• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

MBA oder M o. Sc

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MBA oder M o. Sc.

Hallo zusammen !

Ich habe eine paar Fragen und hoffe hier ein paar Antworten bzw. Meinungen zu bekommen.

Ich bin Dipl. Ing. (Masch.Bau) und seit Jahren in einer leitenden Position. Der Position etsprechend habe ich natürlich auch mit kaufmännischen Sachverhalten zu tun. Um mich beruflich weiter zu entwickeln benötige ich wirtschaftliches Wissen, das ich idealerweise durch einen akkademischen Titel nachweisen kann. Es geht mir in erster Linie um kaufmännisches Basiswissen und darum zukünftigen Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, wenn es beispielsweise um die Position eines Geschäftsführers geht.

Es gibt jetzt verschiedene Möglichkeiten und 2 habe ich in Hagen herausgesucht:
MBA oder Master of Sience

Was macht Sinn?
Gibt es Erfahrungen?
usw.

Gruss Hausmarke
 
Ich kenne den MBA nicht wirklich, denke aber, dass dieser in Deinem Fall geeigneter ist.

Grundlagen werden im Bachelor-Studium gelegt, der Master baut darauf auf, d.h. um sich dort einzuschreiben, benötigt man ein einschlägiges Vorstudium mit entsprechendemr wirtschaftswissenschaftlichen Gehalt. Ich befürchte, dass ein Dipl-Ing. da nicht ausreichen wird.

Der MBA aber ist ja für Leute wie Dich, die schon länger im Berufsleben stehen und nun gerne wirtschaftliches Basiswissen erlernen wollen. Was dieser Abschluss wert ist, dazu kann ich allerdings nichts sagen.
 
ich suche Erfahrungsberichte zu dem MBA der an der Fernuni angeboten wird. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Oder noch besser: gibt es hier im Forum vielleicht Leute die den MBA gerade machen oder bereits abgeschlossen haben?

Mich interessiert besonders die Anerkennung in der Wirtschaft und der Vergleich mit dem Diplom I Wi.

Viele Grüße,

Mivigo.
 
Das würde mich auch interessieren.
Der MBA über die Fernuni kostet ca. 29T €. Den M o. Sc (Management) habe ich für 14T € gesehen. Der wird über Hagen bzw. HIMS organisiert und dauer 4 Semester incl. Masterarbeit.
Kennt jemand diesen Abschluss, oder kann jemand mehr zu diesem Thema sagen.
 
Konsekutive Masterstudiengänge ( M sc. WiWi) ersetzen den Dipl.-Kfm., sind also für ökonomische Fachleute. Der MBA ist eine Management-Ausbildung. Dazu gehört zwar auch ökonomisches Grundwissen, grundsätzlich sollen aber Entscheider ausgebildet werden. Deshalb sollte der Großteil solcher Studiengänge auch an Hand von Fallstudien absolviert werden. Leider wird die Wertigkeit eines MBAs aber wohl sehr von dem Bildungsträger abhängig gemacht. Ich weiß leider nicht, wie gut der FernUni MBA ankommt.
 
Michael,

danke für Deine Antwort. Ich teile Deine Meinung, aber der Abschluss M o. Sc. (Management), welchen ich meine, wird von der www.fernuni-hagen/hims angeboten und ist für Manager. So viel zur Theorie!

Der Abschluss ist von der FIBAA akkreditiert. Aber was bedeutet das?
Wie ist die Ausbildung und gibt es hier im Forum User die an dieser Art der Weiterbildung teilnehmen?
Dieser Lehrgang bzw. akademischer Grad 🙂 ist wohl wie ein MBA aufgebaut.
Danke, Gruss Carsten
 
danke für Deine Antwort. Ich teile Deine Meinung, aber der Abschluss M o. Sc. (Management), welchen ich meine, wird von der www.fernuni-hagen/hims angeboten und ist für Manager. So viel zur Theorie!

Oh, es gibt noch einen anderen Wiwi-Master an der FU? Das wusste ich gar nicht. 😱 Ich dachte auch, Du meinst den konsekutiven (= auf den Bachelor folgenden) Master.

Der Abschluss ist von der FIBAA akkreditiert. Aber was bedeutet das?

Jeder Bachelor- und Masterstudiengang muss bevor er angeboten werden darf von einer dafür berechtigten Agentur akkreditiert werden. Damit wird gewährleistet, dass gewisse Mindeststandards eingehalten werden, aber z.B. auch, dass die Studierbarkeit gewährleistet ist.

Da ist dann eine Gruppe von Professoren, Studierenden und Vertretern der Wirtschaft ein bis zwie Tage an der Uni vor Ort, studiert Unterlagen und gibt am Ende eine Einschätzung ab.

