengerade) = Steigung der Produktionsfunktion. die Steigung der Produktionsfunktion ist meines Erachtens r2´ = -m /(r1)²
In der Lösung der Aufgabe wurde jedoch die Kostenfunktion einfach nach r2 aufgelöst und 12-2/3 r1 in die gleichung m = r1 *r2 eingesetzt --> m = r1* (12-2/3r1). Daraufhin wurde nach r1 abgeleitet und der Extremwert von m´ bestimmt, indem m´=0 gesetzt wurde. Der sich für r1 ergebende Wert war die für r1 gewählte Faktormenge bei Minimalkostenkombination.
Ich verstehe den Lösungsweg leider überhaupt nicht, warum setze ich die Isokostengerade in die Produktionsf. ein und leite die dann nach r1 ab etc :/?
viele grüße
es geht um die berechnung der minimalkostenkombination bei gegebener kostenfunktion:
K = q1 * r1 + q2 * r2
wobei das Kostenbudget K=72 ist, und die Preise für die Faktoren q1=4 und q2=6 betragen.
Nach r2 aufgelöst ergibt die Isokostengerade
r2= 12 - 2/3 r1
Die Produktionsfunktion lautet m = r1*r2
Nun muss ich nach meinem Wissensstand den Punkt finden, an dem die Steigung der Isokostengerade gleich der Steigung der Produktionsfunktion ist, also -2/3 (Steigung der Isokostengerade) = Steigung der Produktionsfunktion. die Steigung der Produktionsfunktion ist meines Erachtens r2´ = -m /(r1)²
In der Lösung der Aufgabe wurde jedoch die Kostenfunktion einfach nach r2 aufgelöst und 12-2/3 r1 in die gleichung m = r1 *r2 eingesetzt --> m = r1* (12-2/3r1). Daraufhin wurde nach r1 abgeleitet und der Extremwert von m´ bestimmt, indem m´=0 gesetzt wurde. Der sich für r1 ergebende Wert war die für r1 gewählte Faktormenge bei Minimalkostenkombination.
Ich verstehe den Lösungsweg leider überhaupt nicht, warum setze ich die Isokostengerade in die Produktionsf. ein und leite die dann nach r1 ab etc :/?
viele grüße