marginale Konsumquote

@pple · 21 März 2009

Wann gilt C_Y-T=1, also dass das bei steigendem Einkommen, der Konsum in gleicher Höhe steigt?

Das kann ja nicht immer der Fall sein, weil sonst gelten müsste S_Y-T = 0
und nicht 0 < S_Y-T < 1, oder?

Ich habe den ZH so verstanden, das C_Y-T=1 gilt, wenn das Einkommen dem autonomen Konsum entspricht und deshalb gar nichts zum Sparen bleibt.

S_Y-T + C_Y-T = 1 kann ja dann auch nur unter den genannten Voraussetzungen gelten.

Ich weiß gerade gar nicht, wann ich daran bei der Aufgabenstellung denken muss...

tschapp · 21 März 2009

C_Y-T = 1 gilt genau dann, wenn die Ersparnis nicht vom Einkommen, sondern ausschließlich vom Zins abhängt (also bei den Neoklassikern).
Dann wird jedes Mehreinkommen vollständig konsumiert.

Und bei Keynes, wo Konsum und Ersparnis vom Einkommen abhängen, da teilt sich das Mehreinkommen dann auf Konsum und Ersparnis auf.

@pple schrieb:
Wann gilt C_Y-T=1, also dass das bei steigendem Einkommen, der Konsum in gleicher Höhe steigt?

Das kann ja nicht immer der Fall sein, weil sonst gelten müsste S_Y-T = 0
und nicht 0 < S_Y-T < 1, oder?

Ich habe den ZH so verstanden, das C_Y-T=1 gilt, wenn das Einkommen dem autonomen Konsum entspricht und deshalb gar nichts zum Sparen bleibt.

S_Y-T + C_Y-T = 1 kann ja dann auch nur unter den genannten Voraussetzungen gelten.

Ich weiß gerade gar nicht, wann ich daran bei der Aufgabenstellung denken muss...

@pple · 21 März 2009

Vielen Dank, an die fehlende Spekulationskasse hatte ich gar nicht mehr gedacht!

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