Die FIBAA ist eine dieser Akkreditierungsagenturen, die ich nicht weiter kenne, die sich aber offenbar auf "Business Administration" spezialisiert hat.
 
Ich studiere gerade Physik auf Diplom und bin in einer ähnlichen Situation wie hausmarke. Allerdings würde ich gerne Basiswissen allein aus Interesse erwerben, unabhängig davon ob ich später in der Foschung bleibe oder in die Wirtschaft gehe, was wahrscheinlicher ist.

Ich habe mich allerdings schon entschieden. Und zwar für den Bachelor in BA&Ec. Meiner Meinung nach genau das, was die Grundlagen vermittelt. Er ist zudem VIEL günstiger als einer dieser Masterabschlüsse und ist - was für mich als Physiker wichtig ist - theoretischer veranlagt (wenig Fallstudien). Allerdings braucht er wahrscheinlich länger und ist ebend nur ein Bachelor und kein Master. Alle Module bräuchte ich auch nicht machen, weil mir zumindenst Mathe und Wirtschaftsinformatik aus dem Physikstudium anerkannt werden würde und somit nur die Fächer absolviert werden müssen, die mich interessieren, respektive die, von denen ich keine Ahnung habe.

Soweit meine Meinung dazu ...

Adieu
Tossek
 
Ich habe mich allerdings schon entschieden. Und zwar für den Bachelor in BA&Ec. Meiner Meinung nach genau das, was die Grundlagen vermittelt. Er ist zudem VIEL günstiger als einer dieser Masterabschlüsse und ist - was für mich als Physiker wichtig ist - theoretischer veranlagt (wenig Fallstudien). Adieu
Tossek

Leider gibt es ja noch keinen Ersatz für den BWL-Zusatzstudiengang für Ing. und Nat., daher ist der Bachelor vermutlich eine gute Idee. Es soll aber wohl irgendwann ein Master als Ersatz für den Zusatzstudiengang geben. Vielleicht kannst Du dann wechseln.
 
ich bin selbst Dipl.-Ing. und gehe zur Zeit auf das Ende meines WiWi-Studiums zu. Bei mir auf Arbeit hat auch einer einen MBA gemacht. Von dem was ich da gesehen habe, war ich persönlich nicht sehr angetan. Der MBA ist aus meiner Sicht sehr schnell (um nicht zu sagen hektisch) und sehr oberflächlich. Wie schnell er da durch die Themen durch musste, um die o.a. Fallstudien zu bearbeiten, war erschreckend. Aus meiner Sicht wird da viel Wissen verkürzt und gerafft. Tieferes Verständnis oder gar Nachvollziehen kommen zu kurz.
Wie gesagt, es sollen "Entscheider" und "Analysten" daraus hervorgehen, aber ich war davon nicht angetan. Aber anscheinend werden solche Leute und solche Bildungswege auch nachgefragt, wobei sich mir das eben nicht so ganz erschließt.
 
Dr Franke Ghostwriter
ich bin als Naturwissenschaftler in der Industrie berufstätig und mache derzeit den Zusatzstudiengang für Ing. und Naturwissenschaftler (ist von den Inhalten in etwa grob vergleichbar mit dem WIWI-BA); eine gründliche theoretische Ausbildung ist dabei das große Plus. Möchte man aber nur BWL-Zusatzwissen für den Überblick, zum Mitreden oder als Zusatzqualifikation (z.B. für den Einstieg ins Management), ist der Zeitaufwand m.E. zu groß, und etliche Module sind für diesen Zweck nicht besonders gut geeignet, da zu sehr in die Tiefe und am Thema vorbei gehend.
Kompakter, aber viel, viel teurer ist www.fernuni-hagen/hims. Für denjenigen der sichs leisten kann bzw. die Firma das bezahlt wahrscheinlich auch eine gute Wahl - Management/Wirtschaftswissen ohne Ballast. Dauert nicht so lange, und man fragt sich vielleicht auch weniger oft, wozu man eigentlich bestimmte Sachen lernt.
Ich glaub nicht, dass ich mich nochmal in den Zusatzstudiengang einschreiben würde, aber was man halt nun mal anfängt...werd ichs wohl noch durchziehen.
Beim MBA hängt es wohl sehr vom Anbieter ab, ob sich diese Investition lohnt.
Vielleicht auch nicht schlecht ist die Open Universtity Study at the OU - Degrees, Diplomas, Courses, Certificates and Qualifications - Open University aber auch ziemlich teuer.

Grüße
Freude
 
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